Mal wieder etwas fürs "Archiv" - oder auch: Wofür Minolta Makroobjektive verwendet werden können...
http://www4.konicaminolta.eu/de/products/i...eraete/cs_1000/
ZITATKonica Minoltas portables Spektroradiometer zur hochpräzisen Messung elektromagnetischer Strahlung im sichtbaren Bereich
Wenn nicht nur die Helligkeit, sondern auch die Farbe von Licht gemessen werden soll, dann sind die portablen Konica Minolta Lichtfarbmessgeräte die richtige Wahl! Das breite Sortiment bietet vom einfachen Dreifiltergerät bis zum Spektralradiometer mit Spezialobjektiven für jeden Einsatzzweck das richtige Gerät.
Einsatzgebiete
Quasi alles, was (farbig) leuchtet, kann mit Konica Minolta Lichtfarbmessgeräten gemessen werden. Von Forschung und Entwicklung bis zur Produktion reicht der Einsatzbereich.
Das CL-200 als Luxmeter mit Farbfunktion wird für Arbeitsplatz- und Strassenbeleuchtungen, Lampenherstellung oder die Vermessung sehr großer Flächen und Projektoren (ANSI-Lumen) durch Serienschaltung mehrerer Messköpfe verwendet.
Lichtquellen aller Art können mit den Farbleuchtdichtemessgeräten der CS-Serie vermessen werden, z.B. Signale, Ampeln, Flughafenbefeuerung, Lampen, LED etc.; quasi alles was leuchtet. Dabei hat das CS-100 seine Stärken in der Mobilität und Schnelligkeit, das CS-1000 ist hochgenau bei grosser Kompaktheit. Speziell für Monitore und Fernseher sind die Color-Analyzer konzipiert. Mit dem CS-1000 können auch mehrere solcher CA-100 komfortabel aufeinander abgeglichen werden. Auch die berührungslose Körperfarbmessung ist mit dem CS-1000 dank des umfangreichen Zubehörprogrammes möglich.
Das CS-1000 ist Konica Minoltas portables Spektroradiometer zur hochpräzisen Messung elektromagnetischer Strahlung im sichtbaren Bereich. Eine hochauflösende Photodiodenzeile erfasst von 380 nm bis 780 nm in 0,9 nm Wellenlängenabständen auch schmalbandige Strahlung genau. Daher eignet sich das CS-1000 hervorragend zur Absolutvermessung von TFT-Bildschirmen, LCDs, Leuchtstoffröhren, LEDs etc. Der Polarisationsfehler wird über eine spezielle Lichwellenleiteroptik im Inneren des CS-1000 auf unter 5% minimiert. Ein elektrisch gekühlter Sensor und zeitlich mittelnde Dunkelstrommessungen optimieren das Signal-Rauschverhältnis und führen zu einer vorbildlichen Reproduzierbarkeit und Messgenauigkeit selbst bei sehr dunklen Lichtquellen.
Dank des TTL-Konzeptes, bei dem über einen Spiegel durch das Messobjektiv geschaut wird, ist eine parallaxenfreie Anvisierung des Objekts möglich. Das helle Sucherbild zeigt das Messumfeld, das eigentliche Messlicht gelangt im Winkel von 1° über ein Loch im Spiegel zum Sensor. Dadurch werden Polarisationsprobleme durch Strahlenteiler oder Erschütterungen durch hochklappende Spiegel vermieden. Ein grosses Display zeigt die wichtigsten strahlungsphysikalischen und photometrischen Messwerte, mit der als Standardzubehör mitgelieferten Software CS-S1w sind weitere Auswertungen möglich. Der Messwertespeicher kann 50 Messwerte aufnehmen, von denen 20 als Referenzen für Differenzmessungen verwendet werden können.
In der Grundausführung wird das CS-1000 mit zwei Objektiven ausgestattet, einem 50 mm Standardobjektiv und einem 50 mm Makroobjektiv für kleine Messobjekte. Zudem gibt es zwei weitere Objektive und umfangreiches Zubehör für spezielle Messaufgaben. Zur Erhöhung der Messgenauigkeit wird jedes Objektiv einzeln vermessen und über seine Seriennummer vom CS-1000 identifiziert.
CS-1000 Small Area Model
Für sehr kleine Messobjekte wie hinterleuchtete Symbole auf Tasten und Schaltern hat Konica Minolta ein Small Area Model entwickelt. Diese Version des CS-1000 wird mit einem 1x - 3x Zoomobjektiv ausgeliefert, das Messungen bis zu 0,45 mm Durchmesser erlaubt. Damit können auch kleinste Flächen erfasst werden.
CS-1000 Small Angle Model
Wenn kleine Flächen aus grösserem Abstand gemessen werden müssen (z.B. sehr heisse Objekte), kommt das Small Angle Model zum Einsatz. Sein nur 0,14° kleiner Messwinkel erlaubt Messungen von 1,2 mm kleinen Flächen von einem halben Meter Entfernung aus. Auf zwei Metern Entfernung beträgt die Messfläche nur 1 cm![/quote]
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Typ Spektroradiometer
Wellenlängenbereich 380 nm bis 780 nm
Auflösung 0,9 nm
Messwinkel 1°
0,14° mit Small Angle Modell
kleinstes Messfeld Ø 1,15 mm mit Makro-Objektiv
Ø 0,45 mm mit Small Area Modell
Messbereich (Leuchtdichte) 0,01 cd/m<²> – 80.000 cd/m<²> (für Lichtart A)
Genauigkeit (Lichtart A) Leuchtdichte: ± 2% ± 1 Digit vom angezeigten Wert
Farbmasszahlen: x: ± 0,0015, y: ± 0,001
Reproduzierbarkeit Leuchtdichte: ± 0,1% ± 1 Digit vom angezeigten Wert
(Lichtart A) Farbmasszahlen: ± 0,0002
spektrale Genauigkeit ± 0,3 nm
Polarisationsfehler < 5%
Integrationszeit 40 ms bis 60 s
Messfunktionen Farbmasszahlen (2°- und 10°-Beobachter) LV (Leuchtdichte), xy, u'v‘, Farbabweichung, Farbtemperatur mit & Delta;uv, Strahldichte Le, weitere Funktionen über Software
Datenausgabe digital (RS-232C)
Gewicht 4,7 kg (Grundmodell)
Abmessungen 146 mm x 148 mm x 256 mm
Standard Zubehör Normalobjektiv, Macroobjektiv, Software CS-S1w, RS-232C Kabel, Netzgerät AC-A12, Okular ND Filter, Koffer CS-A2, Kalibrier-Zertifikat
Der Prospekt ist zwar von 2001, aber da das Gerät offenbar noch im aktuellen Lieferprogramm ist, muß Konica Minolta wohl noch einen gewissen Vorrat an Objektiven haben: Minolta AF 1,4/50mm und Minolta AF Macro 2,8/50mm (New) für das Standardmodell CS-1000, Minolta AF Macro Zoom 3x-1x für das CS-1000 Small Area Model und das Minolta AF Apo Tele Macro 4/200mm für das CS-1000 Small Angle Model. ;-)
Zur Illustration hier ein paar Fotos aus einer eBay-Auktion (mit der ich nichts zu tun habe):
Werbung: http://cgi.ebay.de/search.dll?ViewItem&item=350014753537