hallo minolta gemeinde /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
sehr interessant die beiträge zur filmentwicklung. leider kann ich sw filme bei mir in der wohnung nicht selbst entwickeln. bisher hab ich sie immer zu foto kolzenburg (OS) gebracht und auch gute ergebnisse zurück bekommen. als vergleich würde ich jedoch gerne einige sw filme in einem fachlabor bzw. einer sehr vertrauenswürdigen person im raum osnabrück, münster, ruhrgebiet in die hände geben.
Ich habe gerade meinen ganzen Krempel bei Müller abgeliefert. Wie bei so vielen Anbietern landet der dann bei Cewe. Selbst die Fotogeschäfte hier geben die Filme bis auf eine oder zwei Ausnahmen dorthin. Nur das die für die Entwicklung der Rollfilme 3,50 verlangen (Dia). Müller macht das für 1,95, 220er für 3,90. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. bei 27 Rollfilmen hat sich das gerechnet. Aus Erfahrung weiß ich, daß Dias, auf denen viel Schwarz ist (Nachtaufnahmen) dort nicht entwickelt werden sollten (schlecht getrocknet und daher mit sichtbaren Flecken). Zu Negativfilmen: Ebenso kann ich vor S/W-Abzügen warnen. Grausam überbelichtet bis alle Details abgesoffen sind. Farbe scanne ich selbst und schicke die dann zum Fotoexpress Zientara (bei ebay als horerema). Sehr günstig und prima Qualität. Negative so abzugeben, nee das habe ich aufgegeben. Farbglanz habe ich mal probiert. Die haben meine Diafilme (KB) so geschnitten, daß die Kante der letzen Dias gebogen waren und so nicht mehr plan im Hama-Rähmchen lagen. Die mußten in ein Dia mit Glas, sonst waren Sie nicht scharf zu präsentieren. Das sollte bei dem Presi nicht vorkommen.
Für alle, die eine heutige Negativentwicklung mit Abzügen für zu teuer halten, möchte ich doch mal die Relationen zurechtrücken: Als ich so um 1965 herum meine ersten Farbfilme dem KAUFHOF zum Entwickeln überließ, berechnete man pro Abzug 7x10 cm (! DM 1,10 und durfte für die Filmentwicklung nochmal DM 2,95 da lassen! Das Einkommensniveau lag ca. bei 20 - 25 % von heute!
Dagegen sind die heutigen Preise auch von FARBGLANZ (Klasse Labor! geradezu Billigstangebote.
ZITAt (harubang @ 2006-08-26, 22:09) Denkt mal drüber nach, statt zu jammern![/quote] Und um etwas zum nachdenken zu haben muss man nichtmal durch die Zeit reisen. Es reicht schon das Nachbarland ;-). Gibt man hier in der Schweiz einen Diafilm im Fotoladen ab kostet das meist so 13-20chf (8-12&euro. Das Fujilabor kommt auf 10chf (6&euro, nur darf man die Beutel zum einschicken dort selber frankieren. Das ganze bei wesentlich tieferer MWST. Das soll mal einer verstehen. Und dann muss man noch lesen, wie sich andere darüber beschweren 5€ seien viel zu teuer.
ZITAt (japro @ 2006-08-26, 22:20) Das Fujilabor kommt auf 10chf (6&euro, nur darf man die Beutel zum einschicken dort selber frankieren.[/quote] *Herumwühl* Genau. Jene, die pauschal frankiert sind ("PHOTOPOST", sind nicht für die Einsendung von Diafilmen vorgesehen - zumindest ist auf dem Couvert nichts vermerkt. Hat jemand das trotzdem schon mal versucht? Ach ja: Wenn Du eine Filmdose verschickst, kostet das 2.30 CHF Aufpreis ("Zuschlag für Standard- und Midibriefe über 20 mm bis 50 mm". %-/
ZITATDas ganze bei wesentlich tieferer MWST. Das soll mal einer verstehen. Und dann muss man noch lesen, wie sich andere darüber beschweren 5€ seien viel zu teuer.[/quote] Du sagst es...
