RE: Tamron 11-18mm f/4.5-5.6 <-> SIGMA 10-20mm F4-5.6

#1 von Screamapillar , 12.03.2007 23:48

Ja... Der Titel sagt es eigentlich schon.

Ich suche derzeit nach einem Superweitwinkel für meine 7D.
Kann mich aber nicht so ganz entscheiden.

Wer hat beide Objektive schon ausprobiert, und kann mir seine Erfahrungen schildern?
Stimmt es, dass das Sigma eine stärkere Vignettierung hat?
Gibt es Beispielbilder!?

Oder: Sollte ich vieleicht zu einem ganz anderen Objektiv greifen?
Zoom wäre nicht zwingend notwendig...

Gruß,
Jan


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RE: Tamron 11-18mm f/4.5-5.6 <-> SIGMA 10-20mm F4-5.6

#2 von Itscha , 13.03.2007 00:14

ZITAt (Screamapillar @ 2007-03-12, 23:48) Wer hat beide Objektive schon ausprobiert, und kann mir seine Erfahrungen schildern?
...
Gibt es Beispielbilder!?[/quote]
Beide nicht, aber das Tamron 11-18.
Ich bin bezüglich der Schärfe zufrieden. Nicht ganz so sicher bin ich, ob das Objektiv in Verbindung mit meiner Dynax 5D eine Tendenz zur Unterbelichtung an den Tag legt. Da bin ich aber nicht ausreichend Fachmann, um das zu beurteilen. Ist nur so ein Eindruck. Und auch nicht so gravierend, dass es das Tamron entwertet. Ich würde es wieder kaufen.
Ein unbearbeitetes Bild findest Du in der Galerie "Testkategorie". Gib einfach mal als Suchbegriff "Marktplatz" ein. Das "Original von Marktplatz" ist das unbearbeitete (wie überraschend :-) ).

Ich glaube mich aber auch zu erinnern, dass (ziemlich genau) das Thema hier schon mal ausführlicher behandelt wurde. Benutze mal die Suchfunktion.

Edit: Das mit dem Sigma und Vollformat war glaub ich Unfug. Da hatte ich ein anderes Sigma im Hinterkopf. Satz daher erSatzlos gestrichen ;-)


Gruß,

Itscha

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RE: Tamron 11-18mm f/4.5-5.6 <-> SIGMA 10-20mm F4-5.6

#3 von NicoSRT 303 , 13.03.2007 07:48

Hallo!

Es stimmt, das Thema gab's schon recht oft.

Das Sigma 12-24 ist für Vollformat geeignet und wohl - was ich so aus den darüber schon geführten Diskussionen als Ergebnis mitgenommen habe - das am ehesten in Betracht zu ziehende Superweitwinkel. Bei 12 mm sollte zwar abgeblendet werden (etwa auf Blende acht) aber im Bereich ab 18 mm wohl unproblematisch. Und es ist nicht besonders günstig (> 600 Euro). Weiß aber nicht, wieviel Tamron für das 11-18 haben will...

Das betrifft zwar alles nicht die von Dir nachgefragten Optiken, aber vielleicht entscheidest Du Dich ja noch um. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Viele Grüße - Nico (der das 12-24 auch gern irgendwann mal hätte)


Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen, mal vorbeizuschauen: Klick
---
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RE: Tamron 11-18mm f/4.5-5.6 <-> SIGMA 10-20mm F4-5.6

#4 von Screamapillar , 13.03.2007 09:53

Erstmal schon danke!

Die Suchfunktion hab Ich schon missbraucht /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Aber... War nic hso ganz glücklich, deshalb nochmal konklret nachgefragt.

Das Tamron habe Ich shcon für 360€ gefunden, wäre als schon eher günstig.
Aber: Vieleicht auch einfach nur billig!

Wobei es schon das wäre, was Ich suche, wenn Ich mir das Marktplatzbild ansehe.
Verzerrung und großer Bildwinkel. Gefällt mir!
Ich mag leicht verzerrte Bilder gerne! /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

@Nico:
Passt schon! Ich hab ja auch nach Alternativen gefragt /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />/biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Gruß,
Jan


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RE: Tamron 11-18mm f/4.5-5.6 <-> SIGMA 10-20mm F4-5.6

#5 von Giovanni , 13.03.2007 10:58

ZITAt (Screamapillar @ 2007-03-12, 23:48) Oder: Sollte ich vieleicht zu einem ganz anderen Objektiv greifen?
Zoom wäre nicht zwingend notwendig...[/quote]
Ich habe das Sony, das baugleich mit dem Tamron sein dürfte.

