RE: Minolta AF 50mm 1:2,8 (32) Macro

#1 von sunyboy71 ( gelöscht ) , 26.07.2007 14:33

Hallo,
ich habe mir einen Sony Alpha 100K mit Standart Objektiv gekauft.
Ich fotografiere gerne natur aufnahmen und makro-.
Ich habe noch extra 2 Objektive gekauft (gebraucht) Tamron 28-200 AF Asph. XR Makro und Minolta AF 50mm Makro.
Mein Problem ist mit Makro aufnahmen, es wird nur bestimmte stellen scharf dargestellt.
Ich bin am zweifeln /nea.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="nea.gif" /> , ich weis es nicht ob das objektiv defekt ist oder Kamera Einstellungen sind falsch?
Schauen Sie einfach die zwei fotos die ich kürzlich gemacht habe, bei tropfen ist ein linial
Wer kann mir helfen.
Danke

[EDIT: Thema verschoben durch Moderator.] Da das nichts in unserer Rubrik "Probleme und Anregungen" zu suchen hat, verschiebe ich das mal in die richtige Rubrik. Bitte achte demnächst darauf, Fragen im richtigen Unterforum einzustellen. Danke.

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RE: Minolta AF 50mm 1:2,8 (32) Macro

#2 von sunyboy71 ( gelöscht ) , 26.07.2007 14:39

[EDIT: Zitat repariert durch Moderator.] Bitte nur das zitieren, was für das Verständnis nötig ist. Ich habe deshalb das Full-Quote Deines gerade vorangegangenen Beitrags gelöscht - das haben die Leute ja gerade schon gelesen... Du kannst übrigens auch mehrere Fotos an einen Beitrag anhängen, brauchst also nicht mehrere Beiträge schreiben, nur weil Du mehr als ein Foto einstellen möchtest.

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sunyboy71

RE: Minolta AF 50mm 1:2,8 (32) Macro

#3 von archisch , 26.07.2007 14:58

Beide Aufnahmen sind nur mit Blende 2,8 gemacht. Da ist die Schärfentiefe im Nahbereich extrem gering.


Viele Grüße - Gerd

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RE: Minolta AF 50mm 1:2,8 (32) Macro

#4 von matthiaspaul , 26.07.2007 15:53

ZITAt (sunyboy71 @ 2007-07-26, 14:33) Mein Problem ist mit Makro aufnahmen, es wird nur bestimmte stellen scharf dargestellt.
Ich bin am zweifeln /nea.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="nea.gif" /> , ich weis es nicht ob das objektiv defekt ist oder Kamera Einstellungen sind falsch?
Schauen Sie einfach die zwei fotos die ich kürzlich gemacht habe, bei tropfen ist ein linial[/quote]
So, nachdem die administrativen Aufgaben erledigt sind, erstmal ein herzliches Willkommen im Forum! /hi.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="hi.gif" />

Deine beiden Fotos sind zwar nicht wirklich scharf und gut belichtet, aber von den technischen Aspekten mal abgesehen, vermute ich aufgrund Deiner Schilderung, daß Du eher einem grundsätzlichen Mißverständnis aufsitzt:

Es ist (ohne mathematische Tricks) prinzipiell unmöglich, ein Foto komplett von vorne bis hinten scharf zu bekommen. Du kannst immer nur auf eine sog. Schärfeebene scharfstellen, die parallel zu der Film- oder Sensorebene in der Kamera verläuft (Ausnahme: Tilt-/Swing-Objektive oder Objektive mit variabler Objektfeldkrümmung - aber das führt hier zu weit). Das ist die Entfernung, die Du an der Skala am Objektiv einstellen bzw. ablesen kannst.

Davor und dahinter ist das Bild immer unscharf - das ist normal so, und das ist in der Regel auch eine gewollte Eigenschaft, mit der man mit etwas Erfahrung "spielen" kann. In der Regel will man ein Bild gar nicht von vorne bis hinten scharf haben. So kann man z.B. einen Menschen, den man portraitieren möchte, vor dem unscharfen Hintergrund "freistellen".

