RE: Unterschiedliches Fokussierverhalten...

#1 von BeatBoxKing , 03.12.2007 21:16

Hallo,

seit ich vor kurzem das CZ 16-80mm bekommen und die ersten Fotos geschossen habe, ist mir ein seltsames Verhalten an meiner Dynax 7D aufgefallen: Die Kamera hat einen Fehlfokus bei der kurzen Brennweite. Dieser ist nicht besonders ausgeprägt, aber man kann es sehen. Aufgefallen ist es mir zuerst an der Entfernungsskala, als die Kamera bei Objekten im Abstand von ca. 1m auf knapp 3m fokussierte. Am langen Ende stellt sie problemlos (knack-)scharf. Wenn ich bei 80mm fokussiere und dann auf 16mm zurückzoome und erneut den Auslöser antippe, bleibt der Fokus korrekt. Ich habe dann alle meine Zooms (Tokina ATX 80-400mm, Minolta 28-135mm) getestet, und alle zeigen bei der kurzen Brennweite dieses Verhalten. Meine Festbrennweiten (Minolta 50mm/1.7, Tamron 90mm/2.8 Makro) hingegen sind immer scharf.
Für mich kommt da nur ein Defekt in Frage, oder? Hat schonmal jemand dieses Problem gehabt oder kann mir jemand sagen was eine AF-Justage in etwa kostet?
Oder gibt es womöglich eine einfache Erklärung dafür?

Danke und viele Grüße
Björn


Es gibt kaum etwas in der Welt,
das nicht irgend jemand ein wenig schlechter
machen kann und etwas billiger verkaufen könnte.
Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren,
werden die gerechte Beute solcher Machenschaften...

[John Ruskin]


BeatBoxKing  
BeatBoxKing
Beiträge: 42
Registriert am: 19.06.2005


RE: Unterschiedliches Fokussierverhalten...

#2 von 01af , 04.12.2007 11:38

Das ist kein Defekt. Es funktioniert wie spezifiziert. Vor Jahren hatte Minolta einmal eine Umfrage veranstaltet, in der Anwender gefragt wurden, ob sie lieber einen schnelleren oder einen präziseren Autofokus wünschten. Die überwältigende Mehrheit votierte für "schneller". Auch in sämtlichen Tests von Fachzeitschriften wird niemals die Präzision, sondern immer nur das Tempo des AF getestet -- ein schnellerer AF gibt stets Pluspunkte, ein langsamerer führt gnadenlos zur Abwertung. Et voilà ... der Kunde ist eben König. Herzlichen Glückwunsch. Man sollte viel besser achtgeben, was man sich wünscht. Denn man könnte es bekommen.

Das Problem betrifft aber die AF-SLRs der anderen Hersteller genauso, und zwar schon immer; das ist kein Minolta-spezifisches Problem. Bei DSLRs werden die Folgen dieser AF-Auslegung nur noch augenfälliger als einst auf Film. Und je kürzer die Brennweite, desto schwieriger die genaue Fokussierung. Signifikant besser wird's bei den Profi-Modellen ... die in der Preisklasse 4.000 Euro und darüber.

-- Olaf


Politische Korrektheit und Vernunft sind nicht miteinander vereinbar, Am-Stock-Gehen ist eine Sportart, und Minolta baut keine Kameras mehr.


01af  
01af
Beiträge: 2.871
Registriert am: 05.03.2005


RE: Unterschiedliches Fokussierverhalten...

#3 von BeatBoxKing , 04.12.2007 19:41

Hallo Olaf,

erst einmal Danke für Deine Antwort. Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage, warum der Autofokus der Dynax 7D unpräzise UND langsam ist /tongue.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="tongue.gif" />

Gruß - Björn


Es gibt kaum etwas in der Welt,
das nicht irgend jemand ein wenig schlechter
machen kann und etwas billiger verkaufen könnte.
Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren,
werden die gerechte Beute solcher Machenschaften...

[John Ruskin]


BeatBoxKing  
BeatBoxKing
Beiträge: 42
Registriert am: 19.06.2005


RE: Unterschiedliches Fokussierverhalten...

#4 von kjebo02 , 18.02.2008 00:26

Jetzt hat's mich diesbezüglich auch voll erwischt! /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />

Bin jedes Jahr einige mal in Sachen Veranstaltungsfotografie unterwegs. Mit der Dynax 7D und bislang mit dem 24-105. Dieses mal erstmalig mit dem 16-80. Das war auffällig schlimmer. Nun kommt in diesem Metier ja noch die schlechten bis mittleren Lichtverhältnisse hinzu, und vielleicht auch das Kunstlicht?