ZITAt (thobo @ 2006-08-26, 22:52) ZITAt (japro @ 2006-08-26, 22:20) Das Fujilabor kommt auf 10chf (6&euro, nur darf man die Beutel zum einschicken dort selber frankieren.[/quote] *Herumwühl* Genau. Jene, die pauschal frankiert sind ("PHOTOPOST", sind nicht für die Einsendung von Diafilmen vorgesehen - zumindest ist auf dem Couvert nichts vermerkt. Hat jemand das trotzdem schon mal versucht? Ach ja: Wenn Du eine Filmdose verschickst, kostet das 2.30 CHF Aufpreis ("Zuschlag für Standard- und Midibriefe über 20 mm bis 50 mm". %-/ [/quote] Eschenmoser verkauft ja Velvia 50 mit Entwicklungsgutscheinen. Die sind zusammen mit so einem Beutel (der explizit für Diafilme ist) als Zweierpäckchen eingeschweisst. Da steht aber wirklich drauf, man müsse sie frankieren.
ZITAt (japro @ 2006-08-26, 23:06) Eschenmoser verkauft ja Velvia 50 mit Entwicklungsgutscheinen. Die sind zusammen mit so einem Beutel (der explizit für Diafilme ist) als Zweierpäckchen eingeschweisst. Da steht aber wirklich drauf, man müsse sie frankieren.[/quote] Genau. :-) Deshalb habe ich ja gefragt, ob schon jemand versucht hat, die pauschal frankierten Couverts des Fuji-Labors zur Einsendung von Diafilmen zu verwenden, obwohl nichts von Diafilmen draufsteht. Evtl. werden die Diafilme anderswo entwickelt...
ZITAt (thobo @ 2006-08-26, 22:52) *Herumwühl* Genau. Jene, die pauschal frankiert sind ("PHOTOPOST", sind nicht für die Einsendung von Diafilmen vorgesehen - zumindest ist auf dem Couvert nichts vermerkt. Hat jemand das trotzdem schon mal versucht? Ach ja: Wenn Du eine Filmdose verschickst, kostet das 2.30 CHF Aufpreis ("Zuschlag für Standard- und Midibriefe über 20 mm bis 50 mm". %-/[/quote]
Aber nur falls es nicht mehr als 4 Filme sind (die gehen gerade noch so unter 100g durch - normalerweise zumindest). Darüber kostet es neben den 2.30 CHF "Dickenaufpreis" nochmals 30 Rp. zusätzlich (bis 250g). Damit wären wir dann so bei 3.60 CHF und zwar one way (also ohne Rücksendung).
ZITAt (japro @ 2006-08-26, 22:20) Und um etwas zum nachdenken zu haben muss man nichtmal durch die Zeit reisen. Es reicht schon das Nachbarland ;-). Gibt man hier in der Schweiz einen Diafilm im Fotoladen ab kostet das meist so 13-20chf (8-12&euro. Das Fujilabor kommt auf 10chf (6&euro, nur darf man die Beutel zum einschicken dort selber frankieren. Das ganze bei wesentlich tieferer MWST. Das soll mal einer verstehen. Und dann muss man noch lesen, wie sich andere darüber beschweren 5€ seien viel zu teuer.[/quote] Naja, aber habt Ihr in der Schweiz nicht auch deutlich höhere Durchschnittseinkommen als in Deutschland? So gleicht sich das dann wieder aus.
ZITAt (matthiaspaul @ 2006-08-26, 23:51) Naja, aber habt Ihr in der Schweiz nicht auch deutlich höhere Durchschnittseinkommen als in Deutschland? So gleicht sich das dann wieder aus.[/quote]
Ich denke du weisst, wie alt diese Diskussion ist und wie oft sie schon geführt wurde.
