#1 von
minoltabuff
(
gelöscht
)
, 12.12.2006 22:35
Hallo Zusammen,
Seit ein paar Jahren habe ich eine 50mm f1.4 und ich habe damit die schaerfsten damit geschossen. Wenn ich mir die Forumsbilder ansehe, faellt mir auf, dass jeder serioeser fotografer die 100mm Macro f2.8 verwendet.
Nun meine Farge sind, was genau sind die Vorteile bei 100mm Objektive? Ist sie mit der Alpha 100 immernoch gut for Portrait? (da sie zur 150mm konvertiert.) Sind die bilder schaerfer als mit 50mm f1.4? Der Preis von 100mm is mindestens 6 mal hoeher als die 50mm. Ist der Preisunterschied gerechfertigt mit den Vorteilen?
ZITATSeit ein paar Jahren habe ich eine 50mm f1.4 und ich habe damit die schaerfsten damit geschossen. Wenn ich mir die Forumsbilder ansehe, faellt mir auf, dass jeder serioeser fotografer die 100mm Macro f2.8 verwendet.[/quote]
Nana - nicht so anmassend hier /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" /> /rofl.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rofl.gif" />
Also das 50/1.4 gehört sicher zu den schärfsten Teilen, die Minolta je produziert hat (die Leute streiten sich zwar um das Bokeh [ob jetzt das des 1.4er oder das des 1.7er schöner ist] aber ansonsten gibt es kaum was auszusetzen an dem Objektiv).
ZITATNun meine Farge sind, was genau sind die Vorteile bei 100mm Objektive?[/quote]
Ich denke mal, deine Frage bezieht sich konkret auf das 100/2.8 Makro. Da gibt es ein paar Punkte:
- Es ist halt ein Makro --> du kannst näher ran (sehr viel näher sogar, also ich meine seeeeeehr viel näher) - Du hast aus grösserer Entfernung den gleichen Bildausschnitt --> du musst nicht so aufdringlich nah an die Leute oder (noch viel wichtiger) an die Tiere ran - Ein (für manche vielleicht wichtiger) Punkt ist auch das Prestige --> es ist halt 1. ein 100er und 2. ein Makro. Es sieht "nach etwas" aus und fotointeressierte Leute wissen, dass da richtig Kohle an deiner Kamera hängt (falls das für dich wichtig ist).
Das Objektiv hat gegenüber dem 50/1.4 aber auch einige deutliche Nachteile:
- Es ist grösser --> braucht mehr Platz in der Tasche und ist beim Gelegenheitsfotografieren eher im Weg - Es ist schwerer --> na dann "gut Schlepp" - Durch die doppelte Brennweite musst du auch doppelt so weit vom Objekt weg sein, um den gleichen Bildausschnitt zu erhalten (zum einen fühlen sich manche Leute dann nicht mehr angesprochen [kann ein Vor- oder Nachteil sein] und zum anderen kommt es ja gerade bei Gelegenheitsaufnahmen oft auf die Schnelligkeit drauf an und dann fehlt einfach die Zeit, um weit genug wegzurennen). - Gegenüber dem 50/1.4 verlierst du 2 Blenden (du brauchst also vierfache Belichtungszeit) und hast erst noch doppelte Brennweite --> bei schlechtem Licht und/oder niedriger ISO besteht eher Vewacklungsgefahr
ZITATIst sie mit der Alpha 100 immernoch gut for Portrait? (da sie zur 150mm konvertiert.)[/quote]
Also 150mm sind schon recht viel für Portrait. Du musst sehr weit weg (das Model könnte sich nicht mehr angesprochen fühlen). Analog macht man ja Portraits klassischerweise mit 80 bis 120mm Brennweite (ich schreibe jetzt klassischerweise, weil das nach meiner Erfahrung wohl die am meisten verwendete Brennweite ist). Für einen entsprechenden Bildkreis an der A-100 bräuchtest du dann z.B. das 50er oder das 85er.
