Forum Übersicht - X-300s » Meinungen zur Minolta X-300s

Hallo alle Zusammen,

Ich habe heute bei meinem Fotohändler im Regal eine X-300s gesehen. Ich habe sie auch mal in die Hand genommen... /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> ...Palstic-fantastic

Wertig hat sie sich nicht angefült, ist das nur ein subjektiver Eindruck der täuscht oder ist die Kamera alles ander als robust?

Ich frage aus folgendem Grund: Die Kamera ist NAGELNEU! Und als letzte MF von Minolta ist das schon etwas besonderes, vorallem wenn man bedenkt das sie 1990 gebaut wurde. Ich bin vielleicht auch etwas verwöhnt von der XD-7 Metall und wenig Plastik!

Wäre schön eure Meinungen zu hören und natürlich auch Erfahrungen

Gruss
Zippo

ZITAt (Zippo_XD-7 @ 2007-05-19, 13:57) Hallo alle Zusammen,

Ich habe heute bei meinem Fotohändler im Regal eine X-300s gesehen. Ich habe sie auch mal in die Hand genommen... /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> ...Palstic-fantastic

Wertig hat sie sich nicht angefült, ist das nur ein subjektiver Eindruck der täuscht oder ist die Kamera alles ander als robust?

Ich frage aus folgendem Grund: Die Kamera ist NAGELNEU! Und als letzte MF von Minolta ist das schon etwas besonderes, vorallem wenn man bedenkt das sie 1990 gebaut wurde. Ich bin vielleicht auch etwas verwöhnt von der XD-7 Metall und wenig Plastik!

Wäre schön eure Meinungen zu hören und natürlich auch Erfahrungen

Gruss
Zippo[/quote]

Diese Kamera dürfte unter zwei Gesichtspunkten interessant sein:

1. Man möchte seine Minolta MF-Gehäusesammlung unbedingt vervollständigen und sucht ein schmuckes Exemplar für die Vitrine.
2. Der Preis ist so unverschämt günstig, sodaß man nicht lange nachdenken muß.

Alle weiteren Überlegungen führen nicht zu einer Empfehlung.

Es grüßt
Joachim

Hui, das ist ja eine vernichtende Aussage! So schlecht?!
Was würdest du als günstig bezeichnen, in Zahlen?

Hallo,

die X300s war meine erste eigene Spiegelreflexkamera. Meine erste Minolta.
Seit 1989 begleitet mich dieses Gehäuse und noch heute ist es praktisch immer einsatzbereit.
Die Vorteile (auch gegenüber der XE-1, der Nikon FE und sogar gegenüber Mamiya 645!!!:

- sehr heller Sucher
- Filmfenster (bitte nicht lachen! habe mir bei anderen Kameras schon ein paar mal den Film versaut...)
- Kompaktheit
- Messwertspeicher
- alle Parameter sind manuell einstellbar
- absolut zuverlässig

In den letzten 18 Jahren war mein Gehäuse einmal in Reparatur, was in Relation zu den damit verschossenen Filmen aber absolut OK ist.

Wenn meine X300s einmal gestohlen würde, würde ich mir sofort wieder eine zulegen. Nicht nur aus nostalgischen Gründen.

(Habe ich mich, Entschuldigung, schon mal ausgekotzt wie genial einfach ein MD Bajonett im Vergleich zum Sekor C ist?)

Soweit können Meinungen auseinander liegen!

@str808
Gut Erläutert! Was war denn der Grund für den Servicebesuch?
Mal noch eine Frage zu dem Body: Hat der nur eine Blendenautomatik oder ist auch eine Zeitautomatik mit drin? Denn ich Wähle in 95% der Fälle die Blende vor.

"Habe ich mich, Entschuldigung, schon mal ausgekotzt wie genial einfach ein MD Bajonett im Vergleich zum Sekor C ist?"
Bei mir noch nicht, wenn du willst immer mach /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> Da lern ich wieder ne neue Eigenheit von ner anderen Marke kennen!!