Würde ich es wieder kaufen? Nein. Ich würde das Tamron nehmen. Denn der Service bei Sony ist miserabel. So miserabel, dass ich es nun in der Garantiezeit selbst justiert habe, was ich normalerweise nie machen würde. Außerdem ist die Sony-Version deutlich teurer (tja, der Name macht's). Das Sony sieht allerdings besser aus, wenn einem das wichtig ist.

Das Objektiv ist aus einem Mix aus Kunststoff- und Metallteilen hergestellt. Es ist insgesamt gut verarbeitet.

Das Tamron/KM/Sony 11-18 hat meiner Meinung nach folgende Vor- und Nachteile:

Vorteile:
- sehr verzeichnungsarm, gut für Architektur geeignet; es ist hier wirklich *außerordentlich* gut für ein Zoom!
- einigermaßen geringe Vignettierung
- für ein Super-Weitwinkel gleichmäßige Schärfeleistung über die Bildfläche
- kaum Leistungsabfall bei Offenblende
- Vignettierung auch bei Offenblende unauffällig, bei Abblenden praktisch keine mehr
- es kann ein 77mm-Polfilter normaler Stärke eingetzt werden, dies führt nicht zur Vignettierung
- ab ca. 14 mm auch am FullFrame-Body einsetzbar (z.B. an der Dynax 7 für Film)
- keine Probleme mit chromatischen Aberrationen, auch nicht bei starken Kontrasten
- verhältnismäßig problemlos bei Gegenlicht

Nachteile:
- Die Schärfeleistung ist zumindest an meinem Exemplar nicht wirklich überzeugend, z.B. ist sie gegenüber dem KM 17-35 (D) oder 28-75 (D) schlechter. Das kann aber auch eine Exemplarstreuung sein.
- Probleme mit der Blendensteuerung. Viele (nicht alle) Besitzer berichten von einer Tendenz zur Unterbelichtung. Darüber hinaus schwankt, je nach Justage des jeweiligen Exemplars, die Belichtung etwas in Abhängigkeit von der Blende (bei gleichbleibend eingestellter Gesamtbelichtung). Das ist zwar ein generelles Problem des Alpha-Bajonetts, aber bei diesem Objektiv zeigt es sich extrem deutlich.
- Durch die geringe Anfangsöffnung hat die Kamera Probleme, präzise zu fokussieren. Die Sony A-100 hat offenbar eine noch größere Toleranz beim Fokussieren als z.B. meine 7D, um weniger nachfokussieren zu müssen; die Fokuseinstellung der A-100 ist daher bei diesem Objektiv, v.a. bei 11 mm, kaum mehr reproduzierbar. Bei einem 70 m entfernten Objekt kann der Fokusring des Objektivs vom AF auf irgendeinen Wert zwischen 3m und dem Anschlag hinter Unendlich gestellt werden, und die Kamera zeigt dabei immer den grünen Punkt für die Fokusfreigabe. Es ist Zufall. Obwohl die Schärfentiefe tatsächlich recht groß ist und alle diese Einstellungen noch halbwegs tolerable Ergebnisse bringen, sollte man, wenn es darauf ankommt, MF verwenden und den Fokusring in die Mitte des Bereichs drehen, in dem der Fokus-Punkt im Sucher aufleuchtet.

Meine Meinung:
Bei 360 Euro (whow! für das Tamron machst du nichts falsch. Probiere aber möglichst ein paar Exemplare vorher aus, und vergleiche dabei die Schärfeleistung und die Unterbelichtungsneigung bei Blende 7,1 (da ist es aus mechanischen Gründen oft schlimmer als bei Offenblende), oder noch besser die Belichtungskonstanz über mehrere Blendeneinstellungen hinweg.


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RE: Tamron 11-18mm f/4.5-5.6 <-> SIGMA 10-20mm F4-5.6

#6 von Screamapillar , 13.03.2007 17:02

Danke Giovanni!

