inwieweit kann man Objektive und Bodies/Bayonette verschiedener Hersteller über Adapter kombinieren? Genauer formuliert: Adapter der Fa. A verbindet Objektv der Fa. B mit Bayonett der Fa. C.
Für diese Frage möchte ich die Hersteller Sigma, Tamron, Tokina etc. mit Ihren Fremdobjektiven einmal ausklammern. Auch der hier als nicht verwendenswert beschriebene Adapter zur Verbindung von Minolta AF mit Minolte MF muss nicht betrachtet werden.
Sinnvoll sind solche Adapter v.a. um bestehende Objektive bei einem Systemwechsel weiterverwenden zu können, oder Lücken in der Minolta-Objektvlinie durch ein Objektiv eines anderen Originalherstellers zu füllen. Im letzteren Fall handelt es sich also um Einzelfälle, bei denen durchaus nicht alle Funktionen übertragen werden müssten, also auch MF statt AF wäre ok. Der Adapter sollte lediglich bei mechanisch guter Ausführung die optische Qualität des Objektivs nicht negativ beeinflussen - als Minimalanforderung gedacht.
Der Markt für solche Adapter wäre da, so dass es auch Unternehmen geben müsste, die entsprechende Produkte herstellen. Wer weiss etwas?
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Hallo Eugene, was soll Dir das bringen? Die Einschränkungen sind viel zu groß,das es Vorteile bringen soll.
Verschiedene Adapter gibt es ja auch schon siehe Brenner oder Ebay. Die Probleme mit dem Af sehe ich noch als gering an. Aber die Belichtungsmessung und die Brennweitenverlängerung sind nicht zu unterschätzen. Teilweise können auch Kurzschlüsse an den Bodies entstehen. Eventuellen Vorteilen stehen meiner Meinung zu viele Nachteile gegenüber. Ich würde höchstens T2 Adapter usw benutzen. Für andere Experimente ist mir mein KameraSystem zu schade greedy Auch preislich dürfte es keinen Sinn machen auf aktuelle Objektive anderer Kamerahersteller zurück zugreifen greedy
danke für Deine konsequente Meinung zu dem Thema. Insbesondere der Hinweis auf mögliche Kurzschlüsse ist wichtig. Ich würde natürlich nicht Objektive anschliessen wollen, die es im Minolta-Angebot bereits gibt, so dass das Preisargument hier nicht zutrifft. An T2 Adapter hätte ich nicht gedacht, da ich darüber die Meinung hatte, dass selbige zu Lasten der optischen Qaulität gehen (stimmt das?)
Hallo Eugene, T2 Adapter werden vorwiegend mit Mikroskope und Fernrohre benutzt. dafür sind sie auch sinnvoll,da Minolta für das Af System sonst keine Möglichkeiten bietet. Ferner werden auch die T2 Adapter noch zum Anschluss der RussenObjektive (Fisheye, ShiftObjektive), und Novoflexschnellschussobjektive (extreme Brennweiten) benutzt. Die werden aber auch in letzter Zeit direkt mit einem Afanschluss geliefert. Für verschiedene Tamronobjektive wurden auch Adapter benutzt,soviel ich weis werden die neuenObjektive aber auch mit Herstelleranschlüssen geliefert. Adapter werden glaube ich nur noch für MFObjektive von Tamron angeboten.
Ps. ich denke bei denVorraussetzungen das Minolta in diesem Bereich keine eigene Anschlüsse anbietet, kann man die optische Nachteile vernachlässigen.
Adapter zwischen verschiedenen Kamerasystemen (Mittelformat an Kleinbild aber auch Kleinbild untereinander) ist ein Spezialgebiet der Firma Zörk aus München. So gibt es z. B. einen Adapter mit dem du Nikon-, Contax- oder auch Leica R-Objektive an Canon EOS anschließen kannst. Hier ist der Link dazu (nach unten scrollen):
Sofern technisch machbar (und ausgestattet mit dem nötigen Kleingeld), werden dort auch Sonderwünsche erfüllt. Stand zumindest mal vor ein paar Jahren in einer Fachzeitschrift.
Ich selbst verwende von Zörk die Mini-Makro-Schnecke an Minolta AF (mit den entsprechenden Einschränkungen) und bin sehr zufrieden damit.
hat einen 12mm/0,5 Schraub-Anschluss (S-mount) und einen Bildkreis von weniger als 3,7 mm. Die Sensorausnutzung bei Adaption an die Nex wäre also minimal, und Adapter gibt es auch allenfalls für einen anderen S-mount von Nikon, also ist die Linse leider nur ein Fall für Spezialkameras mit Miniatur-Sensor.
Herstellerbeschreibung: mit seinem außergewöhnlich hohen Öffnungswinkel von 240 Grad und einer äußerst geringen Verzeichnung, geht über die Grenzen des Üblichen hinaus. Ermöglicht wird dies anhand einer komplexen Linsenkonstruktion und hoher Fertigungsgenauigkeit, wodurch es für bis zu 5 Megapixel Sensoren geeignet ist. Die Frontlinse ist austauschbar.