RE: Rotationsgeschwindigkeiten der Jobo CPa?

#1 von friday36 , 10.03.2007 17:31

Hallo,
ich habe mir in der Bucht eine defekte Jobo CPA ersteigert. Und zwar dreht die Trommel nicht, der Motor an sich funktioniert, aber die Gleichspannungsversorgung nicht. Zum Ersetzen der Spannungsquelle müsste ich wissen, wieviel U/min der Motor bei Geschwindigkeit I und II macht. Oder die Höhe der Spannung, die das Netzteil bei Schalterstellung I bzw. II an den Motor schickt. Im Handbuch konnte ich nichts finden und auch das Netz hat nicht helfen können, bis jetzt /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Die CPE2 kennt anscheinend nur eine Geschwindigkeit, 75U/min, das müsste dann ja auch für die CPA gelten. Aber ist die zweite Geschindigkeit grösser oder kleiner?

Gruss Juergen *der jetzt mal die Umdrehungen bei 12V zählen geht*


Edit: Ich habe jetzt auf ein oder zwei Seiten gelesen, das bei der SW-Entwicklung das "Rotieren" grundsätzlich schlechter ist als das "Kippen". Stimmt das?


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RE: Rotationsgeschwindigkeiten der Jobo CPa?

#2 von bianchifan ( gelöscht ) , 10.03.2007 18:13

CPA..nicht CPA-2?
Als ich mir seinerzeit die CPE2 zulegte, wurde grade auf dei 2er umgestellt, waren damals brandneu.
Wenn ich mich richtig erinnere, ist die zweite Geschwindigkeit niedriger. Ist auch logisch, da die CPA die größeren Trommeln verarbeitet, die effiktive Fließgeschwindigkeit aber gleich bleiben soll: kleiner Durchmesser -> hohe Drehzahl, großer Radius -> niedrigere Drehzahl.

Ja, bei Filmentwicklung ist die Kippentwicklung vorzuziehen, da sie , richtig durchgeführt, höhere Kantenschärfe (salopp: schärferes Korn) erziehlt als ständige Rotation. Gilt eigentlich auch für Farbentwicklung, ist aber wegen der mangelhaften Temperaturkonstanz nicht empfehlenswert.


bianchifan

RE: Rotationsgeschwindigkeiten der Jobo CPa?

#3 von Mark , 10.03.2007 18:45

ZITAt (bianchifan @ 2007-03-10, 18:13) Ja, bei Filmentwicklung ist die Kippentwicklung vorzuziehen, da sie , richtig durchgeführt, höhere Kantenschärfe (salopp: schärferes Korn) erziehlt als ständige Rotation. Gilt eigentlich auch für Farbentwicklung, ist aber wegen der mangelhaften Temperaturkonstanz nicht empfehlenswert.[/quote]

Dafür hätte ich ausser der "Vermutung" auch gerne mal ein praktisches Beispiel. Ich arbeite mit drei verschiedenen Varianten, CPA, TAS und ganz "old School" per Hand. Es gibt ganz wenige Filme bei denen man auf sehr großen Abzügen einen Unterschied erkennen kann. Aber ich bin mir sicher das bei allen "Normalfilmen" kein Unterschied zwischen Rotation und Kipp zu erkennen ist. Ich habe weder mit Lupe noch bei sehr großen Abzüge welche ausmachen können.
Wie gesagt, es gibt Ausnahmen, a la Gigabit oder Copex, aber da ist die Teilnehmerschaft eh nicht all zu groß.

Aber vielleicht kannst du dieses doch sehr allgemeine Urteil auch untermauern.

Mark


Der Optimist ist meist genauso im Irrtum wie der Pessimist, aber er ist glücklicher dabei.

Kurt Neff


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RE: Rotationsgeschwindigkeiten der Jobo CPa?

#4 von friday36 , 10.03.2007 20:47

So, das Thema hat sich erstmal erledigt, der CPA ist eindeutig zugross für meine Räumlichkeiten. Auf dem Foto wirkte er kleiner, zumindest auf ich /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

Gruss Juergen


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