Habe selbst zwei recht gute Sigma-Optiken und trotzdem beim Weitwinkel das Tamron 11-18mm bevorzugt, da mich das Sigma 10-20 nicht überzeugt hat! Das Tamron ist solide verarbeitet, hat eine etwas bessere Abbildungsleistung und schlußendlich sprach auch der Preis dafür! Eine genaue Analyse steht eh schon weiter oben, die kann ich auch unterschreiben! lg, Wolfgang
Mist heißt in dem Falle, dass an dem Teil einfach nichts gut ist, weder Bildqualität, noch sonst was, Vignettierung ohne Ende usw.. Einfach Mist - Sorry, wenn das nicht als Aussage reichen sollte /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />[/quote]
Es hätte ja sein können, das es aufgrund von Eigenschaften "Mist" ist, ist, die mir garnicht so wichtig sind. Siehe Focus-Probleme Tamron/Sony /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Vielen Dank an alle hier! Habt mir sehr weitergeholfen - Ich werde zum 11-18 von TAMRON greifen /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
ZITAt (Screamapillar @ 2007-03-15, 20:11) Habt mir sehr weitergeholfen - Ich werde zum 11-18 von TAMRON greifen /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Also mal Tacheles: Ich hatte schon einige Sigmas und bis auf das 18-125, welches ich immer noch habe, haben mich die Anderen alle sehr enttäuscht. Beispiel: 2,8/90mm Makro; 2,8/28-70mm; 2,8/70-210mm APO - Alle nicht Offenblendtauglich, was man bei solchen Obj. eigentlich erwarten sollte. Tamron hatte ich auch schon mehrere und damit war ich eigentlich immer zufrieden! Jetzt habe ich 2 Tokina's (2,6-2,8/28-70 AT-X PRO + 2,8/80-200 AT-X), mit denen ich sehr zufrieden bin!
LG
Alex /dirol.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dirol.gif" />
P.S. Als ich das Tokina 80-200 und das Sigma 70-210 bekommen habe ich die Beiden gegeneinander getestet, mit diesen Obj.-Testtafeln und das Sigma, obwohl eigentlich das Teurere, hat mich total enttäuscht, da eindeutig schlechter!
also ich möchte hier, auch wenn viele hier anderer Meinung sind, ganz klar dem Sigma 10-20 ein dickes "Pro" geben. Ich fotografiere sehr oft im extremen Weitwinkelbereich analog wie digital und habe alle möglichen Objektive gehabt. Sicherlich gibt es einige, sofort sichtbare Eigenschaften, die unschön sind, wie die starke tonnenförmige Verzeichnung, aber hinsichtlich Schärfe, Vignetierung, Kontrast und Brennweite ist es dem Tamron sowie Sony meiner Meinung nach gleichwertig bzw. überlegen! Im Vergleich zu Festbrennweiten an analogen Kameras ist es aber hinsichtlich Verzeichnung hoffnungslos unterlegen!
Das bestätigt, meiner Meinung nach wieder einmal, die extreme Streuung, die bei Sigma Obj. besteht, denn das Obj., 10-20mm, welches ich auf der Photokina getestet hatte, war alles andere als gut!
LG
Alex /dirol.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dirol.gif" />
ZITAt (AlexDragon @ 2007-03-16, 11:10) Das bestätigt, meiner Meinung nach wieder einmal, die extreme Streuung, die bei Sigma Obj. besteht, denn das Obj., 10-20mm, welches ich auf der Photokina getestet hatte, war alles andere als gut!
LG
Alex /dirol.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dirol.gif" />[/quote] ja das kann natürlich sein, meins ist aus den USA und hat wahrscheinlich eine andere Fertigungslinie wie die, für den europäischen Markt.
