ZITAt (Tetrapak @ 2008-06-01, 10:47) ZITAt (WinSoft @ 2008-05-31, 20:55) Es ist so unsäglich stümperhaft ohne jeden Aussagewerte, dass einem schlicht die Worte fehlen!
Tut mir leid, ich will zwar niemanden auf die Füße treten und seine Mühe herabsetzen, aber solche "Tests" sollten schon ein bisschen professioneller angegangen werden, wenn sie wirklich ernst genommen werden sollen. Im Grunde funktionieren solche "Tests" nur auf der optischen Bank, ohne Kamera, aber mit Abtast-Messgeräten...[/quote]
Morgen. Ähm, was habe ich auf der Seite vorher geschreiben, nachdem mir 4 Leute das erklärt hatten? "Das Objektivtesten scheint ja doch eine komplizierte und in der Praxis unwichtige Sache zu sein, weshalb ich es jetzt bleiben lasse". Meine Absicht dabei war ursrünglich, die Leistung der Objektive so zu messen, wie ich eben mit maximaler Präzision arbeite, also so wie sie für mich relevant wäre. Daher habe ich eben so genau gearbeitet, wie das mit meinen Möglichkeiten machbar war. Dass die Unterschiede zwischen den Objektiven so winzig sind, dass sie in diesen Bereichen nicht messbar sind, war mir da nicht klar. Und weshalb man sich jetzt darüber so aufregen muss, wo ich doch schon zugegeben habe, dass diese Tests nicht aussagekräftig sind, auch nicht.
Immerhin eins habe ich damit erreicht: Mein MD 2,8/28 war tatsächlich und eindeutig so schlecht (warum auch immer), dass ich seitdem weiß, dass ich mir ein neues zulegen will...
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Nur keine Aufregung ... ich teste auch gerne, und die versierten Tester hier im Forum sagen mir dann jeweils, was alles (noch) nicht stimmt - und darüber hinaus komme ich ab und zu wesentlichen Erkenntnissen. Das war damals beim "scheifen Sensor" der Dynax 7D so, und mittlerweile haben sich durch sorgfältiges Vergleichen bei zahlreichen meiner MinAF-Objektive kleinere und grössere Schwächen gezeigt, die ich so vorher nicht kannte. Ob das zu besseren Bilder führt? In einem Fall ganz sicher: Mein MinAF 70-200mm SSM zeigte zunächst an der a700 eine deutliche Einschränkung der Offenblend-Tauglichkeit. Ich nahm dies einfach hin. Später schaute ich die Sache genau an - die Bilder waren meist nicht ganz scharf, ab und zu gab es aber selbst bei Offenblende extrem scharfe Pics. Da oft ein Teilbereich des Bildes (mal hier, mal dort) recht scharf war, der Rest aber nicht, verdächtigte ich zunächst Luftunruhen. Nach weiteren ausführlichen Tests zeigte sich dann die wirkliche Ursache: Wenn man vor der Aufnahme des Bildes in Uhrzeiger-Richtung (dh 70=>200mm) gezoom hatte, war die Abbildungsqualität ziemlich mies, bei umgekehrter Drehrichtung absolut exzellent (gleich oder besser wie MinAF 200mm/2.8 APO). Mit anderen Worten: die Zoomgruppe (abgenutzte Führungen?) verursacht den Fehler. Und sowas rechtzeitig zu wissen, könnte recht hilfreich für Sony sein ...
Gr Steve