ZITAt (-MM- @ 2008-06-27, 9:20) Weisst du zufällig wie ich mir ein skript so schreibe, dass ich nicht immer den laufwerksbuchstaben des sticks ändern muss?[/quote]
Das hängt davon ab, wie Du den Batchjob aufrufen willst und in welcher Umgebung Du arbeitest. Es gibt da viele Möglichkeiten, alle mit spezifischen Vor- und Nachteilen.
Du könntest z.B. alle Vorkommnisse des Laufwerksbuchstabens durch %1 ersetzen und dann als ersten Parameter beim Aufruf des Batchjobs diesen Buchstaben übergeben. Wenn das mit anderen Übergabeparametern kollidiert (bzw. die Auswertung der Übergabeparameter im Batchjob sonst zu kompliziert wird, z.B. wegen einer variablen Zahl Parameter), könntest Du mit SET drv=x: einfach eine Umgebungsvariable definieren und dann in Deinem Batchjob mit %drv% referenzieren. Bleibt %drv% leer (SET drv= ), hast Du so auch den Fall "erschlagen", daß überhaupt keine Angabe eines Laufwerksbuchstabens erwünscht ist. Ohne Laufwerksbuchstaben (wie in \dir) wird immer die Wurzel des aktuellen Verzeichnisses angenommen. Dann arbeitet der Batchjob mit dem Laufwerksbuchstaben des aktuellen Laufwerks, von wo aus Du den Job aufgerufen hast. Alternativ könntest Du auch mit relativen Pfaden arbeiten (etwa für Unterverzeichnisse abgehend vom aktuellen Pfad .\dir und für die dem aktuellen Pfad übergeordnete Ebene ..\dir, was sich kaskadieren läßt, z.B. ..\..\..\dir). Was jeweils praktisch ist, hängt von Deiner spezifischen Umgebung und Arbeitsweise ab.
Falls Du einen erweiterten Kommandozeilenprozessor wie JP Softwares 4NT/TC verwendest, gibt es noch viel einfachere und weitergehende Möglichkeiten, da die Batchsprache um Größenordnungen mächtiger ist und Du viele zusätzliche Funktionen hast, die Laufzeitumgebung abzutesten, die unter COMMAND/CMD nicht zur Verfügung stehen. Da die Sprache rückwärtskompatibel ist, ließe sich das auch so in einen Bachjob einbauen, daß der Job - wenn auch mit weniger Komfort - unter COMMAND/CMD noch lauffähig bleibt. Dies aber nur als generellen Ausblick, denn in einem Internet-Cafe wirst Du kein 4NT installiert haben, so daß Du es selbst noch mit auf den Stick packen müßtest - was allerdings kein Problem darstellt, da es ohne Installation läuft.
Je nach Windows-Version könntest Du auch eine Lösung mit Substitutlaufwerken in Erwägung ziehen (SUBST).
Viele Grüße,
Matthias