Gruss
Zippo

Die X300s hat "nur" Blendenvorwahl und den manuellen Modus.
Ich habe die Kamera auch, kommt aber selten zum Einsatz, da sie neben den anderen Modellen keine so gute Figur macht. U.a. stört mich vor allem der fehlende Abblendknopf.
Zum Fotografieren gibt es bessere Modelle. (aber auch schlechtere...)
Kaufen würde ich sie mir nicht nochmal, und wenn - dann für < 30¤

Gruß,
Sebastian

Also, die X300s hat nur eine Zeitautomatik und keine Blendenautomatik. Soweit ich weiss, hat von Minolta nur die XD7 eine Blendenautomatik.
Ich habe mein Gehäuse damals nicht selbst repariert. Was also genau kaputt war, kann ich leider nicht sagen.

Zum Mamiya Frust: An dem Sekor Objektiven ist oben ein Blendenmitnehmer auf den Blendenring gebaut. Am Body ist dann ein Haken, der die Blende "abliest". Das ganze soll dann beim Objektivwechsel in einandergreifen, tut es aber meistens nicht. Jedes mal muss man genau aufpassen, das es funktioniert, hier ein wenig nachschieben und da etwas drücken, und das kann nerven!!! Und ausserdem: Der hochgelobte und sauteure FE-401 Sucher für die 645 ist gefühlte 2 Blendenstufen dunkler als die X300s.
Ende vom Lied: Meine Minoltas sind immer einsatzbereit. Meine Mamiya bleibt meist zuhause.
(Verkaufen? Lohnt sich nicht. Seit der Digitalwelle und E**y sind die Preise leider kaputt und ich würde mich wohl grün und blau Ärgern beim Gedanken, was mich diese Ausrüstung mal gekostet hat)

Und eigentlich hat das alles im Minaltaforum auch wenig zu suchen... /pardon.gif" style="vertical-align:middle" emoid="ardon:" border="0" alt="pardon.gif" />

Im Vergleich zu den ohnehin nicht üppig ausgestatteten Minolta MF-Modellen (XE-1, XD-7, X-700/500) ist die X-370/370s sogar ärmlich: wie bereits erwähnt gibt es keine Abblendtaste, die Rückwand kann nicht gewechselt werden, TTL-Blitzsteuerung fehlt genauso wie wechselbare Einstellscheiben. Der Sinn eines Messwertspeichers erschließt sich mir bei all diesen Modellen nicht ganz. Von SVA, kürzeren Blitzsynchronzeiten, Spotmessung und anderen Schmakazien mußte der Minolta-MF-Fan ohnehin träumen. Die Stärke des Minolta MF-Programms lag eindeutig bei den Objektiven und dem Bajonett.

Spätestens mit den XG-*- und den X-*-Modellen sank nach meinem Eindruck auch die Qualität und Zuverlässigkeit. Meine X-Modelle benötigen jedenfalls häufiger Reparaturen.

Selbstverständlich kann man mit der X-370s fofografieren. Der Stiftung Warentest war bereits die X-300 seinerzeit eine Empfehlung mit dem Prädikat "sehr gut" wert. Ob das die Fotofreaks so nachvollziehen können, lasse ich einmal dahingestellt.

Zum nervus rerum:

Eine XD-7, generalüberholt, bekomme ich in erstklassigem Zustand für ca. 140 Euro. Eine X-700 in Zustand A- kostet etwa 100 Euro. Ein X-500 in exzellentem Zustand sollte kürzlich 80 Euro kosten. Das sind alles Händlerpreise mit 6-monatiger Garantie. Wer geschickt in der Bucht fischen kann, liegt noch einmal deutlich günstiger.

Nach all dem Geschriebenen: Was also sollte der Spaß nun kosten? Persönlich würde ich maximal 40 Euro bieten und das Teil in die Vitrine stellen, weil ich vom MF-Virus infiziert bin.

Einen schönen Abend noch
wünscht
Joachim

Nach der X 700, kam die X 500 und dann die X 300 raus. Als Neuauflage der X 300 brachte die X 300s Blendeneinspiegelung in die Sucheranzeigen und das Gehäuse war schwarz.
Die X 300 und (X 300s) waren die "Einsteigerkameras", dementsprechend die Verarbeitung und der Preis, weswegen ich auch nicht mehr als 40 Euro dafür ausgeben würde.

Die Kamera bietet Blendenvorwahl (=Zeitautomatik) und manuelle Einstellungen ohne Nachführ-Anzeige im Sucher; bei allen Minolta-MF-SLR wird die Filmenpfindlichkeit manuell eingestellt.
Die X 300 und X 300s waren und sind bei Foto-Puristen (ich kenne da zwei Pressefotografen) sehr beliebt - so beliebt, dass sie über zehn Jahre lang produziert wurden, sie wurden als Seagull- und Braun-SLR nachgebaut, weil sie Zugang zu den sehr guten Minolta-Optiken bieten.

Wer bewusste langsame Photographie mit sorgfältigem Bildaufbau und minimalistischer Kamera /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> bevorzugt, ist mit der X 300s durchaus gut bedient.

Grüße
torfdin

Klasse, danke für eure Meinungen! Ich werde ja morgen hören was sich der Chef so als Preis vorstellt. Ich setze mein Limit dann mit 40Euronen aus... ich hätte so nicht so recht gewusst wie ich den Wert beziffern hätte sollen.

Ich berichte dann morgen Abend mal was für ein Preis verlangt wurde und ob ich neuer Besitzer bin.

Gruss und dank euch

zippo

ZITAt (torfdin @ 2007-05-20, 12:54) Wer bewusste langsame Photographie mit sorgfältigem Bildaufbau und minimalistischer Kamera /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> bevorzugt, ist mit der X 300s durchaus gut bedient.[/quote]
Sehe ich auch so. Trotz Plastik. Mit meiner ersten Spiegelreflex, der XG-1, habe ich genau so auch fotografiert und es hat mir nichts dabei gefehlt. Außer der Abblendtaste, die ich durch Lösen des Objektivs provisorisch ersetzt habe.

Aber man kann so auch mit einer XD-7 fotografieren. Ich würde jederzeit die XD-7 bevorzugen. Diese ist weitaus solider gebaut.

ZITAt (Giovanni @ 2007-05-21, 11:50) ZITAt (torfdin @ 2007-05-20, 12:54) Wer bewusste langsame Photographie mit sorgfältigem Bildaufbau und minimalistischer Kamera /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> bevorzugt, ist mit der X 300s durchaus gut bedient.[/quote]
Sehe ich auch so. Trotz Plastik. Mit meiner ersten Spiegelreflex, der XG-1, habe ich genau so auch fotografiert und es hat mir nichts dabei gefehlt. Außer der Abblendtaste, die ich durch Lösen des Objektivs provisorisch ersetzt habe.

Aber man kann so auch mit einer XD-7 fotografieren. Ich würde jederzeit die XD-7 bevorzugen. Diese ist weitaus solider gebaut.
[/quote]

Die XD-7 sind aber auch älter und nicht jede ist mehr in dem zunächst vom äusserlichen Eindruck her angenommenen "Top-Zustand". Meine Frage, ob ein defekter Filmtransporthebel reparierbar ist wurde mir hier nicht beantwortet, auch nicht von Kembouche, da kam nur die stereotype Antwort, ich müsse die Kamera einschicken, dann würde ein Kostenvoranschlag gemacht , ... ohne auf meine Frage einzugehen. Der Defekt ist anscheinend unbekannt, kommt aber vor, und ich steh nun da und weiss nicht, was mit der betroffenen Kamera zu machen ist. Der Hebel hat sich gelöst und lässt sich beim besten Willen nicht wieder anschrauben. Das Material der Befestigung ist einfach ermüdet, es müsste mehr ausgewechselt werden, ein neuer Hebel mitsamt Achse wäre wohl das beste, falls so eine Reparatur überhaupt möglich ist (Ersatzteile, Haltbarkeit). Nur weiss das anscheinend niemand.