ZITATSind die bilder schaerfer als mit 50mm f1.4?[/quote]
Ich würde sagen nein. Klar kann man sich noch über das Bokeh streiten, aber von der Schärfe her sind die beiden absolute Topobjektive, die sich nichts geben und auch dem Fotografen keinen Fehler verzeihen (etwas übertrieben ausgedrückt: wenn du bei Offenblende auf die Nase fokussierst, hast du die Nase scharf und kannst die Augen nicht mehr als solche identifizieren).
ZITATDer Preis von 100mm is mindestens 6 mal hoeher als die 50mm. Ist der Preisunterschied gerechfertigt mit den Vorteilen?[/quote]
Betreffend Schärfe - wie gesagt nein. Ebenfalls nein aufgrund kleinerer Anfangsblende, Gewicht, Grösse.
Betreffend Makrotauglichkeit und Tele- anstatt Normalbrennweite - ja.
ZITAt (minoltabuff @ 2006-12-12, 22:35) Seit ein paar Jahren habe ich eine 50mm f1.4 und ich habe damit die schaerfsten damit geschossen. Wenn ich mir die Forumsbilder ansehe, faellt mir auf, dass jeder serioeser fotografer die 100mm Macro f2.8 verwendet.
Nun meine Farge sind, was genau sind die Vorteile bei 100mm Objektive? Ist sie mit der Alpha 100 immernoch gut for Portrait? (da sie zur 150mm konvertiert.) Sind die bilder schaerfer als mit 50mm f1.4? Der Preis von 100mm is mindestens 6 mal hoeher als die 50mm. Ist der Preisunterschied gerechfertigt mit den Vorteilen?[/quote] Du vergleichst gewissermaßen Äpfel mit Birnen. ;-)
Das Minolta AF 1,4/50mm ist ein schönes hochöffnendes Objektiv für Available Light - ich benutze es selbst auch gerne und oft -, aber es ist nicht für den Nahbereich optimiert. Wenn Du Makroaufnahmen machen willst (bis 1:1), solltest Du Dich nach sog. Makroobjektiven umschauen. Da gibt es z.B. das Minolta AF 2,8/50 Macro (D), aber das kostet auch etwas mehr als das 1,4er, ist bei weitem nicht so lichtstark, aber dafür deutlich schärfer auch bei Offenblende. Auch die Verzeichnungen dürften bei einem Makroobjektiv geringer sein, gerade die 50er Brennweite wird gerne für Reproduktionen verwendet, wo es auf möglichst hohe Verzeichnungsfreiheit ankommt. Das Minolta AF 2,8/100 Macro (D) bietet Dir einen größeren Abstand zum Aufnahmeobjekt, was für Reproduktionen weniger gut, dafür aber für Tierfotos praktischer ist (Fluchtgrenze). Natürlich kann man auch mit einem Makroobjektiv Portraits machen, aber oft ist ein so extrem scharf zeichnendes Objektiv dafür gar nicht förderlich.
Das 50/1.4 ist ein gutes Objektiv, ebenso das 100/2.8. Beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Das 50/1.4 hat eine "natürliche" Perspektive, eine hohe Lichtstärke (Blende 1.4), ist klein, die neue Ausführung (2. Generation) hat eine runde Blende und damit ein samtiges Bokeh. Der Nachteil ist die eingeschränkte Nahgrenze (45cm) und damit begrenzte Vergrösserung (1:6.67). Ausserdem kostet das Objektiv relativ wenig (Neu 500 Franken). Die Minolta-Modelle haben das Problem der eingeschränkten Digitaltauglichkeit: Bei dunklen Motiven und hellem Hintergrund bekommen Blitzaufnahmen ab Blende 8 einen hässlichen, violetten Fleck.
Das 100/2.8 Makro hat eine leichte Tele-Perspektive, eine runde Blende für ein samtiges Bokeh und eine sehr hohe Schärfe. Es gehört zu den schärfsten Objektiven überhaupt. Ausserdem kann man sehr nahe ran (35cm) und erreicht damit eine gute Vergrösserung (1:1). Es kostet allerdings mehr als doppelt so viel wie das 50/1.4 (etwa 1000 Franken), hat eine vier mal schlechtere Lichtstärke (2.8 statt 1.4), ist gross, schwer, fokussiert relativ langsam. Ausserdem gehört es zu den "eregierenden" Objektiven, d.h. die werden sehr viel länger, je näher das Motiv kommt (bei angesetzter Gegenlichtblende bist Du bei 1:1 keine 10cm vom Motiv entfernt).
ZITAt (christoph.ruest @ 2006-12-12, 22:57) Ein (für manche vielleicht wichtiger) Punkt ist auch das Prestige --> es ist halt 1. ein 100er und 2. ein Makro. Es sieht "nach etwas" aus und fotointeressierte Leute wissen, dass da richtig Kohle an deiner Kamera hängt (falls das für dich wichtig ist).[/quote] Ich will ja nicht anmassend sein oder arrogant erscheinen, aber mit einem 100er Makro fällst Du noch nicht auf. Erst mit weissen Tüten gehörst Du zum Klub der Wichtigtuer...
ZITAt (josefnemecek @ 2006-12-12, 23:18) Das 50/1.4 hat [...] eine runde Blende und damit ein samtiges Bokeh.[/quote] Soweit die "Werbung"... Aber, mööööp, nein, eine kreisrunde Blendenöffnung trägt weit weniger zu einem guten Bokeh bei, als einem durch die zahlreichen "Experten im Internet" suggeriert wird. Die "kreisrunde Blende" dient vielfach dazu, die Preise bei eBay in die Höhe zu treiben...
ZITATDas 100/2.8 Makro hat [...] eine runde Blende[/quote] Sicher?
ZITATfür ein samtiges Bokeh[/quote] Ich erspare Dir die Frage, was denn sein "samtiges Bokeh" sein soll...
Wesentlich "runder" als beim 100/2.8 Makro (D) wird die Blende bei Minolta nicht (mal vom STF abgesehen). Das mit dem Langsamen AF halte ich übrigens immer noch für ein Gerücht. Im Bereich bis drei Meter ist das (D) Makro spürbar schneller als das 70-200 SSM. Ansonsten ist kaum ein Unterschied zu spüren (sowohl zum 70-200SSM als auch zum 80-200HS). Bei den älteren Versionen ist es vermutlich anders. Ansonsten kann ich mir nicht erklären, warum sich diese "Makros sind langsam"-Geschichte so hartnäckig hält.
ZITAt (japro @ 2006-12-13, 10:30) Wesentlich "runder" als beim 100/2.8 Makro (D) wird die Blende bei Minolta nicht (mal vom STF abgesehen).[/quote] Interessanterweise fehlt beim 100er (D) Makro von (Konica) Minolta die Angabe, dass es eine "kreisrunde Blende" habe - auch auf der Verpackung ist kein entpsrechender Aufkleber zu finden... Aber egal, die runden Blendenlamellen tragen eh nur in gewissen Lichtsituationen zu einer minimalen Verbesserung des Bokehs bei.
ZITATDas mit dem Langsamen AF halte ich übrigens immer noch für ein Gerücht.[/quote] Dann hast Du vermutlich keine Kamera, die langsam genug ist, damit es Dir negativ auffallen würde. ;-)
ZITATIm Bereich bis drei Meter ist das (D) Makro spürbar [...][/quote] Ja, besonders an der Dynax 9 ist das Drehmoment "spürbar"...
ZITAt (christoph.ruest @ 2006-12-12, 22:57) Also das 50/1.4 gehört sicher zu den schärfsten Teilen, die Minolta je produziert hat (die Leute streiten sich zwar um das Bokeh [ob jetzt das des 1.4er oder das des 1.7er schöner ist] aber ansonsten gibt es kaum was auszusetzen an dem Objektiv).[/quote] Wenn Du "scharf" im optischen und nicht emotionalen /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Sinne meinst, muß ich Dir jedoch widersprechen. da gibt es weit schärfere Objektive von Minolta, z.B. schon das "kleine" Brüderchen das AF 1.7/50mm. Oder gar das 2/100mm. Das 1.4/50er hat sicher seine Berechtigung für Available Light, aber gerade da fallen die Offenblendschwächen nicht so sehr auf.