Ich habe einmal das Konica-Minolta AF-DT 11-18 (D) (weitgehend baugleich zum Tamron 11-18 Di II) verglichen mit dem Sigma 12-24 EX DG. Das Ergebnis: beide sind in Ordnung. Hinsichtlich der Schärfeleistung hat je nach Brennweite und Blende mal das eine, mal das andere die Nasenspitze minimal vorn, ohne daß eines das andere signifikant übertreffen könnte. Mir persönlich ist das K-M 11-18 geringfügig sympathischer, weil seine Farbwiedergabe und sein Mikrokontrast um eine Kleinigkeit besser sind. Doch die Unterschiede sind gering, und ich könnte auch sehr gut mit dem Sigma leben, dessen großer Pluspunkt die Vollformattauglichkeit ist.
Das Sigma 10-20 EX DC kenne ich nicht persönlich, aber wie man anderswo lesen kann, soll es im Vergleich zum Tamron 11-18 Di II die bessere Mittenschärfe aufweisen, aber dafür zum Rande stärker abfallen, stärker verzeichnen, stärker vignettieren und größere Probleme bei Gegenlicht haben.
-- Olaf
Politische Korrektheit und Vernunft sind nicht miteinander vereinbar, Am-Stock-Gehen ist eine Sportart, und Minolta baut keine Kameras mehr.
Es ist einfach ein Jammer, dass Tokina uns weiterhin verschmäht, das 12-24 ist einfach genial. Eine perfekte Verarbeitung und ganz gute Offenblendleistung.
Ich habe ja das Sigma 15-30, das zum einen recht warme Farben produziert und zum anderen auch unbedingt abgeblendet werden muss, denn die Offenblendqualität sind nichts besonderes.
Wenn es das 11-18 öfter geben würde und man auch gebraucht zu einem vernünftigen Preis rankäme wäre es schonmal einen Versuch wert
AC-Foto bietet ein 11-18mm von Tamron, für 399,-- € an!
LG
Alex /dirol.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dirol.gif" />
Mit dem Tokina, da gebe ich dir vollkommen recht, aber vielleicht ändert sich das ja, wenn die "Neuen" DSLR von SONY kommen /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Ich wüßte einmal gern, ob das Tokina 12-24 mm wirklich so toll ist ... oder ob es nur von seinem Ruf lebt, den es sich aufgrund eines einzelnen schmeichelhaften Testergebnisses im Foto-Magazin erworben hat (oder war's in der Color-Foto?). Solche Testergebnisse sind nämlich sehr mit Vorsicht zu genießen. Meines Erachtens ist jedenfalls das Konica-Minolta/Tamron/Sony 11-18 mm eine sehr gute Wahl (wenn man nicht gerade ein Montagsexemplar erwischt -- Fertigungsstreuungen gibt's heutzutage nämlich nicht nur bei Sigma).
-- Olaf
Politische Korrektheit und Vernunft sind nicht miteinander vereinbar, Am-Stock-Gehen ist eine Sportart, und Minolta baut keine Kameras mehr.
Das bestätigt genau meine Erfahrung. Ich selbst habe auch ein Sigma 10-20 und bin super zufrieden damit, es macht tolle und extreme Fotos. Interessant ist an der ganzen Diskussion, das immer wieder das Teil schlecht geredet wird - aber fast keiner hat es?! Find ich schon mutig, zu behaupten etwas wäre Mist, aber man hat es selbst gar nicht (ist nicht nur beim 10-20 so). Anyway, ich kann nur empfehlen das Teil - generell die Objektive der Wahl - zu testen und sich selbst ein "Bild" zu machen - auf Beiträge von Postern die die betroffenen Objektive nicht besitzen oder besessen haben und demnach auch keine qualifizierte Aussage dazu treffen können (ich hab gehört das das Teil schlecht ist...; ich glaub das ist Mist...; kann ja nix sein wenns von xxx ist; ich hab vor 20 Jahren auch mal eins von xxx gehabt, war Mist; etc...) geb ich gar nichts mehr!