Natürlich setzt die Unschärfe vor und hinter dieser Ebene der Schärfe nicht schlagartig ein, sondern es gibt eine Zone des Übergangs, in der die Schärfe abnimmt. Diese Zone nennen man Schärfentiefe (manchmal fälschlicherweise auch als Tiefenschärfe bezeichnet), im Englischen 'depth of field' (DOF). Die Ausdehnung dieser Schärfentiefe hängt von zwei Parametern ab, der Blende und dem Abbildungsmaßstab.

Je weiter man die Blende im Objektiv aufblendet (größeres Loch, kleinere Blendenzahlen), desto kleiner ist die Schärfentiefe. Durch Abblenden (kleineres Loch, größere Blendenzahlen) kann man die Schärfentiefe deutlich vergrößern.

Bei größeren Abbildungsmaßstäben gibt es einen engen Bereich der Schärfentiefe, je kleiner der Abbildungsmaßstab jedoch wird, desto größer wird die Schärfentiefe. Wenn man einmal Makroobjektive, bei denen man u.U. direkt mit Abbildungsmaßstäben arbeitet, gedanklich außen vor läßt, dann läßt sich der Abbildungsmaßstab durch andere Parameter ausdrücken, mit denen man als Fotograf eher in Berührung kommt, nämlich der Brennweite eines Objektivs und der Entfernung der Kamera vom Motiv. Je weiter das Motiv (bei konstanter Brennweite) entfernt ist, desto kleiner wird der Abbildungsmaßstab und damit wird der Bereich der Schärfentiefe größer. Umgekehrt, wenn Du mit verschiedenen Brennweiten auf ein Objekt in gleicher Entfernung scharf stellst, dann wird die Schärfentiefe bei einem Objektiv mit längerer Brennweite (z.B. einem Teleobjektiv) kleiner sein als bei einem Objektiv mit kleiner Brennweite (Weitwinkelobjektiv).

Das bedeutet, daß Du im Nahbereich u.U. nur wenige Millimeter Schärfentiefe hast, im extremen Makrobereich sogar nur Bruchteile eines Millimeters. Durch Abblenden (größere Blendenzahlen) kannst Du die Schärfentiefe etwas ausdehnen (u.U. auch einige Zentimeter), aber es wird nie möglich sein, das Bild von vorne bis hinten scharf zu bekommen.

Das bedeutet übrigens auch, daß Du Makroaufnahmen immer vom Stativ machen solltest, denn aufgrund des großen Abbildungsmaßstabes machen sich schon kleinste Verwackelungen sofort negativ bemerkbar, und zweitens würde schon ein versehentliches Verschieben der Kamera um wenige Millimeter in Richtung Motiv (oder davon weg) das Motiv komplett aus dem Bereich der Schärfe fahren. (So stellt man im Makrobereich übrigens auch scharf: Durch Variation des Abstands zum Motiv, nicht durch Drehen am Entfernungsring.)

Ich vermute, Du hast Fotos gesehen, die mit Digiknipsen gemacht wurden und die waren von vorne bis hinten scharf, nicht wahr? Natürlich gelten auch hier die Regeln der physikalischen Optik, aber diese Kameras haben - im Vergleich zu einer DSLR - nur winzige Sensoren und die Objektive dementsprechend auch Brennweiten im Bereich weniger Millimeter (um die gleichen Bildwinkel abzudecken). Wie oben geschrieben, haben Objektive mit kurzer Brennweite einen deutlich größeren Bereich der Schärfentiefe als z.B. ein 50mm Objektiv und davon bleibt dann natürlich auch im Makrobereich noch mehr "übrig". Dafür haben solche kleinen Sensoren und kurzen Brennweiten andere Nachteile, etwa ein deutlich höheres Rauschen, eine niedrige Auflösung oder starke Verzeichnungen.

