RE: Minolta Data Memory Back DM-9: Speicherkarte

#1 von ChrisA , 13.10.2007 09:42

Hallo,

ich habe kürzlich ein Data Memory Back DM-9 für die Minolta Dynax 9 finden können. Leider unterstützt mein USB-Kartenlesegerät nur SmartMedia-Karten ab 4MB und kann folglich die mitgelieferte 2MB-Karte nicht lesen. In der Anleitung zur DM-9 sind nur Größen von 2MB bis 16MB erwähnt. Nun ist die Frage, sollte ich mir eine Karte mit einer höheren Kapazität besorgen, wird die Rückwand diese Karte beschreiben können? Neu sind kaum noch solche kleinen Kapazitäten erhältlich. Mich würde es auch nicht stören, wenn die Rückwand eine 64MB-Karte als 16MB-Karte formatiert, da auf diese immerhin die Daten von 900 Filmen passen. Hauptsache, sie ist überhaupt beschreibbar.

Wer weiß Rat?

Viele Grüße,
Chris


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RE: Minolta Data Memory Back DM-9: Speicherkarte

#2 von klaga , 13.10.2007 10:17

Eine 32 MB wurde bei mir nur als defekt erkannt, sie war auch anschließend am PC nicht mehr brauchbar. Eine 16 MB Karte von Olympus funktioniert einwandfrei. Als Kartenleser benutze ich ein Billigteil von Hama ca. 10 ¤.


Viele Grüße Klaus

knipst Du noch? oder fotografierst Du schon?

ich mache beides

"Wer nur einen Hammer besitzt, für den ist jedes Problem ein Nagel" (Abraham Maslow)


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RE: Minolta Data Memory Back DM-9: Speicherkarte

#3 von fwiesenberg , 13.10.2007 11:04

ZITAt (ChrisA @ 2007-10-13, 9:42) Hallo,

ich habe kürzlich ein Data Memory Back DM-9 für die Minolta Dynax 9 finden können. Leider unterstützt mein USB-Kartenlesegerät nur SmartMedia-Karten ab 4MB und kann folglich die mitgelieferte 2MB-Karte nicht lesen. In der Anleitung zur DM-9 sind nur Größen von 2MB bis 16MB erwähnt. Nun ist die Frage, sollte ich mir eine Karte mit einer höheren Kapazität besorgen, wird die Rückwand diese Karte beschreiben können? Neu sind kaum noch solche kleinen Kapazitäten erhältlich. Mich würde es auch nicht stören, wenn die Rückwand eine 64MB-Karte als 16MB-Karte formatiert, da auf diese immerhin die Daten von 900 Filmen passen. Hauptsache, sie ist überhaupt beschreibbar.[/quote]

Ausscheidekriterium dürfte die Forderung nach 3,3V sein, da die DM-9-Rückwand (genauso wie der DS-100 Data Saver) nur 3,3V SmartMedia-Karten (keine 5V! unterstützt.
Zur Kapazität kann ich nichts sagen, da mir bisher die Original-Karten groß genug waren. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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RE: Minolta Data Memory Back DM-9: Speicherkarte

#4 von matthiaspaul , 13.10.2007 11:17

Siehe auch: http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=111195

Viele Grüße,

Matthias


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http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)


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RE: Minolta Data Memory Back DM-9: Speicherkarte

#5 von marvinet , 13.10.2007 16:24

ZITAt (fwiesenberg @ 2007-10-13, 11:04) Ausscheidekriterium dürfte die Forderung nach 3,3V sein, da die DM-9-Rückwand (genauso wie der DS-100 Data Saver) nur 3,3V SmartMedia-Karten (keine 5V! unterstützt.[/quote]
Den Unterschied erkennt man übrigens an der Seite mit der abgeschnittenen Ecke, links 5V, rechts 3.3V:
[attachment=3365:smartmedias.jpg]
Die meisten Kartenleser können nur 3.3V-SmartMedia-Karten lesen. Die Dimage V benötigt übrigens auch 5V Karten.

Viele Grüße,
Kristof


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RE: Minolta Data Memory Back DM-9: Speicherkarte

#6 von matthiaspaul , 13.10.2007 17:31

ZITAT(fwiesenberg @ 2007-10-13, 11:04) Ausscheidekriterium dürfte die Forderung nach 3,3V sein, da die DM-9-Rückwand (genauso wie der DS-100 Data Saver) nur 3,3V SmartMedia-Karten (keine 5V! unterstützt.[/quote]
Die Data Memory Back DM-9 unterstützt neben 3,3V-Karten auch noch 5V-Karten, der Data Saver DS-100 aber nur 3,3V-Karten. (Siehe der oben von mir verlinkte Artikel.)

Ich würde Dir zu 16 MB-Karten raten, die funktionieren in der DM-9 und kosten auch nicht mehr als 2 MB-Karten (ca. 5 EUR)... 8 MB-Karten stellen aber für den Betrieb in der Rückwand keinerlei Nachteil dar, da die Rückwand aus der höheren Speicherkapazität der 16 MB-Karten keinen Nutzen ziehen kann. Bei eBay laufen solche Karten regelmäßig durch. Versuche nach Möglichkeit Neuware zu bekommen, da SmartMedia-Karten sehr empfindlich sind.

Eine 128 MB-Karte wird definitiv nicht funktionieren. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden aber auch 64 MB- und 32 MB-Karten nicht in der DM-9 arbeiten, ich habe es aber noch nicht ausprobiert. SmartMedia-Karten besitzen keinen eigenen Controller, der eine Form des abstrahierten Zugriffs auf das Medium erlauben könnte, d.h. das Gerät selbst muß die genaue Speicherorganisation kennen, um darauf zugreifen zu können - das ist aber nicht der Fall, wenn es Medien in der jeweiligen Größe nicht unterstützt. In dieser Unflexibilität liegt mit ein Grund, warum SmartMedia-Karten so schnell wieder ausgestorben sind. Ein anderer Grund dürfte aber auch darin bestehen, daß für Speicherkarten mit mehr als 16 MB normalerweise das Dateisystem FAT12 nicht verwendet wird (das ginge nur durch Vergrößerung der logischen Sektorgröße auf ein Maß, das von den meisten Betriebssystemen nicht mehr unterstützt wird), sondern FAT16. Ich nehme an, daß die DM-9 FAT16 überhaupt nicht unterstützt, da auf Speicherkarten der offiziell unterstützen Größen eben nur FAT12 verwendet wird.

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Minolta Data Memory Back DM-9: Speicherkarte

#7 von ChrisA , 18.10.2007 13:19

ZITAt (klaga @ 2007-10-13, 10:17) Eine 16 MB Karte von Olympus funktioniert einwandfrei.[/quote]
Eine solche verwende ich nun auch. Die Original-SmartMedia-Karte von Minolta (2MB) konnte ich in keinem Kartenleser (Typhoon, SanDisk) auslesen/beschreiben.

Viele Grüße,
Chris


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