Die Kompaktkameras interessieren uns hier ja eigentlich nicht so brennend wie die DSLRs, aber 1. ist die Sony WX1 Testsieger und 2. ist der Text dazu recht interessant. Hinsichtlich der Frage, was uns noch so bei Sony DSLRs noch erwarten könnte.
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Bessere Bilder durch neue Sensoren
Die insgesamt beste Kamera im Test ist die Sony Cyber-shot DSC-WX1.
Ihr "Exmor R"-Bildsensor ist im Gegensatz zu herkömmlichen Sensoren mit der Rückseite nach vorn eingebaut, sodass das Licht direkt auf die Lichtrezeptoren fallen kann. Die Leiterbahnen für Stromversorgung und Datentansport verdecken somit nicht wie bei anderen Kameras einen Teil der Sensorfläche.
Aufgrund der so verbesserten Lichtausbeute muss das Signal weniger verstärkt werden, was zu einem geringeren Bildrauschen führt: Die Aufnahmen der DSC-WX1 rauschen auch bei den extrem hohen ISO-Einstellungen 1600 und 3.200 kaum mehr als mit ISO 800 und liefern noch sehr hohe Auflösungen. Mit ihrem hochempfindlichen Sensor und der guten Anfangslichtstärke von 1:2,4 ist die Sony prädestiniert für stimmungsvolle Aufnahmen bei schwachem Licht - sei es bei Konzerten, am Lagerfeuer oder beim nächtlichen Stadtrundgang. Auch bei gutem Licht liefert die DSC-WX1 detailreiche, farbrichtige Bilder. Der CMOS-Sensor arbeitet sehr schnell, wodurch die Sony eine flotte Serienbildfolge mit 9,9 Bildern pro Sekunde erreicht. Zudem ermöglicht der Sensor Panoramabilder. Dabei filmen Sie einen Schwenk über eine schöne Aussicht, und die Kamera setzt daraus ein breitformatiges und extrem hochauflösendes Bild zusammen. Rechenkünste beweist die Sony auch im Modus "Handgehalten bei Dämmerung": Dabei macht sie fünf Aufnahmen hintereinander und fügt sie zu einem einzigen, rauscharmen Bild zusammen. Ein besonderes Gimmick der WX1 ist die motorisierte Kamerahalterung "Party-shot". Darauf aufgesteckt wird die Cyber-shot zum Fotoroboter, der im Partygetümmel Gesichter erkennt, die Kamera darauf ausrichtet, zoomt und - wenn die Personen dann lächeln - auslöst. Zu den Nachteilen der Sony gehört, dass sie keinerlei manuelle Einstellmöglichkeiten bietet und dass ein Standard-USB- sowie ein HDMI-Ausgang zur HD-Video-Ausgabe fehlen.
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Helmut Newton isst im Restaurant. Der Koch: "Ihre Fotos gefallen mir, sie haben bestimmt eine gute Kamera" Newton nach den Essen: "Das Essen war vorzüglich - sie haben bestimmt gute Töpfe" Das ist meine HomePage mit meiner Galerie.
ZITAT(Rhamsis @ 2010-03-17, 20:18) Die Kompaktkameras interessieren uns hier ja eigentlich nicht so brennend wie die DSLRs, aber 1. ist die Sony WX1 Testsieger und 2. ist der Text dazu recht interessant. Hinsichtlich der Frage, was uns noch so bei Sony DSLRs noch erwarten könnte.[/quote]
Wahrscheinlich nicht allzuviel. Siehe auch das Interview mit Sony Vertretern letzten Monat bei imaging resource:
Das Problem ist, dass diese Technik nur bei sehr kleinen Sensoren wie der WX1 einen Sinn macht, da dort das Verhaeltnis zwischen der nutzbaren und nicht nutzbaren Flaeche pro Pixel deutlich mehr profitiert als bei einer DSLR (die Alpha 550 hat im Moment die groesste Pixeldichte bei den Alpha DSLRs mit 3.9 MP/cm2, die WX1 hat 37MP/cm2, also fast zehnmal mehr Pixel auf der gleichen Flaeche!. Es ist deshalb eher anzunehmen, dass diese Technik fuer Kompaktkameras wie der WX1 oder Photohandies vermehrt zum Einsatz kommen wird. Bezueglich des Testberichts in Chip waere ich sowieso vorsichtig (ich persoenlich traue der Chip soweit wie ich mein Auto werfen kann). In der c't 24/2009 wurde die Kamera ebenfalls getestet (Stichwort war neue Sensorkonzepte zur Verbesserung des Rauschverhaltens). Zwar hat sie auch bei c't sehr gut abgeschnitten, aber nur innerhalb ihrer Klasse (Kameras mit ~1/2.4" Sensoren). Sprich, sie kommt jetzt auf langsam auf das Niveau von Kameras mit leicht groesseren Sensoren (1/1.7". Bezueglich des Rauschens wird ihr ab ISO400 bereits (wie ueblich) eine starke Rauschneigung attestiert. Wie auch immer, gegenueber herkoemmlichen Kameras mit der gleichen Sensorgroesse schneidet sie gemaess Testbericht selbst bei ISO1600 deutlich besser ab: