RE: Suche Informationen zu CC-Filtern

#1 von Sebastian W. ( gelöscht ) , 15.10.2007 11:56

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

Ich würde gerne magentafarbene CC-Filter verwenden und suche einen Überblick. Zu Analogzeiten wurden sie wohl eingesetzt, um Leuchtstoffröhrenlich in Richtung Tageslicht zu korrigieren.

Ich habe mehrere billige Filter, darunter ein Agfa-Gelfilter-Set der Stärke 5 bis 99 und zwei 55mm-Glasfilter von 55mm Tiffin wie in dieser Auktion. Werbung: http://cgi.ebay.de/search.dll?ViewItem&item=300148881932

Durch Messungen habe ich herausgefunden, daß ich etwa die Stärke zweier gleichzeitig eingesetzter Tiffin-Filter in einem einzigen Filter bräuchte.

Weiß jemand die Stärke der Tiffin-Filter? Wie berechnet man die Gesamtstärke eines Filters? Addition? Oder Division der Einzelfilter durch hundert, Multiplikation miteinander und anschließend wieder mit hundert?

Und wer bietet heute noch hochwertige, vergütete Magenta-CC-Filter an? Ich bräuchte entweder 55mm oder 72mm.

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Sebastian W.

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#2 von matthiaspaul , 15.10.2007 12:00

ZITAt (Sebastian W. @ 2007-10-15, 11:56) Und wer bietet heute noch hochwertige, vergütete Magenta-CC-Filter an? Ich bräuchte entweder 55mm oder 72mm.[/quote]
Alle, die das früher auch getan haben. ;-) B+W und Heliopan.

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Suche Informationen zu CC-Filtern

#3 von Sebastian W. ( gelöscht ) , 15.10.2007 20:35

Aha danke schon mal. Auf den Homepages fand ich FL-D und FL-W-Filter. Insbesondere der Heliopan-Filter scheint interessant zu sein.

Worin unterscheidet sich ein FL-D bzw der für mich interessantere FL-W-Filter von einem Magenta-CC-Filter? Und wie bereichnet sich die Stärke?

Beide sind magentafarben und schlucken grünes Licht. Der FL-D weniger, der FL-W scheinbar mehr. Tun die FL-D und FL-W noch etwas darüber hinaus?


Sebastian W.

RE: Suche Informationen zu CC-Filtern

#4 von matthiaspaul , 15.10.2007 22:05

Die Schneider-Kreuznach B+W Homepage ist leider ziemlich unübersichtlich, aber einen Großteil des B+W-Filterprogramms findest Du auch bei Foto-Huppert:

http://www.foto-huppert.de/default2.asp (dort in den B+W-Filter-Shop gehen und "CC Filter Farbstichkorrektur" öffnen)
ZITATB+W-Farbstich-Korrekturfilter (CC-FiIter)

Farbstich-Korrektur- oder CC-Filter (CC steht für engl. Color Correction oder Color Compensation) wirken gezielt auf relativ eng begrenzte Farbbereiche. Daher gibt es hier nicht zwei Farbvarianten wie bei den Konversionsfiltern (bläulich/rötlich), sondern die sechs Grundfarben der subtraktiven und additiven Farbmischung jede in vier praxisgerechten Dichteabstufungen.

B+W-Farbstich-Korrektur- bzw. CC-Filter zeichnen sich vor den in Filterhalter einzulegenden Gelatine ader Azetatfolienfiltern dadurch aus, dass die hochwertigen, aber sehr empfindlichen Original-Kodak- Folien zwischen präzise bearbeiteten planparallelen Gläsern verkittet und randversiegelt. also vor Feuchtigkeit, Fingerabdrücken, Kratzern und Schmutz geschützt und daher auch langzeitstabil sind.

Subtraktive Farbmischung liegt vor, wenn Filter übereinander im Lichtweg liegen. Vom durchfallenden Licht nimmt jedes Filter etwas weg, und zwar jeweils seine Komplementärfarbe (ein gelbes Filter reduziert also Blau). Weil wegnehmen auch ´subtrahierenº heißt, wird diese Farbmischung subtraktiv genannt.

Cyan (ein grünliches Blau). Magenta (Purpur) und Yellow (Gelb) sind die Grundfarben der subtraktiven Farbmischung. Aus nur drei CMY-Filterfarben können schon fast alle zur Korrektur von Farbstichen in Fotos benötigten Filterfarben erzeugt werden.