Mit dem vorhandenen Equipment solltest Du bei Makroaufnahmen also versuchen, auf Blende 8 oder 16 abzublenden, um den Bereich der Schärfentiefe so weit wie möglich auszudehnen. Abblenden auf Blende 32 ist in der Regel nicht sinnvoll, da dann Effekte der Lichtbeugung an der winzigkleinen Blendenöffnung so deutlich werden, daß zwar die Schärfentiefe weiter zunimmt, aber gleichzeitig die Beugungsunschärfe so stark steigt, daß auch der Bereich der Kernschärfe nicht mehr wirklich scharf bleibt.

Wenn Du stark abblendest, dann hat das natürlich noch eine andere Implikation: Um die gleiche Lichtmenge auf das Bild zu bekommen, wie zuvor, mußt Du entweder die Belichtungszeit entsprechend verlängern oder Du brauchst eine entsprechend stärkere Beleuchtung. In ersterem Fall ist wieder ein Stativ zwingend notwendig, um eine scharfe Aufnahme zu bekommen. Außerdem darf sich natürlich auch das Motiv nicht bewegen. Als zweiten möglichen Ausweg kannst Du z.B. ein Blitzgerät einsetzen. Ein Blitzgerät hat sogar noch den Vorteil, daß bei starker Abblendung der auf das Bild wirksame Dauerlichtanteil gegenüber dem Blitzlichtanteil so stark zurückgedrängt wird, daß die Aufnahme praktisch mit der Leuchtzeit des Blitzes und nicht mit der Verschlußzeit der Kamera (Synchronzeit) aufgenommen wird. Da die Leuchtdauer eines Blitzes um den Faktor 2 bis 500 kürzer als die kürzeste mögliche Verschlußzeit ist, bekommst Du so auf relativ einfache Weise scharfe und gut ausgeleuchtete Makroaufnahmen.

Viele Grüße,

Matthias


"All the important human advances that we know of since historical times began
have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
--Bertrand Russell

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)


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RE: Minolta AF 50mm 1:2,8 (32) Macro

#5 von ggeib , 26.07.2007 16:02

Hallo und Willkommen im Forum!

Bei Makros bin ich zwar nicht der Held, aber ich versuche dennoch zu helfen: beim 1. Bild sieht man deutlich die Schärfeebene. Diese ist sehr gering wegen der eingestellten Blende von 2,8. Scheint aber soweit ok zu sein.

Beim 2. Bild bin ich nicht sicher. Du hast die gleiche Blende eingestellt aber die Belichtungszeit ist wesentlich länger. Daher könnte es etwas verwackelt sein. Hast Du ein Stativ benutzt? Zweite Möglichkeit wäre, dass Du unter der Naheinstellgrenze warst. Hast Du manuell die Entfernung eingestellt oder AF benutzt?

Mache einfach nochmal einen Test. Kamera aufs Stativ, Entfernung manuell einstellen. Hat die Alpha Spiegelvorauslösung? Wenn ja, einschalten. Dann au mindestens Blende 4 abblenden. Wenn das dann nix ist, dann liegt das Problem an der Technik.

Gruß
Gunther


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RE: Minolta AF 50mm 1:2,8 (32) Macro

#6 von Rhamsis , 26.07.2007 16:16

Hallo Sunyboy71,

die ausführlichen Informationen von Matthias sind sehr gut und verständlich.

Du musst Dir im Klaren sein, dass Fotografie (ernsthaft / hobbymäßig betrieben) eine Mischung aus Handwerk und Kunst ist / sein sollte.
Bei der Makrofotografie steigt der handwerkliche Anteil stark an, wenn man ordentliche Bilder bekommen möchte. Schüsse aus der Hüfte können gut werden, doch meistens ist das nicht der Fall. Selbst bei Anwendung der geschilderten Tipps ist der Anteil an Ausschuss und Müll bei Makroaufnahmen höher als sonst (ein Hoch auf die Digitalfotografie, bei Film tat das richtig weh). Dieser Ausschussanteil steigt noch weiter, wenn man lebende Motive wie Insekten ablichten möchte, die sich bewegen und wegfliegen -hüpfen -laufen können.