Reproduzieren lässt sich das Verhalten jedenfalls auch nicht richtig. Ist halt alles nur total unzuverlässig.

Manchmal verfehlte auch diese Vorgehensweise: Ranzoomen, Schärfe speichern, zurückzoomen und auslösen!!! /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> Keine Ahnung was da los war!

Kennt jemand weitere Tricks, wie man mit der Situation verlässlicher umgehen kann?


Gruß Detlev


kjebo02  
kjebo02
Beiträge: 292
Registriert am: 07.06.2004


RE: Unterschiedliches Fokussierverhalten...

#5 von Reisefoto , 18.02.2008 17:17

Teurer Trick: A700 nehmen, damit geht es besser bzw. problemlos.

Im Nahbereich (<1m) konnte ich allerdings mit dem 16-80 bei Offenblende brennweitenunabhängig einen Backfokus von ca. 2cm feststellen. Ob dies an Objektiv oder Kamera liegt, kann ich nicht sagen. Im praktischen Betrieb hatte ich mit der A700 und dem 16-80 aber bisher noch keine Probleme. Es wird aber öfters von Fokusproblemen mit dem 16-80 im Weitwinkelbereich berichtet. So ein eklatanter Fehlfokus wie bei Beatboxking oder Dir ist jedenfalls an meiner A700 mit 16-80 noch nie aufgetreten.

Ich würde auf jeden Fall Dein Objektiv mal an einer A700 ausprobieren. Wenn es das Problem dann immernoch gibt, hat das Objektiv eine Macke und Du solltest es dringend umtauschen.


www.reiseundbild.de


 
Reisefoto
Beiträge: 4.602
Registriert am: 04.03.2006


RE: Unterschiedliches Fokussierverhalten...

#6 von kjebo02 , 18.02.2008 17:37

ZITAt (Reisefoto @ 2008-02-18, 17:17) Teurer Trick: A700 nehmen, damit geht es besser bzw. problemlos.[/quote]

Die Idee ist gut. Gefällt mir. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />

Nur ist es leider noch nicht dran. So'ne DSLR muss bei mir schon eine Mindestzeit durchhalten.

Was ist eigenlich die Ursache für derartige AF-WW-Problemchen? Technische Hintergründe? Wer weiß da mehr?


Gruß Detlev


kjebo02  
kjebo02
Beiträge: 292
Registriert am: 07.06.2004


RE: Unterschiedliches Fokussierverhalten...

#7 von Peanuts , 18.02.2008 18:48

Unterschiedliche spektrale Empfindlichkeit von Bildsensor und AF-Sensor in Verbindung mit chromatischer Aberration im Objektiv. Während der Bildsensor sein Empfindlichkeitsmaximum bei ca. 550nm hat, liegt das des AF-Sensors bei 700nm. Die meisten Objektive zeigen eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Verschiebung des Brennpunkts bei unterschiedlichen Wellenlängen. Früher™ konnte man das am IR-Index eines Objektivs erkennen. Damit nun der AF halbwegs genau arbeitet, braucht er Korrekturdaten, die diesen Offset beschreiben. Ob die nun im Objektiv oder in der Kamera gespeichert sind, weiss ich nicht, aber von der Genauigkeit dieser Daten hängt die AF-Genauigkeit ab.


Peanuts  
Peanuts
Beiträge: 1.037
Registriert am: 05.02.2006


RE: Unterschiedliches Fokussierverhalten...

#8 von japro , 18.02.2008 19:17

Das sind vielleicht generelle AF-Probleme. Warum es gerade bei Weitwinkeln häufig zu Problemen kommt liegt daran, dass man dort eine höhere Stellgenauigkeit benötigt. Stark vereinfacht hängt die Verschiebung der Fokuslage mit dem Verhältnis Brennweite/Auszugverlängerung zusammen. Wenn ich also bei einem 20mm Objektiv den korrekten Auszug um einen Milimeter verfehle, hat das drastische Wirkungen, während es beim Tele noch als "etwas daneben" durchgeht. Gerade bei Zooms ist das dann ein Problem, weil man dieselbe Mechanik für Weitwinkel und längere Brennweiten benutzt. Dann ist man entweder am langen Ende schnell oder am Kurzen genau... und die Kunden fordern wie 01af ja schon erklärt hat eher nach Geschwindigkeit.


Better implies different.
irc.euirc.net #minolta


 
japro
Beiträge: 1.356
Registriert am: 12.10.2005


RE: Unterschiedliches Fokussierverhalten...