Additive Farbmischung liegt vor, wenn verschiedenfarbige Filter vor mehreren Lichtquellen ein und denselben Gegenstand beleuchten. Jede Lichtquelle addiert zu der schon vorhandenen Lichtmenge weiteres Licht, und daher heißt diese Farbmischung additiv, Rot, Grün und Blau sind die Grundfarben der additiven Farbmischung. Obwohl sich die Farben übereinandergelegter Filtern nicht additiv sondern subtraktiv mischen, sind diese Filterfarben zweckmäßig. Rot, Grün und Blau sind nämlich zugleich Mischfarben je zweier subtraktiver Grundfarben: Rot etwa ist die Mischfarbe von Magenta und Gelb. Damit kann der Fotograf die Zahl der Filter im Lichtweg klein halten.

1
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5
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9
 
CC-Dichte    05  10  20  40   05  10  20  40
Filterfaktor Tageslicht       Kunstlicht
 
Cyan (C)     1,1 1,1 1,3 1,4  1,1 1,2 1,4 1,5
Magenta (M)  1,2 1,3 1,5 1,9  1,1 1,2 1,3 1,5
Yellow (Y)   1,1 1,1 1,2 1,4  1,1 1,1 1,2 1,3
Rot (R)      1,2 1,3 1,5 2,1  1,1 1,2 1,4 1,5
Grün (G)     1,1 1,2 1,3 1,5  1,1 1,2 1,3 1,5
Blau (B)     1,2 1,3 1,6 2,1  1,2 1,3 1,7 2,4
 

[/quote]
ZITATB+W-Leuchtstoffröhrenfilter 499 FL-D

Dieses B+W Spezialfilter beseitigt den Grünstich bei Tageslichtfilm in Verbindung mit Leuchtstoffröhrenbeleuchtung (weil es sich fast nie um Neonlicht handelt, sollte diese zwar populäre, aber falsche Bezeichnung nicht verwendet werden). Beispiele sind Innenaufnahmen von Büros, Schalter- und Fabrikhallen, U-Bahnhöfen und Schwimmbädern sowie Dämmerungs- und Nachtaufnahmen von Bürohäusern, deren Fenster sonst wegen der dort normalerweise installierten Leuchtstoffröhren grün leuchten.

Weil Leuchtstoffröhren keine Temperaturstrahler sind, liefern sie kein kontinuierliches Spektrum wie die Sonne oder Glühlampen, sondern ein stark ausgeprägtes Linienspektrum, das im Grünbereich eine hohe Intensitätsspitze aufweist. Da das Auge dieses spezielle Grün kaum wahrnimmt, erscheint uns Leuchtstoffröhrenlicht fast farbneutral; die meisten Farbfilme aber weisen gerade hier hohe Empfindlichkeit auf und reagieren mit kräftigem Grünstich.

Das Kürzel FL-D für Fluorescent Light Daylight besagt, dass die Filtercharakteristik auf den am häufigsten verwendeten Leuchtstoffröhrentyp mit tageslichtähnlicher Farbe abgestimmt ist.

Fotografen mit einem Farbtemeraturmessgerät für 3-Farben-Messung (einfachere Messgeräte mit nur 2-Farben-Messung sind dafür nicht einsetzbar! können die korrekte Filterung auch durch Kombination von LB- und CC-Filtern gemäß der Anzeige des Messgeräts vornehmen und so auch bei anderen Leuchtstoffröhren-Typen (Warmton, Normallicht, Weißlicht usw.) korrigieren. Aber speziell für den Hobbyfotografen, der nicht vierstellig in so ein Gerät investieren und sehr viele LB- und CC-Filter mit sich führen möchte, ist ein FL-D-Filter sehr viel billiger und praktischer: Filterfaktor ca. 2.[/quote]
Viele Grüße,

Matthias


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RE: Suche Informationen zu CC-Filtern

#5 von 01af , 15.10.2007 22:26

ZITAt (Sebastian W. @ 2007-10-15, 11:56) Ich würde gerne magentafarbene CC-Filter verwenden und suche einen Überblick. Zu Analogzeiten wurden sie wohl eingesetzt, um Leuchtstoffröhrenlich in Richtung Tageslicht zu korrigieren.[/quote]
Das sit richtig. Leuchtstoffröhren erzeugen -- in Relation zum mittleren Tageslicht -- einen mehr oder weniger ausgeprägten Grünstich, dem durch die Verwendung von Magenta-Filtern entgegengewirkt werden kann. Allerdings hat das mit "Analogzeiten" nichts zu tun. Erstens sind "die Analogzeiten" noch lange nicht vorbei, und zweitens profitieren auch Digitalkameras von der Farbkorrektur durch Filter. Zwar können Digitalaufnahmen bequem auch nachträglich digital farbkorrigiert werden, so daß heutzutage kaum ein Digitalfotograf sich die Mühe macht, einen Stapel Korrekturfilter herumzuschleppen ... doch das kostet Dynamik. Dafür kostet die Korrektur per Filter Licht. Es ist eben nichts umsonst im Leben ...