Ein faszinierendes Betätigungsfeld, bei dem man sich von Rückschlägen nicht abschrecken lassen sollte (wenn man dann schon ein 50er Makro besitzt /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> )

Gruss
Jürgen


Helmut Newton isst im Restaurant.
Der Koch: "Ihre Fotos gefallen mir, sie haben bestimmt eine gute Kamera"
Newton nach den Essen: "Das Essen war vorzüglich - sie haben bestimmt gute Töpfe"
Das ist meine HomePage mit meiner Galerie.


 
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RE: Minolta AF 50mm 1:2,8 (32) Macro

#7 von sunyboy71 ( gelöscht ) , 26.07.2007 17:05

@ Matthias
100000 dank für mühsames antwort

********************

Erstmal herzlichen dank für schneller antwort und wertvolle Erklärungen.
Jetzt weis ich das ich schuld daran war für die unscharfe Makro aufnahmen 
Ich hatte (habe ich immer noch diese Kamera) Sony DSC-F717 und mit dem habe ich viel schönen Landschaft und Makro aufnahmen gemacht (alles voll automatische Einstellung) nun habe ich Reflexkamera und ist ungewöhnlich für mich, aber Übung macht meister 
Ich mache meistens mit AF aufnehme, Manuel ganz selten. Ich könnte mit der Sony DSC-F717 ganz nah an die Objekt ran gehen und der machte alles scharf. ich glaube bin daran gewöhnt und deswegen war ich bisschen am zweifeln.
Jetzt werde ich immer wider ausprobieren bis ich alles im Kasten habe 
Stativ habe ich auch gekauft, fehlt nur Fernauslöser.
Ich hoffe diese WE wird das Wetter schön, damit ich mit der Kamera üben kann.
Gruß an alle


sunyboy71

RE: Minolta AF 50mm 1:2,8 (32) Macro

#8 von josefnemecek , 26.07.2007 18:17

Wenn man es sich gewohnt ist, mit digitalen Kompaktkameras (z.B. F717) zu arbeiten, und sich dann eine digitale Spiegelreflexkamera (z.B. Alpha 100) kauft, dann sind ein paar Dinge schon anders als es vorher war. Die Schärfentiefe (also der Bereich, welcher Scharf scheint) ist so ein Beispiel.

Kompakte Digitalkameras haben einen Sensor in der Grösse eines Daumennagels (6.6mm x 8.8mm). Spiegelreflexkameras haben einen Sensor in der Grösse einer Streichholzschachtel (16mm x 24mm). Damit man mit den kleinen Sensoren den selben Bildwinkel hat, den man bei grossen Sensoren (bzw. Film), muss man Objektive mit kurzen Brennweiten einsetzen. Damit man jedoch mit den gewohnten Brennweiten-Zahlen arbeiten kann (z.B. 28mm = Weitwinkel, 50mm = Normal, 135mm = Portrait-Tele), benutzt man "umgerechnete" Brennweiten. Auf der F717 steht "38-190mm Zoom Lens", in Wahrheit ist es jedoch ein 9.7-48.5mm Zoom.

Das selbe gilt übrigens auch bei der Alpha. Weil die Kamera einen kleineren Sensor (16mm x 24mm) als analoge Kleinbild-Kameras hat (24mm x 36mm), entspricht das 50mm Makro-Objektiv einem Objektiv mit 75mm Brennweite (von der Perspektive her).

Wenn man also mit 19.1mm Brennweite (auf dem Display erscheint dann 75mm) Deiner F717 auf ein 50cm entferntes Objekt zielt und Blende 8 einstellt, dann scheint der Bereich von 45cm bis 55cm scharf zu sein. Wenn Du mit Deinem 50mm Macro Objektiv an der Alpha (entspricht 75mm) auf ein 50cm entferntes Objekt zielst und Blende 2.8 einstellst, dann scheint der Bereich von 49cm bis 51cm scharf zu sein. Um den selben Effekt zu bekommen wie mit Deiner kompakten Kamera, müsstest Du auf Blende 22 abblenden.