#9 von Peanuts , 18.02.2008 20:08

Bei reiner Auszugsfokussierung ist die Defokussierung nur von der Blende, nicht aber von der Brennweite abhängig. Ich vermute, dass WWs einfach etwas stärkere chromatische Aberrationen haben. Schließlich gibt's ja kaum Apo-WWs ;-)


Peanuts  
Peanuts
Beiträge: 1.037
Registriert am: 05.02.2006


RE: Unterschiedliches Fokussierverhalten...

#10 von japro , 18.02.2008 20:20

Hast du gelesen was ich geschrieben habe? Derselbe "mechanische" Fehler hat bei einem Weitwinkel viel mehr Einfluss als bei einem Teleobjektiv. Normalerweise baut man natürlich einfach flachere Schneckengänge in Weitwinkelobjektive um die Präzision zu erhöhen, aber bei einem 16-80 Objektiv wäre das bei 80mm halt langsam...
Aus demselben Grund sind Weitwinkel auch auf Fachkameras viel mühsamer zu fokussieren. Weil man dieselben Feintriebe für alle Objektive benutzt.
Bei AF Objektiven die ein leichtes Spiel haben kann man das auch schön ausprobieren. Wenn man bei einem 85er etwas am Fokusring wackelt wandert der Fokus ein par cm vor und zurück. Beim 24er sind es Meter.


Better implies different.
irc.euirc.net #minolta


 
japro
Beiträge: 1.356
Registriert am: 12.10.2005


RE: Unterschiedliches Fokussierverhalten...

#11 von Peanuts , 19.02.2008 09:40

Hast DU gelesen, was ICH geschrieben habe? Der Fehler hat in beiden Fällen die gleiche Auswirkung.


Peanuts  
Peanuts
Beiträge: 1.037
Registriert am: 05.02.2006


RE: Unterschiedliches Fokussierverhalten...

#12 von kjebo02 , 11.03.2008 09:17

Sorry, ich muss den Thread noch mal vorholen. Brauche einen Rat. Ich grüble vor mir hin, ob ich Dynax 7D und SAL1680 dafür Post 4 in diesem Thread zum Service einschicke. Will 100%ig ausschließen, dass es nicht doch am Objektiv liegt. Schließlich habe ich da noch Garantie drauf!

Meine Meinung ist eigentlich die, dass es a) an dem schwachen AF-System der Dynax 7D liegt, und b) am allgemeinen AF-Problem bei SLRs mit APS-C-Sensoren bei sehr kleinen Brennweiten, also dass das Objektiv nicht dafür verantwortlich ist.

Da Fa. Geißler sich nur um das Objektiv kümmern würde, müsste die Kamera im Falle der Notwendigkeit irgendeiner Justage sowieso woanders hin. Alle statischen Tests bei Tageslicht ergeben ein einwandfreies Fokussierverhalten. Ich würde mich also auf die AF-Schwäche bei viel WW und vorzugsweise Kunstlicht einstellen, und mir sagen, dass es vielleicht bald eine A700 werden könnte.

Da ich mir recht unsicher bin, wollte ich dazu noch die eine oder andere Meinung (Bestätigung) hören. Würdet Ihr das Problem angehen, und einen Versuch unternehmen die Kamera-Objektivkombination zu "reparieren". Oder seht ihr das auch als aussichtsloses Unterfangen? /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" />


Gruß Detlev


kjebo02  
kjebo02
Beiträge: 292
Registriert am: 07.06.2004


RE: Unterschiedliches Fokussierverhalten...

#13 von 01af , 11.03.2008 16:33

ZITAt (Peanuts @ 2008-02-18, 18.48 h) ZITAt (kjebo02 @ 18. 2. 2008, 17.37 h) Was ist eigenlich die Ursache für derartige AF-WW-Problemchen? Technische Hintergründe?[/quote]Unterschiedliche spektrale Empfindlichkeit von Bildsensor und AF-Sensor in Verbindung mit chromatischer Aberration im Objektiv. [...] Damit nun der AF halbwegs genau arbeitet, braucht er Korrekturdaten, die diesen Offset beschreiben.[/quote]
Das ist Quatsch. Wenn chromatische Aberrationen die Ursache wären, so wäre das Problem bei langen Brennweiten größer als bei kurzen. Und wenn unterschiedlich präzise Korrekturdaten die Ursache wären, so wäre das Problem nicht grundsätzlich bei kurzen Brennweiten größer als bei langen, sondern bei billigen/älteren/fremden Objektiven größer als bei teuren/neueren/originalen, unabhängig von der Brennweite.


ZITAt (Peanuts @ 18. 2. 2008, 20.08 h) Bei reiner Auszugsfokussierung ist die Defokussierung nur von der Blende, nicht aber von der Brennweite abhängig.[/quote]
Wie kommst du auf dieses dünne Brett?