ZITAt (Sebastian W. @ 2007-10-15, 11:56) ... und zwei 55mm-Glasfilter von Tiffin ...[/quote]
Das heißt: Tiffen. Tiffen-Filter gelten generell als eher minderwertig. Möglich, daß dieser Ruf ein Relikt aus alten Tagen ist und daß moderne Tiffen-Filter höchste Ansprüche erfüllen ... ich weiß es nicht. Ist mir auch egal. Ich kaufe meine Filter von Heliopan (Glas) bzw. Kodak-Wratten (Gelatine). B+W sowie Singh-Ray sind ebenfalls Filterhersteller von untadeligem Ruf. Hoya ist durchwachsen -- die teuren Hoyas sind ganz hervorragend, die billigen sind genau das -- billig. Alles andere würde ich meiden. Wenn du ein einziges wichtiges Foto durch mangelhafte Qualität eines Billigfilters versaut hast, weißt du, warum die Standardempfehlung immmer und immer wieder "B+W oder Heliopan" lautet.

Sehr gut sind allerdings auch die Filter der Objektiv- und Kamerahersteller -- also Leitz, Minolta Nikon, Rodenstock usw. Doch das sind häufig zugelieferte Produkte und stammen letzen Endes von ... na was? ... genau: Hoya, B+W oder Heliopan.


ZITAt (Sebastian W. @ 2007-10-15, 11:56) Wie berechnet man die Gesamtstärke eines Filters?[/quote]
Zerbrich dir darüber nicht den Kopf. Kosmisch-global gesehen verursachen Leuchtstoffröhren Grünstiche. Doch bei differenzierterer Betrachtung ist jede Leuchtstoffröhre anders. Genau genommen müßte man jede Leuchtstoffröhren-Beleuchtung mit einem Farbtemperaturmesser ausmessen und die Filterung individuell abstimmen. Doch solchen Aufwand treibt kein Mensch. Man filtert halt mit dem Magenta gegenan, das man grad in der Fototasche hat, und nimmt die verbleibenden Farbstiche hin bzw. korrigert sie digital aus.


ZITAt (Sebastian W. @ 2007-10-15, 11:56) Und wer bietet heute noch hochwertige, vergütete Magenta-CC-Filter an? Ich bräuchte entweder 55 mm oder 72 mm.[/quote]
Da bieten sich die FL-D- und FL-W-Filter von, äh, B+W und Heliopan an ... oder ein, zwei CC30M- oder CC40M-Folien von Kodak-Wratten. FL-D steht für fluorescent daylight (Tageslicht-Leuchtstoffröhre), FL-W steht für fluorescent white (weiße Leuchtstoffröhre). Das FL-W-Filter ist stärker magentafarben als das FL-D und besitzt einen deutlcih höheren Verlängerungsfaktor.

Gelatine-Folien sind optisch sehr hochwertige, aber mechanisch empfindliche Filter, für deren Einsatz man einen Folienfilter-Halter benötigt. Es gibt einen sehr hochwertigen von Minolta, der dünn und doch stabil und angenehm zu bedienen ist. Er paßt an alle Minolta-Objektive mit einem Filterdurchmesser von 72 mm oder kleiner und nimmt Folien der Größe 75 × 75 mm auf. Er besitzt seinerseits ein Filtergewinde mit 82 mm Durchmesser. Es gibt solche Filterhalter aber auch von allen möglichen anderen Herstellern in den unterschiedlichsten Ausführungen und Qualitäten. (Der von Minolta gefällt mir aber am besten /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> )

-- Olaf


Politische Korrektheit und Vernunft sind nicht miteinander vereinbar, Am-Stock-Gehen ist eine Sportart, und Minolta baut keine Kameras mehr.


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RE: Suche Informationen zu CC-Filtern

#6 von Sebastian W. ( gelöscht ) , 15.10.2007 23:50

Ich bin dabei, das Farbspektrum meiner Tageslichtaufnahmen auf die native Empfindlichkeit des digitalen Bildsensors anzugleichen. Gewissermaßen ein harter, grober Weißabgleich zugunsten des Dynamikumfangs.

Eine Grün-Dämpfung war der erste und wichtigste Schritt. Nun suche ich einen passenden Immerdrauf-Filter für Tageslichtaufnahmen, der die optische Qualität möglichst wenig beeinflusst, einigermaßen robust ist und die Stärke meines Versuchsfilters hat. Ich bin nicht auf Glasfilter fixiert und schneide mir notfalls auch eine Filterfolie zurecht und befestige sie, auf welche Art auch immer, an geschützter Stelle des Objektives. Tief un der Geli sollte die mechanische Empfindlichkeit in den meisten Situationen unproblematisch sein.

