sorry leute aber so richtig seh ich mittlerweile keinen sinn mehr ne digitale slr zu kaufen, denn: die A2 und ähnliche kandidaten (sony 828, Nikon 8700...)haben folgende vorteile: z.t. mit bild stabilisator kleiner leichter lichtstärker (sony 828 2.0-2.8 ! gleiche Qualität im bild teilweise sogar erstklassige Objektive (sony- zeiss...) billiger brennweitenriesen 28-200 makro ab 2 cm (sony, nikon) kein staubroblem aufm chip
dagegen spricht nur: die auswechselbarkeit der objektive
für jemanden der gute fotos haben will gibts ja fast kein grund für ne slr...da reichen doch auch die dinger? oder hab ich was vergessen...bin auf eure antworten gespannt danke dieter
Dein Resümee stimmt für einen Hobbyfotografen, der relativ wenig Bilder macht möglicherweise. Für mich z.B. geht das auch auf.
Wenn man aber sein Geld mit so einer Kamera verdient, dann kommen Sachen hinzu wie mechanische Robustheit, Auslegung des Verschlusses auf x Auslösungen, Möglichkeit extreme Brennweiten zu nutzen (<<28 und >>200), Austauschbarkeit des Objektives bei versehentlicher Zerstörung, Möglichkeit Studioblitzanlagen anzusteuern und so weiter. Und das Ganze bitteschön gleichzeitig. Das darf dann auch das mehrfache Kosten, da ein Tag Ausfall der Kamera im Zweifelsfalle teurer wäre als die Anschaffung.
für mich spielen folgende Gesichtspunkte eine Rolle:
- Wechselobjektive, da sich da doch schon ein paar angesammelt haben und bei einer eventuellen Beschädigung - ähnliche Ergonomie und Bedienelemente wie meine Dynax 7 (ausgehend von der Dynax 7 Digital)
ich stimme Dir z.T. zu bin aber selbst gerne nachts unterwegs und dort scheint die Größe des Chips bei einer DSLR von Vorteil (geringeres rauschen). Dann gibt es noch einige Objektive auf die ich nicht verzichten möchte Macro (2 cm ist toll aber auch nah), Shift - aber wie ist das dann eigentlich, da ich denn Rand des Bildkreises nutze? Kommt Zeit kommt Cam - aber welche?
gebe Dir vollkommen Recht, habe letzten Dez. meine kompl. SLR-Ausrüstung verkauft und mir die A1 zugelegt und werde demnächst auf die A2 umsteigen und mit den beiden Konvertern, für WW und Tele hat man dann von 22-300 (mit Digitalzoom bis 600 ! und mehr braucht man nicht wirklich und ich arbeite u.a. als Bildjournalist und gerade die Schnelligkeit der verfügbaren Daten, die man mit der Digi hat waren für mich ausschlaggebend, da ich zuvor eine analoge SLR mit Scanner usw. hatte. Das mit den Wechselobjektiven ist zwar richtig, die Frage ist braucht man das wirklich, wenn man keine mehr davon hat?
Gruss
Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />
ZITATDas mit den Wechselobjektiven ist zwar richtig, die Frage ist braucht man das wirklich, wenn man keine mehr davon hat?[/quote]
Ja, wenn man keine mehr hat, braucht man bei der Dynax 7D welche, sonst nicht /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
(war nicht so ernst gemeint).
Ich hab sie halt, weil ich ein eingeschworener Diafotograf bin (Dynax 7) - und geb sie deshalb auch nicht her!
Ein Vorteil echter SLR (DSLRs) ist der Viel bessere Sucher. Die Qualität eines optischen Suchers ist um Welten besser als die eines Elektronischen.
Ein weiterer Vorteil von SLRs (DSLRs) ist besonders die Möglichkeit Wechselobjektive zu verwenden. Auch hier gibt es ja doch recht lichtstarke Teile. Für das kreative fotografieren ist die Schärfentiefe sehr wichtig und die ist bei den ganzen Kameras im Minisensordigitalbereich einfach nicht gegeben.
Beispiel die A1: Brennweitenbereich bezogen auf Kleinbild 28-200. Real aber 7,2-50,8. Sprich ich habe bei maximaler Brennweite die gleiche Schärfentiefe wie bei einem 50mm Normalobjektiv im Kleinbildsektor. Das reicht mir nicht (Ich will häufig weniger Schärfentiefe um Objekte freistellen zu können und nicht mehr Schärfentiefe). Ein schönes Beispiel ist der Test der Olympus E1 in der vorletzten Naturfoto. Dort wurde eine Aufnahme eines Astes mit dem 50-200mm mit offener Blende (3,5) gemacht, was einem Kleinbildäquivalent von 100-400 entspricht. Gleichzeitig wurde das gleiche Bild mit echtem Kleinbild 420/3,5 (2,8/300+1,4fach Konverter) gemacht. Der Hintergrund beim echten Kleinbild ist viel ruhiger, da die Gesamtschärfentiefe deutlich geringer ist.
Hier könnt ihr mal überprüfen wie die Schärfentiefe der Realbrennweiten der Digicams aussehen und wie wenig Spielraum sie einem bei der Gestaltung geben. Und bitte die Realbrennweiten nehmen und nicht die Kleinbildäquivalentbrennweite.
Die Vorredner haben schon viele Gründe aufgezählt, aber der wichtigste Grund für mich ist die Entkopplung von AF und Bildaufnahme bei der DSLR. Damit geht die Auslöseverzögerung in einen von der analogen SLR gewohnten Bereich.