Schöner Erfahrungsbericht! /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Mit den genannten Nachteilen könnte Ich durchaus leben.

Gruß,
Jan


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RE: Tamron 11-18mm f/4.5-5.6 <-> SIGMA 10-20mm F4-5.6

#7 von AlexDragon ( Gast ) , 13.03.2007 17:28

Auf der Photokina habe ich auch einige Sigmas getestet, u.a. das 12-24, welches recht gut, aber teuer ist und das 10-20 habe ich auch getestet und das ist einfach Mist!!!

LG

Alex /dirol.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dirol.gif" />


AlexDragon

RE: Tamron 11-18mm f/4.5-5.6 <-> SIGMA 10-20mm F4-5.6

#8 von Screamapillar , 13.03.2007 17:39

ZITAt (AlexDragon @ 2007-03-13, 17:28) das 10-20 habe ich auch getestet und das ist einfach Mist!!![/quote]

Kannst Du das näher begründen!?
Pauschal als "Mist" bezeichnen ist nicht besonders präzise /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />/blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

Gruß,
Jan


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RE: Tamron 11-18mm f/4.5-5.6 <-> SIGMA 10-20mm F4-5.6

#9 von klaga , 13.03.2007 17:50

ZITAt (AlexDragon @ 2007-03-13, 17:28) Auf der Photokina habe ich auch einige Sigmas getestet, u.a. das 12-24, welches recht gut, aber teuer ist und das 10-20 habe ich auch getestet und das ist einfach Mist!!!

LG

Alex /dirol.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dirol.gif" />[/quote]

Deshalb wurde es auch sicher geklaut /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />


P.S.: ich habe es nicht /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />


Viele Grüße Klaus

knipst Du noch? oder fotografierst Du schon?

ich mache beides

"Wer nur einen Hammer besitzt, für den ist jedes Problem ein Nagel" (Abraham Maslow)


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RE: Tamron 11-18mm f/4.5-5.6 <-> SIGMA 10-20mm F4-5.6

#10 von AlexDragon ( Gast ) , 13.03.2007 19:43

Ich auch nicht /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />


AlexDragon

RE: Tamron 11-18mm f/4.5-5.6 <-> SIGMA 10-20mm F4-5.6

#11 von AlexDragon ( Gast ) , 13.03.2007 19:45

@jan,

Mist heißt in dem Falle, dass an dem Teil einfach nichts gut ist, weder Bildqualität, noch sonst was, Vignettierung ohne Ende usw.. Einfach Mist - Sorry, wenn das nicht als Aussage reichen sollte /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />

LG

Alex /dirol.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dirol.gif" />


AlexDragon

RE: Tamron 11-18mm f/4.5-5.6 <-> SIGMA 10-20mm F4-5.6

#12 von Eugene ( gelöscht ) , 13.03.2007 20:03

ZITAt (Giovanni @ 2007-03-13, 10:58) ZITAt (Screamapillar @ 2007-03-12, 23:48) Oder: Sollte ich vieleicht zu einem ganz anderen Objektiv greifen?
Zoom wäre nicht zwingend notwendig...[/quote]
Ich habe das Sony, das baugleich mit dem Tamron sein dürfte.

Würde ich es wieder kaufen? Nein. Ich würde das Tamron nehmen. Denn der Service bei Sony ist miserabel. So miserabel, dass ich es nun in der Garantiezeit selbst justiert habe, was ich normalerweise nie machen würde. Außerdem ist die Sony-Version deutlich teurer (tja, der Name macht's). Das Sony sieht allerdings besser aus, wenn einem das wichtig ist.

Das Objektiv ist aus einem Mix aus Kunststoff- und Metallteilen hergestellt. Es ist insgesamt gut verarbeitet.