ZITAt (japro @ 2006-12-13, 10:30) Ansonsten kann ich mir nicht erklären, warum sich diese "Makros sind langsam"-Geschichte so hartnäckig hält.[/quote]
Als ich das 100er Makro das letzte mal ausprobiert habe, hatte ich schon das Gefühl, es fokussiere deutlich langsamer (aber auch exakter) als andere mir bekannte Objektive (und zwar ganz normale - nix SSM oder High Speed oder was auch immer).
Die Erklärung dazu liegt jedoch auf der Hand. Makro-Objektive haben (meines Wissens) normalerweise eine andere Übersetzung des Schneckengangs als "normale" Objektive. Dies hat einen einfachen Grund: Nicht jede Kamera kann die Geschwindigkeit des AF-Motors drosseln (so, wie es z.B. die Dynax 7 kann). Wenn du jetzt auf ein sehr kleines Objekt fokussieren möchtest, dass vielleicht auch noch wenig Kontrast zeigt, könnte es passieren, dass die Kamera um das Ziel der Begierde "herumpumpt", also mal ein wenig vor, dann wieder zurück fährt mit dem Fokus, das Bild aber nie scharf ist. Das liegt halt daran, dass sich durch die steile Übersetzung die anfokussierte Ebene des Objektives so schnell ändert, dass die Kamera den extrem kurzen Zeitpunkt des "scharf seins" nicht erkennt (die kleine des Objektives und der fehlende Kontrast tun ihr Übriges hinzu). Wenn das Objektiv jetzt aber ein flachere (sprich langsamere) Übersetzung hat, fährt die anfokussierte Ebene viel langsamer "von vorne nach hinten durchs Bild" und die Kamera kann den Moment der Schärfe besser erkennen.
Den gleichen Effekt kannst du sehr schön erkennen, wenn du bei der 7 die Fokussiergeschwindigkeit mal auf schnell, mal auf langsam stellst. Ich bin schon in Situationen gekommen (z.B. eher dunkler Innenraum) in dem ich mit schnellem Fokussieren überhaupt keine Schärfe bekommen habe. Die Kamera auf langsam ungestellt und jeder Schuss sass perfekt... Da aber - wie schon erwähnt - nicht jede Kamera den Fokusantrieb verlangsamen kann und das Objektiv aber an jeder Kamera funktionieren soll, muss man das halt konstruktiv über die AF-Übersetzung im Objektiv lösen.
ZITAt (thobo @ 2006-12-12, 23:56) Soweit die "Werbung"... Aber, mööööp, nein, eine kreisrunde Blendenöffnung trägt weit weniger zu einem guten Bokeh bei, als einem durch die zahlreichen "Experten im Internet" suggeriert wird. Die "kreisrunde Blende" dient vielfach dazu, die Preise bei eBay in die Höhe zu treiben...[/quote] Die Form der Blendenöffnung hat ihren Beitrag zum Bokeh. Ich habe schon genügend Bilder gesehen, wo eine eckige Blendenform unschöne Effekte in Bildern hinterlassen hat. Andere Faktoren sind aber ebenso wichtig, richtig.
ZITAt (thobo @ 2006-12-12, 23:56) ZITATDas 100/2.8 Makro hat [...] eine runde Blende[/quote]Sicher?[/quote] Bis auf das Erstgenerations-Modell. Das neu erhältliche 100er Makro von Sony (4. Generation) und allfällige Ladenhüter von Minolta (2. und 3. Generation) haben runde Blendenöffnungen bis etwa Blende 5,6.
