ZITAT(Tiniwini @ 2009-12-31, 4:11) Hallo ihr alle,
so, nach einigen PC-Crashs bzw. nicht-erfolgreichen Versuchen von Windows als Betriebssystem loszukommen (irgendwie scheine ich doch ein Betriebssystem zu brauchen das mich bevormundet...) bin ich jetzt wieder online und möchte mich als erstes ganz herzlich für die vielen und sehr nützlichen Informationen bedanken!!![/quote]
Keine Ursache!
Und wenn man sich ein paar Minuten Zeit nimmt und ein paar überflüssige Sachen abschaltet (bzw. Sicherheitslücken schließt...) ist Windows gar nicht so schlecht.
ZITATGut zu wissen, dass mein Blitz nicht defekt ist, sondern der Reflektor sich tatsächlich nicht brennweitenabhängig verstellen lässt, auch wenn ich schade finde, dass es so ist - ich meine mich zu erinnern, dass ich früher einmal mit einer alten Kamera meines Vaters rumgeknipst habe - ich glaube es war eine Canon AE-1, aber bin mir nicht sicher - wo man das bei dem Blitz einstellen konnte (und musste). Ich glaube der Blitz war von Metz und wurde über eine Schiene an die Kamera angeschraubt.
Bei dem System 'wusste' der Blitz die eingestellte Brennweite auch nicht, man musste den Blitzkopf entsprechend vor- bzw. zurückschieben und damit hat man dann den Winkel des Reflektors eingestellt.[/quote]
Solche Sachen gibt es tatsächlich, die auch an der XD funktionieren: Einige Metz Blitzgeräte lassen sich über entsprechende SCA-Adapter an das jeweilige Kamerasystem anpassen. Nur das, was dann an der A100 automatisch gehen würde (Zoomverstellung, Blitzstärke etc. entsprechend der Kommunikation mit der Kamera) muß dann bei Verwendung an der XD am Blitz manuell eingestellt werden.
ZITAT1. Habe ich mich über die Sony schon recht häufig geärgert, weil sie bei schlechten Lichtverhältnissen (bei Sonnenlicht sind die Bilder top! gern durch die Bank unscharfe weil falsch fokussierte Bilder produziert. Leider sieht man das immer erst am Rechner, bei der Miniansicht in der Kamera fällt es nicht auf.
Bei Bildern von Familienfeiern etc. wirklich ziemlich ärgerlich! Da fokussiere ich dann doch lieber selbst!
Ich habe allerdings jetzt, da ich nicht mehr nur das Tamron besitze/nutze, das Gefühl, dass es am Objektiv liegt - insofern also vielleicht doch kein Minuspunkt für die A100.[/quote]
Ist das bei allen Objektiven so oder nur beim 18-200er? Im Bezug auf den Autofokus müßte das AF35-70 eigentlich recht unproblematisch sein (wenn es ein Minolta AF35-70/4 der ersten Minolta AF-Generation ist). Zur Not läßt sich der Autofokus der A100 ja auch abschalten. Inbesondere das 50mm liefert ein helles Sucherbild, mit dem man auch mit der A100 einigermaßen manuell scharf stellen kann.
ZITAT2. Hochwertige Optiken kann ich mir als Studentin zZ für die A100 nicht leisten - für die XD7 schon, und die höhere Qualität schlägt sich schon in einer deutlich sichtbaren höheren Bildqualität nieder - meiner Meinung nach selbst bei meinen Anfängerbildern.[/quote]
Das kann tatsächlich ein Argument sein. Aber während ich vom Tamron 18-200er deutlich weniger halte als vom DT18-70 Kitobjektiv, so hast Du trotzdem bereits mit dem 50er und (falls es wie erwähnt das AF35-70/4 ist) dem 35-70er optisch hochwertige Objektive für die A100!
ZITAT3. Eigentlich fast der Hauptgrund: Ich habe festgestellt, dass ich mit einer analogen Kamera anders und besser fotografiere. Die Möglichkeit, bei der digitalen Kamera einfach immer draufzuhalten, und nachher am PC auszusortieren, führt in meinem Fall leider nicht zu einer höheren Anzahl gelungener Bilder.[/quote]
Das kenne ich. Ich sage es immer wieder: Analog fotografiere ich - digital knipse ich.
ZITATSo, Nachteil der analogen Kamera ist natürlich die nicht vorhandene sofortige Überprüfbarkeit des Ergebnisses - gerade beim mit-Blitz-fotografieren bin ich mir oft unsicher mit den Einstellungen - ...[/quote]
Genau das ist einer der Hauptvorteile der Digitalfotografie: Man hat zeitnah und quasi ohne laufende Kosten überprüfbare Ergebnisse, was mir gerade bei der Blitz- und Makrofotografie enorme Lernschübe beschert hat. Analog habe ich in den 80ern längere Zeit mit der Makrofotografie beschäftigt - aber ohne nennenswerten Erfolg, dafür aber mit recht hohem finanziellen Einsatz alleine an Filmmaterial. Digital kann ich heute viel einfacher mal etwas ausprobieren und mich ohne Umweg über Fotolabor oder Eigenentwicklung von Erfolg oder Mißerfolg meines Konzepts / Setups überzeugen. Viele (gerade technische) Bereiche der Fotografie unterliegen meiner Meinung nach stark dem "Trial-and-Error-Prinzip". Genau da kann die Digitalfotografie sehr gut helfen!
Aber "den richtigen Blick" schult meiner Überzeugung nach die Digitalfotografie nicht, eher im Gegenteil! Dadurch, daß man öfters versucht ist, einfach mal "draufzuhalten", denn "irgendeins der dreihundertdreiunddreißig Bilder wird wohl ok sein" kümmert man sich zwangsläufig weniger um die Kompostition, den richtigen Blickwinkel, die richtige Beleuchtung und auch den richtigen Moment. Die Mentalität "ach um Korrekturen kümmere ich mich nachher am PC" tut dann noch das Übrige. Bei der Analogkamera weiß man ja auch, daß der Film nur 36 Aufnahmen hat - und nicht 666 wie die neue große Speicherkarte. Da geht man automatisch bewußter mit dem Material um.
Deswegen hat sich bei mir die Überzeugung breit gemacht, daß auch (oder gerade?!?) in der heutigen Zeit sowohl Analog- als auch Digitalfotografie ihre Berechtigung haben.
Zudem ist die XD-7 'ne schöne Kamera!