Das Tamron/KM/Sony 11-18 hat meiner Meinung nach folgende Vor- und Nachteile:

Vorteile:
- sehr verzeichnungsarm, gut für Architektur geeignet; es ist hier wirklich *außerordentlich* gut für ein Zoom!
- einigermaßen geringe Vignettierung
- für ein Super-Weitwinkel gleichmäßige Schärfeleistung über die Bildfläche
- kaum Leistungsabfall bei Offenblende
- Vignettierung auch bei Offenblende unauffällig, bei Abblenden praktisch keine mehr
- es kann ein 77mm-Polfilter normaler Stärke eingetzt werden, dies führt nicht zur Vignettierung
- ab ca. 14 mm auch am FullFrame-Body einsetzbar (z.B. an der Dynax 7 für Film)
- keine Probleme mit chromatischen Aberrationen, auch nicht bei starken Kontrasten
- verhältnismäßig problemlos bei Gegenlicht

Nachteile:
- Die Schärfeleistung ist zumindest an meinem Exemplar nicht wirklich überzeugend, z.B. ist sie gegenüber dem KM 17-35 (D) oder 28-75 (D) schlechter. Das kann aber auch eine Exemplarstreuung sein.
- Probleme mit der Blendensteuerung. Viele (nicht alle) Besitzer berichten von einer Tendenz zur Unterbelichtung. Darüber hinaus schwankt, je nach Justage des jeweiligen Exemplars, die Belichtung etwas in Abhängigkeit von der Blende (bei gleichbleibend eingestellter Gesamtbelichtung). Das ist zwar ein generelles Problem des Alpha-Bajonetts, aber bei diesem Objektiv zeigt es sich extrem deutlich.
- Durch die geringe Anfangsöffnung hat die Kamera Probleme, präzise zu fokussieren. Die Sony A-100 hat offenbar eine noch größere Toleranz beim Fokussieren als z.B. meine 7D, um weniger nachfokussieren zu müssen; die Fokuseinstellung der A-100 ist daher bei diesem Objektiv, v.a. bei 11 mm, kaum mehr reproduzierbar. Bei einem 70 m entfernten Objekt kann der Fokusring des Objektivs vom AF auf irgendeinen Wert zwischen 3m und dem Anschlag hinter Unendlich gestellt werden, und die Kamera zeigt dabei immer den grünen Punkt für die Fokusfreigabe. Es ist Zufall. Obwohl die Schärfentiefe tatsächlich recht groß ist und alle diese Einstellungen noch halbwegs tolerable Ergebnisse bringen, sollte man, wenn es darauf ankommt, MF verwenden und den Fokusring in die Mitte des Bereichs drehen, in dem der Fokus-Punkt im Sucher aufleuchtet.

Meine Meinung:
Bei 360 Euro (whow! für das Tamron machst du nichts falsch. Probiere aber möglichst ein paar Exemplare vorher aus, und vergleiche dabei die Schärfeleistung und die Unterbelichtungsneigung bei Blende 7,1 (da ist es aus mechanischen Gründen oft schlimmer als bei Offenblende), oder noch besser die Belichtungskonstanz über mehrere Blendeneinstellungen hinweg.
[/quote]

Im Prinzip kann ich für das Sony 11-18 vieles unterschreiben, was Du für das "Tamron/KM/Sony 11-18 " geschrieben hast. Ich glaube jedoch, dass 'umgelabelte Tamrons' nicht dasselbe sind wie KonicaMinoltas und 'umgelablete KonicaMinoltas' nicht dasselbe wie Sonys, sondern dass da schon ein paar Unterschiede mehr exitistieren können, als das aufgeklebte label.
Evtl. hinsichtlich Vergütung und Mechanik. Auf dyxum.com beschrieb beispielsweise jemand in seinem persönlichen PMA report ein Gespräch mit Sony. Es ging um irgendein Zoom, dass bei KonicaMinolta ein Staubfresser gewesen sei. Ein Sony Mitarbeiter antwortete darauf in etwa, dass man bei der Sony Version entsprechende konstruktive Gegenmassnahmen getroffen habe.

Mag also sein, dass es bei den 11-18mm auch gewisse Unterschiede gibt, ich kann es definitiv nicht sagen.

An Jan. Mit dem Sony 11-18 bin ich sehr zufrieden. Die Schärfe ist sehr gut. Es kann in dieser Hinsicht sicherlich mit dem 2,8/20 mithalten. Aber: einige der Minolta Festbrennweiten haben einfach eine andere Bildwirkung. Ich bin kein Optikdesigner, so dass ich Dir die Unterschiede nicht perfekt und korrekt erläutern kann. Aber die Unschärfebereiche, die Farbwiedergabe und die Bildanmutung insgesamt sind einfach eine andere Klasse - finde ich zumindest.