ZITAt (Peanuts @ 18. 2. 2008, 20.08 h) Ich vermute, dass WWs einfach etwas stärkere chromatische Aberrationen haben. Schließlich gibt's ja kaum Apo-WWs.[/quote]
Und was glaubst du, warum es keine Apo-Weitwinkel gibt? Weil deren chromatische Aberrationen stärker seien als bei Teles? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />


ZITAt (Peanuts @ 19. 2. 2008, 9:40) Hast DU gelesen, was ICH geschrieben habe? Der Fehler hat in beiden Fällen die gleiche Auswirkung.[/quote]
Hat er nicht. Wie Jakob sehr richtig schrieb, wirkt sich ein und derselbe Stellfehler bei kurzen Brennweiten weitaus schlimmer auf die Bildschärfe aus als bei langen Brennweiten. Einem weitverbreiteten Irrglauben zufolge reagierten Weitwinkel wegen ihrer größeren Schärfentiefe weniger kritisch auf Einstellfehler als langbrennweitige Objektive. Doch maßgeblich für die Empfindlichkeit gegen Stellfehler ist gar nicht die (gegenstandsseitige) Schärfentiefe, sondern die (bildseitige) Fokustiefe. Und die verhält sich sich grad entgegengesetzt zur Schärfentiefe -- wo diese groß ist, ist jene klein, und umgekehrt. Weitwinkel haben also eine kleine Fokustiefe und müssen daher genauer eingestellt werden als Teles.

Zu allem Überfluß nimmt die Meßgenauigkeit auch noch -- bei der Entfernungsmessung durch das Objektiv -- etwa proportional zur ansteigenden Genauigkeitsanforderung ab. Wir müssen genauer einstellen, messen aber weniger genau. Ein Phänomen, das eigentlich jedem vertraut sein sollte, der schon einmal versucht hat, ein mäßig lichtstarkes Weitwinkel über einen Spiegelreflexsucher einzustellen -- das ist übrigens auch der Grund, warum Meßsucherkameras im Weitwinkelbereich eine höhere Einstellgenauigkeit aufweisen als Spiegelreflexkameras: sie messen die Entfernung nicht durchs Objektiv. Beide Effekte zusammen erschweren bei SLRs die präzise Fokussierung kurzer Brennweiten gleichsam im Quadrat, einerlei ob manuell oder per AF. Und bei automatischer Fokussierung kommen noch ein, zwei weitere technische Probleme hinzu, die in erster Linie direkt oder indirekt mit Größe und Lage der Austrittspupille zusammenhängen -- diese sind es, die im Prinzip kameraseitig durch Korrekturdaten aufgefangen werden können.

-- Olaf


Politische Korrektheit und Vernunft sind nicht miteinander vereinbar, Am-Stock-Gehen ist eine Sportart, und Minolta baut keine Kameras mehr.


01af  
01af
Beiträge: 2.871
Registriert am: 05.03.2005


RE: Unterschiedliches Fokussierverhalten...

#14 von Reisefoto , 11.03.2008 16:59

ZITAt (kjebo02 @ 2008-03-11, 9:17) Sorry, ich muss den Thread noch mal vorholen. Brauche einen Rat. Ich grüble vor mir hin, ob ich Dynax 7D und SAL1680 dafür Post 4 in diesem Thread zum Service einschicke. Will 100%ig ausschließen, dass es nicht doch am Objektiv liegt. Schließlich habe ich da noch Garantie drauf![/quote]
Ich habe schon oft gelesen, daß die Dynax 7D für Probleme mit dem 16-80 besonders empfänglich ist. Ob das Geld für eine Justierung o.ä. der Kamera (sofern außerhalb der Garantie) nicht besser als Baustein für eine A200 oder A700 angelegt ist?

Ob es am Objektiv liegt, kannst Du am Besten im direkten Vergleich testen, sofern Du einen Laden vor Ort hast, der auch Sony Bodies oder mehrere CZ16-80 vorrätig hat. Auch Usertreffen sind dafür eine Gelegenheit (im orangen Forum gibt es davon viele).

Es ist natürlich auch nicht auszuschließen, daß es sowohl an Deiner Dynax 7D als auch am 16-80 liegt. Aber da hilft nur probieren.


www.reiseundbild.de


 
Reisefoto
Beiträge: 4.602
Registriert am: 04.03.2006


   

Reparatur Konica Minolta Dynax 7D
Wiedergabe der Fotos so klein

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
| 2002- © so-fo.de | minolta-forum.de |
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz