Hallo zusammen,
ich bin der Neue ;-)
Will mich kurz vorstellen und dann gleich "durchstarten".
Bin etwas über 30, Familie mit zwei Kindern und wohne am Südrand der Lüneburger Heide. Hobby: Eisenbahn. Hier bin ich unter dem gleichen Nick "unterwegs".
Habe seit kurzem wieder zur analogen Fotografie zurückgefunden, nachdem ich von "digitalen" Abzügen mal wieder entäuscht wurde und auch die Lichtstärke der digitalen Kompakten zu wünschen übrig lässt. Meine erste SLR war eine X-300 (gekauft 1989). Ist dann aber jahrelang eingemottet gewesen, habe sie dann wegen Lichteinfall (?) verkauft. Dann kam die X-700 (gebraucht), die dann aber auch wieder länger nur herumlag.
Dann musste im Februar 2007 meine - bereits wieder verkaufte - Sony Cyber-shot DSC-W17 zur Garantiereparatur. Da habe ich meine X-700 ausgegraben und erstmal Filme satt durchgezogen. Inkl. "Statistik" (Aufnahmebedingungen), um mich wieder an die "Eigenheiten" von Film und Maschine einzugewöhnen.
Weil es so einen Spaß gemacht hat, kam dann in den letzten Monaten noch "etwas" Hardware dazu. Mittlerweile sind es:
X-700 mit Sigma 35-70mm, 1:2,8-4 und Cullmann DC36 SCA 300
XG-M mit Soligor 28-70mm, 1:3,9 und Motor Drive1 (beides seit 2 Monaten in meinem Besitz)
Exakta 24mm, 1:2,8 (noch aus X-300 Zeiten)
Minolta 50mm, 1:1,4 ("brandneu"
Exakta 70-300mm, 1:4,5-5,6 (auch noch aus X-300 Zeiten)
Vivitar 35-105mm, 1:3,5 (durchgängige Lichtstärke bis 105mm!! ..und
richtig schwer!!
Die XG-M mit MotorDrive bringt es auf stattlich 1,4kg!! Liegt sauber
in der Hand und macht einfach Spaß!! 3,5 Bilder pro Sekunde bei "Hi".
Und das Geräusch dabei... so muss eine Kamera klingen.
Hier mal ein Bild:
http://home.arcor.de/imfan/IMG_0132.jpg' target='_blank
Jetzt zu meinem aktuellen Problem.
Nach ca. 17 Filmen in 8 Wochen macht meine XG-M die selben roten Streifen auf den Abzügen, wie meine X-300 von damals.
Auf dem letzten Film bei zwei Bildern.
Das hier: http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=4208
habe ich schon gelesen, wollte aber noch mal kurz zusammenfassen und meine Erfahrungen abgeben.
Ich habe mal ein Negativ mit meinem "uralt" Durchlichtscanner gescannt:
http://home.arcor.de/imfan/32A.jpg' target='_blank
Was man hier nicht ganz so gut sieht ist ein "Radius" der Fehlbelichtung genau oben und unten auf der Perforation und dass sich die Fehlbelichtung noch ein wenig parallel zum Film am Rand fortsetzt.
Mit meiner alten X-300, die sich ja nicht mehr in meinem Besitz befindet, war das ein massives Problem. Fotografieren war Glücksspiel. Sind die Fotos etwas geworden oder nicht? Nach Anschaffung meiner X-700 war das Problem weg.
Ich hatte mir mal bei der X-700 und der XG-M die Lichtdichtungen angeschaut. Die von der XG-M sahen noch ganz gut aus. Die von der X-700 sind fast nicht mehr vorhanden, bzw. zerbröseln langsam aber sicher. Umso erstaunlicher ist es, dass die X-700 bis jetzt "unproblematisch" war. Mal sehen, wie das jetzt aussieht, nachdem zunehmend Fotos bei strahlendem Sonnenschein gemacht wurden.
Labor scheidet auch aus. Die letzten 25 Filme seit März sind alle im lokalen Labor meines Vertrauens entwickelt worden.
Sind es wirklich die Lichtdichtungen am Gehäusedeckel, oder kann es noch etwas anderes sein?
Danke und Gruß
der "Stevie"