Die obengenannte Blendeneinspiegelung ist übrigens anscheinend ein ganz besonderes Feature der nicht so alten Budget-MF-Bodies. Meine X-370s haben sowas nicht mehr gehabt. Mein Neid gilt also allen X-300s-Besitzern /mellow.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="mellow.gif" /> /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" /> /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />

Ich möchte jetzt mal eine Lanze für diese Kameras brechen: Sicherlich, sie waren die Einsteigermodelle, und insbesondere die X-300s/370n/370s und X-9 sind hässliche Plastikbomber. Die Gehäuse sind größtenteils mit selbstschneidenden Schrauben in Plastik aufgebaut und das tragende Element der Konstruktion ist der Spiegelkasten. Aaaber: Sie hat ein SR-Bajonett, und macht somit keine schlechteren Bilder, als alle anderen, von der XD bis zur XM. Die Kameras sind ausreichend robust, denn man kann ja heute noch massig funktionierende Gehäuse kaufen - aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass die Quote der defekten Gehäuse da auch nicht größer ist, als bei X-700 oder X-500. Da man die Kamera aber für teilweise unter 10 Euro bekommt, ist das ein ideales Einsteigergehäuse, oder auch ein Body zum "runterreiten", für den rauhen Einsatz. Sie hat alles, was man braucht: Eine Zeitautomatik mit Messwertspeicher und manuelle Einstellung - und zwar im Gegensatz zur X-700 mit Nachführmessung! - mit Anzeige von Blende und Zeit im Sucher, einen Anschluss für einen Fernauslöser und einen Motor. Ein Abblendhebel und eine Spiegelvorauslösung wären nett, aber nicht notwendig für die meisten Motive. Das einzige, was sie gar nicht beherrscht, ist die TTL-Blitzsteuerung der großen Schwestern. Preis-Leistungs-Verhältnis: Topp!

ZITAt (Zippo_XD-7 @ 2007-05-19, 13:57) Wertig hat sie sich nicht angefült, ist das nur ein subjektiver Eindruck der täuscht oder ist die Kamera alles ander als robust?[/quote]Es reicht absolut für den normalen "Hobby"-Einsatz.

ZITATUnd als letzte MF von Minolta ist das schon etwas besonderes, vorallem wenn man bedenkt das sie 1990 gebaut wurde.[/quote]Das stimmt nicht, die letzte Kamera war die X-370s, die ab 1998 gebaut wurde. Die gab es in zwei Versionen: Einmal als Plastikbomber wie die X-300s, und einmal als Retro-Modell im Look der ursprünglichen X-300/370.

ZITAt (str808 @ 2007-05-19, 19:12) - Filmfenster (bitte nicht lachen! habe mir bei anderen Kameras schon ein paar mal den Film versaut...)[/quote]Das finde ich auch ein sehr angenehmes Feature, insbesondere, wenn man einen Film mal länger in der Kamera lässt, mehrere Kameras und unterschiedliche Filme hat, und keinen Memory-Halter und Filmschnipsel.

ZITAt (Seppel @ 2007-05-19, 20:25) Die X300s hat "nur" Blendenvorwahl und den manuellen Modus.[/quote]ZITAt (str808 @ 2007-05-19, 20:42) Also, die X300s hat nur eine Zeitautomatik und keine Blendenautomatik.[/quote]Sagt er ja auch nicht: Blendenvorwahl impliziert Zeitautomatik.

ZITAt (jotagamma @ 2007-05-19, 22:19) Der Sinn eines Messwertspeichers erschließt sich mir bei all diesen Modellen nicht ganz.[/quote]Jo, bei einem schönen manuellen Modus mit Nachführeinstellung ist das nicht sooo wichtig, aber grundsätzlich ist ein Messwertspeicher schon sinnvoll einsetzbar - was erschließt sich Dir da nicht?