Das erste Ergebnis kann sich schon sehen lassen. http://img89.imageshack.us/img89/2258/hardwbnz8.png'; target='_blank
Liegt bei normalem Tageslicht der Grünanteil deutlich höher als als der der anderen Grundfarben, rutscht er bei zwei Tiffen-Filtern zwischen blau und rot in den sicheren Bereich. Bitte beachte nur die drei Grundfarben relativ zueinander, nicht deren absolute Position.

Mit dem Hinweis auf die Analogzeit meine ich, daß analog eine Korrektur per Filter vor dem Objektiv oder auf dem Film üblich war, während digital üblicherweise in Software korrigiert wird und eine Korrektur per Filter nicht mehr breit bekannt ist. Damit wollte ich keinem Analogi zu nahe treten. Im Gegenteil. Ich frage gezielt in diesem Forum, weil der Analoganteil verhältnismäßig hoch ist.

Meine Tiffen-Filter (sorry, ich hatte die falsche Schreibweise aus der eBay-Auktion übernommen) sind nicht übel, haben nur einen bei abgeblendeten Festbrennweiten sichtbaren, leichten negativen Einfluss auf die Schärfe, führen aber bei unglücklich einfallendem Licht zu unschönen Reflexen und Kontrastabfällen, wie es von zwei übereinander angebrachten, mittelmäßigen Filtern vor dem Objektiv nicht anders zu erwarten war. Ein einzelner von ihnen wäre wohl gut genug für die meisten Einsatzgebiete.

Ist es realistisch, einen Gelfilter so zurecht zu schneiden, daß er in einen Filterring mit entferntem Filter passt, um ihn zusammen mit einer Streulichtblende zu verwenden?

Das Problem mit der Stärkeberechnung habe ich leider noch nicht lösen könnnen. Ob ein Filter passt oder nicht, prüfe ich derzeit mit Hilfe von Tageslichtblitz, Graukarte, Computer, DCRAW und Photoshop. Im Fotogeschäft, so ich in Hamburg eines finde, das Farbfilter verkauft, kann ich nicht live testen und bei Internet-Bestellung noch weniger. Daher wäre eine grobe Nährung hilfreich. Präzise muss sie nicht sein. Hauptsache, grün wandert bildlich gesprochen zwischen rot und blau. Im Zweifelsfall möchte ich lieber etwas zu viel Gründämpfung als zu wenig.

Nun werde ich wohl Testreihen mit Kombinationen der Agfa-Gelfilter fahren und sehen, wie die Stärkewerte miteinander verrechnet werden

Notfalls werde ich vor dem Kauf zuhause einen Weißabgleich mit den richtigen Filtern in der Kamera speichern, im Laden gegen eine Graukarte blitzen und das Histogramm und Bild auf dem Kameradisplay prüfen. Fehlkäufe wären zeitlich ärgerlich und finanziell noch ärgerlicher (Student).

Das PDF über den B+W-Filter finde ich aufschlussreich. Es zeigt, daß das FL-D-Filter zu schwach wäre. Hast du auch das PDF zum FL-W-Filter von B+W, bitte? Ich könnte die Transmission über den sichtbaren Bereich bei meinen korrekt funktionierenden Filtern in der Uni testen und mit der Tabelle im PDF vergleichen. Das wäre schon verdammt genau.

Angefügte Bilder:
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Sebastian W.

RE: Suche Informationen zu CC-Filtern

#7 von Sebastian W. ( gelöscht ) , 16.10.2007 12:28

Ich glaube, ich hab's.

Meine Wunschfilterstärke ist Magenta 99, getestet mit einem uralten aber unbenutzten Agfa-Gelfilterset.

Die Dämpfung sieht auf ersten Testbildern linear folgendermaßen aus:

Rot
Ohne Filter: 29
Mit Filter: 24

Grün
Ohne Filter: 82
Mit Filter: 29

Blau
Ohne Filter: 42
Mit Filter: 36

(DCRAW -r 1 1 1 1 -4; Photoshop; Average)

Getestet wurde mit einer Dynax 7D bei 5500 Kelvin.

Ich bin positiv überrascht, wie sehr sich der Lichtverlust in roten und blauen Bereich in Grenzen hält. Eine Verschiebung zwischen rot und blau gibt es im Rahmen der Messungenauigkeit nicht. Ich bin recht begeistert. Währenddessen gewinne ich, beinahe folgenfrei, im grünen Bereich über eine Blende.

Angefügte Bilder:
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Sebastian W.

RE: Suche Informationen zu CC-Filtern

#8 von Dennis , 16.10.2007 17:44

Siehe auch hier - im Ergebnis das gleiche. Ich habe auch die gleichen Erfahrungen mit den optischen Eigenschaften der Tiffen-Filter gemacht. Aber irgendwo gibt's auch noch richtig gute Glasfilter, ich weiß jetzt nicht mehr, ob das bei Heliopan oder B+W war.


Viele Grüße,
Dennis.
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