Grundsätzlich gilt die Regel, dass man - wenn man mit so genannten "Äquivalenzbrennweiten" rechnet (also 19.1mm auf der F717 = 50mm auf der Alpha = 75mm auf Kleinbild), muss man auch mit "Äquivalenzblenden" rechnen (ist schwieriger zu berechnen, aber etwa 8 bei der F717 = 22 auf der Alpha = 16 auf Kleinbild).

All das sind übers Knie gebrochene Daumenregeln, unter der Annahme, dass man das Endbild auf die selbe Grösse vergrössert (z.B. 10cm x 15cm) und von einem Abstand von 36cm betrachtet. Wenn man es ganz genau nimmt, muss man etwas mehr rechnen und mehr erklären, aber ich hoffe, dass ich die Balance zwischen Vereinfachung und Korrektheit gefunden habe...

Grüsse, Josef.


Die Basis jeder gesunden Ordnung ist ein Papierkorb (Kurt Tucholsky)


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RE: Minolta AF 50mm 1:2,8 (32) Macro

#9 von BerndFranzen , 26.07.2007 22:27

ZITAt (sunyboy71 @ 2007-07-26, 17:05) Ich hoffe diese WE wird das Wetter schön[/quote]
Na, da bin aber nicht so optimistisch.

ZITATdamit ich mit der Kamera üben kann.[/quote]
Der Vorteil bei Makro ist aber, daß es auch in der Wohnung geht.
Motive zum Üben finden sich überall.


"Wer ein guter Fotograf sein will, muss mehr sehen als die anderen und anders sehen als die anderen. Wenn er auf den Auslöser gedrückt hat, dann muss er auch wissen, wie er aus dem Filmmaterial Negative macht, mit denen er alle Ideen verwirklichen kann, die ihm bei der Verarbeitung kommen." (Chargesheimer)

Bernd


 
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RE: Minolta AF 50mm 1:2,8 (32) Macro

#10 von marcx88 , 27.07.2007 01:03

ZITAt (josefnemecek @ 2007-07-26, 18:17) Grundsätzlich gilt die Regel, dass man - wenn man mit so genannten "Äquivalenzbrennweiten" rechnet (also 19.1mm auf der F717 = 50mm auf der Alpha = 75mm auf Kleinbild), muss man auch mit "Äquivalenzblenden" rechnen (ist schwieriger zu berechnen, aber etwa 8 bei der F717 = 22 auf der Alpha = 16 auf Kleinbild).[/quote]
Das Kleinbildformat hat doch in diesem Vergleich die kleinste Schärfentiefe, da müsste dort auch stärker abgeblendet werden als bei der Alpha (würde mal Blende 32 tippen, ohne das berechnen zu können). Oder sind nur Blende 16 und 22 vertauscht? So stimmt es jedenfalls nicht.


Liebe Grüße
Marcus


marcx88  
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RE: Minolta AF 50mm 1:2,8 (32) Macro

#11 von archisch , 27.07.2007 01:55

ZITAt (marcx88 @ 2007-07-27, 1:03) ZITAt (josefnemecek @ 2007-07-26, 18:17) Grundsätzlich gilt die Regel, dass man - wenn man mit so genannten "Äquivalenzbrennweiten" rechnet (also 19.1mm auf der F717 = 50mm auf der Alpha = 75mm auf Kleinbild), muss man auch mit "Äquivalenzblenden" rechnen (ist schwieriger zu berechnen, aber etwa 8 bei der F717 = 22 auf der Alpha = 16 auf Kleinbild).[/quote]
Das Kleinbildformat hat doch in diesem Vergleich die kleinste Schärfentiefe, da müsste dort auch stärker abgeblendet werden als bei der Alpha (würde mal Blende 32 tippen, ohne das berechnen zu können). Oder sind nur Blende 16 und 22 vertauscht? So stimmt es jedenfalls nicht.
[/quote]

Richtig, und bei Mittel- und Großformat wirds noch mal ungünstiger.


Viele Grüße - Gerd

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