Schließlich soll die KAM das Bild machen wenn ich will und nicht wenn sie mal soweit ist ...
lg Wilfried, der seine Digiknipse schon manchmal aus Frust fast an die nächste Wand geknallt hätte.
auch für mich ist die schärfentiefe wie cat_on_leaf schon geschrieben hat ein wichtiges kriterium. bei den kompakten hat man einfach zu viel schärfentiefe und kann nur schwer was freistellen. und genau das macht in meinen augen ein viele gute fotos aus: das spiel mit schärfe und unschärfe! und mit einer a1/a2 geht das halt lange nicht so gut, wie mit einer dslr.
aber nichtsdestotrotz: als student wird mir eine dslr wohl noch lange viel zu teuer sein. da investiere ich doch lieber ins mf system /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" /> und bekomm gute optiken zu studententauglichen preisen /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
Zitat von toomuchpixDie Vorredner haben schon viele Gründe aufgezählt, aber der wichtigste Grund für mich ist die Entkopplung von AF und Bildaufnahme bei der DSLR. Damit geht die Auslöseverzögerung in einen von der analogen SLR gewohnten Bereich.
Schließlich soll die KAM das Bild machen wenn ich will und nicht wenn sie mal soweit ist ...
lg Wilfried, der seine Digiknipse schon manchmal aus Frust fast an die nächste Wand geknallt hätte.
Hallo Wilfried,
dann nimm doch mal beim nächsten Besuch eines Fotohändlers deines Vertrtauens die Dimage A2 in die Hand und teste mal den AF und die Auslöseverzögerung. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Alles wird gut. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
ZITATdann nimm doch mal beim nächsten Besuch eines Fotohändlers deines Vertrtauens die Dimage A2 in die Hand und teste mal den AF und die Auslöseverzögerung. Alles wird gut. [/quote]
Aber nicht wenn du vorher eine Dynax 7 mit einem halbwegs schnellen Objektiv in der Hand gehabt hast. Hast du das nämlich, dann stellst du die A2 schnell wieder ins Regal. Hast du die Dynax 7 mit z.B. einem 80-200 G HS in der Hand gehabt, fragst du wie man eine A2 überhaupt als schnell bezeichnen kann.
Das ist einer der Gründe warum ich eine DSLR haben möchte. Ich kann einfach Optiken verwenden die einen "schnellen" AF erlauben. Und bei aller Freundschaft, die sind doch teuerer als ein A2. Nicht das Gehäuse ist für die guten Bilder verantwortlich, sondern die Optik. Irgendein sehr guter Fotograf hat mal gesagt er macht mit einer exzellenten Optik und einem Schuhkarton genauso gute Bilder wie mit einer 2000€ Kamera.
Diese Option, Optiken verwenden zu können die wirklich exzellent sind und nicht nur durschnittlich (oder wie im Falle der A2 gehoben darüber) sind, sonder wirklich gut, sprich ein 85er, ein 100er, ein 300er, die bietet mir eine Kamera à la A2 nicht. Was auch nie die Absicht war glaube ich.
#12 von
Liebeszauberin
(
gelöscht
)
, 08.03.2004 00:06
@ Dieter versuche einfach mal mit diesen Modellen, schnelle Hunde, Pferde und anderes Getier zu fotografieren /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Ich weiss aber von einigen Fotografen die solche Kameras ausschliesslich für Insektenfotografie verwenden.. gerade wegen der hohen Schärfentiefe... aber selbst ein Test bei meinen Mäusen schlug fehl.. die Kamera war einfach nicht schnell genug /shok.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="shok.gif" />
ZITATaber nichtsdestotrotz: als student wird mir eine dslr wohl noch lange viel zu teuer sein. da investiere ich doch lieber ins mf system und bekomm gute optiken zu studententauglichen preisen [/quote]
Und die bessere Bildqualität bekommst Du quasi gratis dazu. Der von "Cat_on_leaf" zitierte Naturfoto - Beitrag ist ein gutes Beispiel, da auch ein Kleinbild dabei ist: Schaut Euch da mal den bei allen Bildern in der Schärfe-Ebene befindlichen Blattrand an! Manfred
Irgendwie kann ich mit diesen Kameras und diesem Thema nichts anfangen!
Hättet ihr auch eine analoge SLR-Typische Kamera gekauft, die ein fest eingebautes Objektiv mit Brennweite 28-200 hat? Sicher nicht...
Es ist doch nur ein anderes Medium - statt Film eben einen Chip!
Hätten wir nicht die Wahl zwischen analog oder digital, würden wir nicht diese Disskusionen führen! /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />
Hier sieht man mal wieder, dass sich viele Amateure von dem Gerede der großen Anbieter hinreißen lassen und diesen "Mist" einfach für wahr nehmen.
Ihr macht die Fotos nicht die Kamera - das Ding was ihr da in der Hand habt ist ein Werkzeug, mehr nicht!
Wer nur einen Hammer hat und nicht den Meißel wechseln kann, der kann auch nur Steine klopfen - AUFWACHEN! /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />
Tja, da vergleich ich doch mal die A1 mit einem Zimmermann-Hammer, den ich als Hobby-Handwerker auch in fast allen Situationen einsetzen kann. Ich brauche kein Hammer-Sortiment!
... und vergesst bei allen Diskussionen nicht: wir sprechen jier doch meistens vom Hobby-Bereich und da ist erlaubt, was gefällt, ob es nun sinnvoll ist oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Der eine ist mit seinem kleinen Täschchen und seiner Universal-A1 unterwegs, der andere zieht seinen Handwagen mit dem Objektiv-Köfferchen hinter sich her ...