ZITAt (thobo @ 2006-12-12, 23:56) ZITATfür ein samtiges Bokeh[/quote]Ich erspare Dir die Frage, was denn sein "samtiges Bokeh" sein soll...[/quote] Unter einem "samtigen Bokeh" verstehe ich ein gutes Bokeh, also gleichmässige Unschärfekreise, welche gegen den Rand hin neutral bleiben oder gar schwächer werden. Die Farbübergänge im unscharfen Hinter- und Vordergrund sind gleichmässig, Formen lösen sich weitgehend auf, Kontraste werden massiv gemildert. Gerade ein Stoff wie Samt ist bekannt für seine sanften übergänge im Spiel mit Licht und Schatten, darum dieses Adjektiv.
ZITAt (ingobohn @ 2006-12-13, 10:59) ZITAt (christoph.ruest @ 2006-12-12, 22:57) Also das 50/1.4 gehört sicher zu den schärfsten Teilen, die Minolta je produziert hat (die Leute streiten sich zwar um das Bokeh [ob jetzt das des 1.4er oder das des 1.7er schöner ist] aber ansonsten gibt es kaum was auszusetzen an dem Objektiv).[/quote] Wenn Du "scharf" im optischen und nicht emotionalen /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Sinne meinst, muß ich Dir jedoch widersprechen. da gibt es weit schärfere Objektive von Minolta, z.B. schon das "kleine" Brüderchen das AF 1.7/50mm. Oder gar das 2/100mm. Das 1.4/50er hat sicher seine Berechtigung für Available Light, aber gerade da fallen die Offenblendschwächen nicht so sehr auf. [/quote]
Da muss ich dir voll und ganz zustimmen! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Wobei noch das 600/4 zu erwähnen ist - sieht auch geil aus das Teil! /dirol.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dirol.gif" />
ZITAt ("minoltabuff @ 12. 12. 2006, 22.35 h) Wenn ich mir die Forumsbilder ansehe, fällt mir auf, daß jeder seriöse Fotograf das 2,8/100 mm Macro verwendet.[/quote] Das ist Blödsinn.
ZITAt (Josef @ 12. 12. 2006, 23.18 h) ... hat eine runde Blende und damit ein samtiges Bokeh.[/quote] Das ist auch Blödsinn.
ZITAt (japro @ 2006-12-13, 10:30) Bei den älteren Versionen ist es vermutlich anders. Ansonsten kann ich mir nicht erklären, warum sich diese "Makros sind langsam"-Geschichte so hartnäckig hält.[/quote] Also ich habe die erste Version des 2,8/100 Makro und bin mit der AF-Geschwindigkeit auch sehr zufrieden. Leider habe ich keine Vergleichmöglichkeiten mit ausgewiesenen schnellen Objektiven (SSM oder HS), aber in meinem Fotorucksack gehört das 2,8/100 Makro zu den schnellsten (natürlich mit Fokuslimit).
ZITAt (christoph.ruest @ 2006-12-13, 11:00) Als ich das 100er Makro das letzte mal ausprobiert habe, hatte ich schon das Gefühl, es fokussiere deutlich langsamer (aber auch exakter) als andere mir bekannte Objektive (und zwar ganz normale - nix SSM oder High Speed oder was auch immer).[/quote] Welche Version, wogegen vergleichen und wie? Es ist langsamer als das 50/1.7 oder auch das 24/2.8. Aber auf Portraitdistanz (also etwa ab einem Meter) fokussiert es fast verzögerungsfrei (der, dem das zu langsam ist, hat echt ein Problem). Im Nahbereich wird es selbstverständlich langsamer, aber da die meisten Objektive mit denen man es vergleiche kann dort garnicht fokussieren ist das ja eigentlich wurscht. Interessant wäre es zu wissen, wie es sich gegenüber dem 85/1.4, 135/1.8 ZA (das kam mir bisher langsamer vor, wenn ich es an einer Demo in die Hand genommen hab), 100/2.8 Softfokus oder 100/2.0 verhält.