Eugene

RE: Tamron 11-18mm f/4.5-5.6 <-> SIGMA 10-20mm F4-5.6

#13 von Giovanni , 13.03.2007 21:12

ZITAt (AlexDragon @ 2007-03-13, 19:45) Mist heißt in dem Falle, dass an dem Teil einfach nichts gut ist[/quote]
Du hättest stattdessen schreiben können: "Es ist einfach ein Sigma". Denn "Mist" ist kein schönes Wort.

Ich will nicht sagen, dass alles von Sigma Mist ist. Aber die Chance, so eine Konstruktion zu erwischen, ist nirgendwo größer, wenn man wahllos ein Objektiv kauft. Schon viele der unausgereiftesten, am schlechtesten gerechneten Optiken, die jemals von einem Markenhersteller auf die Menschheit losgelassen wurden, befanden sich im Sigma-Katalog.

Früher dachte ich, dass Sigma das wenigstens noch selbst merkt und verfehlte Objektivrechnungen, wenn schon nicht in den Aktenvernichter wirft, dann doch wenigstens nur in den Billigserien wie "UC" vermarktet. Aber nein - sie machen nicht mal vor ihrer "EX"-Serie Halt. Dafür mache ich einen großen Bogen um diesen Hersteller. Selbst wenn es auch mal ein gutes Sigma-Objektiv geben sollte, wie ein blindes Huhn eben auch mal ein Korn findet.


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RE: Tamron 11-18mm f/4.5-5.6 <-> SIGMA 10-20mm F4-5.6

#14 von AlexDragon ( Gast ) , 13.03.2007 21:24

@Giovanni,

/good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> /rofl.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rofl.gif" />

P.S. Ein blindes Huhn hat sich zu mir verirrt, denn mein 18-125 von Siechma ist ganz gut, dafür hatte ich aber auch schon mehrere andere, inkl. dem 2,8/70-210 APO, die alles andere als gut waren!


AlexDragon

RE: Tamron 11-18mm f/4.5-5.6 <-> SIGMA 10-20mm F4-5.6

#15 von tatatu , 13.03.2007 21:40

ZITAt (Giovanni @ 2007-03-13, 21:12) ZITAt (AlexDragon @ 2007-03-13, 19:45) Mist heißt in dem Falle, dass an dem Teil einfach nichts gut ist[/quote]
Du hättest stattdessen schreiben können: "Es ist einfach ein Sigma". Denn "Mist" ist kein schönes Wort.

Ich will nicht sagen, dass alles von Sigma Mist ist. Aber die Chance, so eine Konstruktion zu erwischen, ist nirgendwo größer, wenn man wahllos ein Objektiv kauft. Schon viele der unausgereiftesten, am schlechtesten gerechneten Optiken, die jemals von einem Markenhersteller auf die Menschheit losgelassen wurden, befanden sich im Sigma-Katalog.

Früher dachte ich, dass Sigma das wenigstens noch selbst merkt und verfehlte Objektivrechnungen, wenn schon nicht in den Aktenvernichter wirft, dann doch wenigstens nur in den Billigserien wie "UC" vermarktet. Aber nein - sie machen nicht mal vor ihrer "EX"-Serie Halt. Dafür mache ich einen großen Bogen um diesen Hersteller. Selbst wenn es auch mal ein gutes Sigma-Objektiv geben sollte, wie ein blindes Huhn eben auch mal ein Korn findet.
[/quote]

Muss man ja auch ein bißchen in der Relation sehen. Das Hauptmotiv für den Kauf dürfte sehr oft der Preis sein. Ich habe 2 Sigmas, die sind eigentlich recht gut. Der Look der Bilder gefällt mir nicht sonderlich [irgendwie 'hart'/'aggessiv'...], aber optisch sind die schon sehr okay*. Handling auch, sehr gut sogar! Vergleichbare Objektive anderer Fremdhersteller gibt es da nicht oder aber die 'ähnlichen' sind nicht signifikant besser/schlechter. Und so kann sich der Blick in den Katalog von Sigma durchaus lohnen.
Beste Grüße.

* wobei es FF-Objektive sind, die ich an APS-C nutze... wie gut die bei FF sind, kann ich noch nicht sagen.


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