Eine Ergänzung zu diesem schon etwas älteren Thread:
Ich stand kürzlich vor der Entscheidung, welches Weitwinkel ich nehme. Nach meinen Recherchen ergab sich, daß das Sigma 12-24 zwar besonders verzeichnungsarm sein soll (für meine Hauptanwendung Landschaft von geringer Bedeutung), aber hinsichtlich Schärfe ziemlich mäßig ist. Das Tamron 11-18 hat im Test bei Photozone.de nicht gerade überzeugt. Das Sigma 10-20 hingegen konnte sich dort (nach Ausselktion eines schlechten Exemplars) zumindest an Canon und Nikon recht gut behaupten.
Eigentlich hatte ich aufgrund erheblicher Produktstreuung, Kompatiblitätsproblemen und Schäden an AF-Getrieben, über die in Foren berichtet wurde, nicht vor, mir jemals wieder ein Sigma Objektiv zuzulegen. Aber da zumindest gute Exemplare des Sigma 10-20 scheinbar die besten derzeit für das A-Bajonett erhältlichen WWs sind, habe ich den Versuch gewagt und mir ein Sigma 4,0-5,6 / 10-20mm gekauft (auf das angekündigte Zeiss WW konnte ich leider nicht warten).
Nun habe ich Blendenversuchsreihen an meiner großen Testtafel gemacht. Test bei 10, 16 und 20mm. Schon offen f4,0 bei 10mm mit gewissen Abstrichen verwendbar. Ab f5,6 bei allen Brennweiten sehr gut (das ist bei 20mm Offenblende!. Abblenden auf f8 bringt noch mal leichte Verbesserung von Schärfe und Kontrast. Bei f16 minimaler und ab f22 starker Rückgang von Schärfe und Kontrast. Schon bei f5,6 nur verhältnismäßig geringer Abfall der Abbildungsqualität zum Rand; abgeblendet (f8 und f11) vom Zentrum bis zum Rand sehr gute Schärfe. Das Objektiv erreicht nicht ganz das optische Niveau des Sony Zeiss 16-80, ist aber auch nicht Meilen davon entfernt. Ich habe offenbar ein sehr gutes Exemplar erwischt und bin begeistert / erleichtert.
Von der mechanischen Ausführung gefällt es mir auch und es ist als APS-C Objektiv noch verhältnismäßig leicht (kein sigmatypischer Kracher). Nun hoffe ich, daß sich weder das AF-Getriebe zerreibt, noch sich das Objektiv dejustiert, wie andernorts (allerdings vom 12-24) berichtet wurde.
Edit: Verzeichnung habe ich nicht untersucht und eine störende Vignettierung ist mir bisher nicht aufgefallen.
Testtafelaufnahmen sind aber nicht viel wert, wenn es dir dir für deine eigentliche Hauptanwendung letztlich um die Leistungsfähigkeit bei mittleren und großen Entfernungseinstellungen geht. Bevor du dich also allzu sehr freust, überprüfe erst einmal, ob sich die an der Testtafel ermittelten Resultate überhaupt auf Landschaftsaufnahmen übertragen lassen. Es wäre möglich, ist aber nicht selbstverständlich.
-- Olaf
Politische Korrektheit und Vernunft sind nicht miteinander vereinbar, Am-Stock-Gehen ist eine Sportart, und Minolta baut keine Kameras mehr.
ZITAt (01af @ 2008-08-30, 14:38) ...überprüfe erst einmal, ob sich die an der Testtafel ermittelten Resultate überhaupt auf Landschaftsaufnahmen übertragen lassen.[/quote]
Ich hoffe erstmal darauf. Bei den Testaufnahmen mußte ich natürlich verdammt dicht an die ca. 1,2m breite Tafel heran, um sie formatfüllend abzubilden. Mal sehen, wie sich das Objektiv in den nächsten Wochen in der Praxis bewährt. Der Brennweitenbereich überschneidet sich ja mit dem 16-80, so daß ich eine Referenz habe.