ZITATSelbstverständlich kann man mit der X-370s fofografieren. Der Stiftung Warentest war bereits die X-300 seinerzeit eine Empfehlung mit dem Prädikat "sehr gut" wert. Ob das die Fotofreaks so nachvollziehen können, lasse ich einmal dahingestellt.[/quote]Wenn man sie als das sieht, was sie sein soll, und keine überzogenen jede Eventualität abdeckenden Anforderungen stellt, ist sie ja auch sehr gut. Im "normalen" fotografischen Alltag (die Mischung aus Portrait, Landschaft, Tier, Familie, Makro, Nacht...) kann man 99% aller Aufgaben meistern. Natürlich lassen sich Einsatzzwecke finden, für die gewisse Features fehlen, aber sie war ja auch nie als "vollständige" professionelle Kamera gedacht.

ZITATNach all dem Geschriebenen: Was also sollte der Spaß nun kosten? Persönlich würde ich maximal 40 Euro bieten und das Teil in die Vitrine stellen, weil ich vom MF-Virus infiziert bin.[/quote]Oder man kauft sich eine für 15-20 Euro, um auch mal ohne Samthandschuhe und Angstschweiß fotografieren zu können. Klar, eine X-300s gehört auch in die Vitrine, aber sie ist definitv die Minolta SR-Kamera, mit der man am sorgenfreiseten fotografieren kann. In quasi jedem Fall ist das Objektiv sehr viel mehr wert, als die Kamera /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

ZITAt (torfdin @ 2007-05-20, 12:54) Die Kamera bietet Blendenvorwahl (=Zeitautomatik) und manuelle Einstellungen ohne Nachführ-Anzeige im Sucher[/quote]Nein: Mit Nachführmessung - also der Anzeige der manuell eingestellten Zeit im Sucher! Mach das mal mit der X-700 /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Übrigens: Denn Abblendhebel gibt's bei der X-9.

ZITAt (u. kulick @ 2007-05-21, 12:44) Meine Frage, ob ein defekter Filmtransporthebel reparierbar ist wurde mir hier nicht beantwortet,[/quote]Naja, wie soll man die Frage auch beantworten? Bei meinem Auto ist der Motor kaputt, kann man das reparieren? Klar kann man - im schlimmsten Fall müssen eben ein paar Teile ausgetauscht werden. Dass man Deine Kamera reparieren kann, steht ausser Frage, die Frage ist nur, ob Du es kannst. Die Reparatur in einer Werkstatt dürfte Dich eventuell teurer kommen, als ein gutes Gehäuse - insofern würde sich eine Reparatur nur in Eigenarbeit "lohnen".

ZITAt (u. kulick @ 2007-05-21, 12:44) Meine Frage, ob ein defekter Filmtransporthebel reparierbar ist wurde mir hier nicht beantwortet, auch nicht von Kembouche, da kam nur die stereotype Antwort, ich müsse die Kamera einschicken, dann würde ein Kostenvoranschlag gemacht , ... ohne auf meine Frage einzugehen. Der Defekt ist anscheinend unbekannt, kommt aber vor, und ich steh nun da und weiss nicht, was mit der betroffenen Kamera zu machen ist. Der Hebel hat sich gelöst und lässt sich beim besten Willen nicht wieder anschrauben.[/quote]

Ich weiß nicht was du erwartet hast, rufst du auch in deiner Autowerkstatt an und sagst: "mein Bremspedal ist ab, könnt ihr das reparieren, wenn ja wie, was kostet es". Ich nehme sehr stark an das du die Antwort bekommst die du bei Kembouche bekommen hast: "Kommen sie vorbei, wir schauen uns das an, dann kann ich ihnen sagen was kaputt ist und was es kosten wird". Ein kaputter Bremshebel setzt nämlich keine funktionierende Bremse voraus. Ich würde mich am Telefon oder per Mail zu keiner anderen Aussage hinreißen lassen. Das deine Kurbel lose ist kann ja auch nur ein Sekundäreffekt sein, was dann, was wenn die Kurbel abgefallen ist weil irgend etwas anderes defekt ist? Im Normalfall wird dann losgepoltert das man aber die Zusage bekommen hätte und überhaupt.

Ich denke das man schon sehr fachkundig ist bei Kembouche, aber auch sehr vorsichtig, ich für meinen Teil kann es schon gut nachvollziehen das ohne die Kamera gesehen zu haben keine konkreten Aussagen gemacht werden.


Mark