Ich sag dazu nur so viel: ein paar Millionäre können das "Durchschnittsbild" ganz schön verzerren. Schau dir mal so eine "Einkommensstatistik" an und streich alle, die über 100'000 Fr. im Jahr verdienen. Dann rechne nochmals den Durchschnitt aus und du wirst staunen. Und ich kann dir versichern: ein normaler Arbeiter (und damit schätzungsweise 70-80% der Erwerbstätigen Schweizer) wird bei dieser Aktion nicht gestrichen werden. Wenn du 10 Leute hast wovon 9 am Existenzminimum leben und einer 1'000'000 Jahreseinkommen hast, kommst du auf einen netten Durchschnitt von 140'000 Fr. (ach was haben wir Schweizer doch für hohe Einkommen! Und es ist halt wirklich so, dass es in der Schweiz viele Leute gibt, die sehr viel Geld bekommen (ich sage nicht verdienen). Es sind zwar nur ein paar Prozent der Bevölkerung, doch das verändert den so gerne genannten Durchschnitt ganz schön.
Ausserdem: wenn einfach fast alles teurer ist und man etwas mehr verdient, hat man am Schluss doch weniger. Wenn ich da mal so die Kosten des täglichen Lebens anschaue, kann ich das Gejammere gewisser Leute noch viel weniger verstehen. Nehmen wir nur mal die Wohnungspreise: Eine 4-Zimmer Wohnung in Berlin bekomme ich nach Auskunft von http://www.wohnung-jetzt.de für nicht einmal 600 Fr. In Bern kostet eine ebenfalls 4 Zimmer grosse Wohnung (allerdings mit nur etwa 2/3 der Wohnfläche der Wohnung in Berlin) 1'200 Fr. und in Zürich kannst du etwas unter 1'500 Fr. gleich vergessen. Es gäbe noch sehr viele Beispiele - auch noch einige, die um einiges krasser ausfallen -, doch dieses soll vorerst reichen. Und ein "normaler" Arbeitnehmer verdient auch in der Schweiz nicht 250% seines deutschen Arbeitskollegen...
ZITAt (korfri @ 2006-08-27, 2:44) Aber locker 250 % seines Berliner Kollegen /dirol.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dirol.gif" />[/quote] Was auch in Ordnung ist, solange die Schweiz nicht am Hindukusch verteidigt werden muß, gell? Kennt wer die aktuellen Filmentwicklungspreise in Kandaha oder Jalalabad?
ZITAt (christoph.ruest @ 2006-08-27, 1:36) ZITAt (matthiaspaul @ 2006-08-26, 23:51) Naja, aber habt Ihr in der Schweiz nicht auch deutlich höhere Durchschnittseinkommen als in Deutschland? So gleicht sich das dann wieder aus.[/quote]
Nehmen wir nur mal die Wohnungspreise: Eine 4-Zimmer Wohnung in Berlin bekomme ich nach Auskunft von http://www.wohnung-jetzt.de für nicht einmal 600 Fr. In Bern kostet eine ebenfalls 4 Zimmer grosse Wohnung (allerdings mit nur etwa 2/3 der Wohnfläche der Wohnung in Berlin) 1'200 Fr. und in Zürich kannst du etwas unter 1'500 Fr. gleich vergessen. Es gäbe noch sehr viele Beispiele - auch noch einige, die um einiges krasser ausfallen -, doch dieses soll vorerst reichen. Und ein "normaler" Arbeitnehmer verdient auch in der Schweiz nicht 250% seines deutschen Arbeitskollegen...
Gruss
Christoph [/quote]
Der Fairness halber sollten wir aber da mal anmerken, daß Berlin relativ günstig ist. Mach dem Vergleich mal mit München, Frankfurt oder Stuttgart, dann sieht es gleich etwas anders aus.
ZITAt (JTH-neu @ 2006-08-28, 9:53) Der Fairness halber sollten wir aber da mal anmerken, daß Berlin relativ günstig ist. Mach dem Vergleich mal mit München, Frankfurt oder Stuttgart, dann sieht es gleich etwas anders aus.[/quote]
Genau, denn für den Preis wohnt man in Marzahn oder Hohenschönhausen, wo die stärksten Fraktionen bei Wahlen die PDS und die NPD sind. Als Beispiel würde ich da auch eher mal Hamburg oder besser Düsseldorf, Wiesbaden/Mainz oder Frankfurt nehmen. Da wird dein Bild wieder reeler. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Mark
PS.: BTW finde ich die Diskussion ein wenig schräg auf dieser Eben über das Lohnniveau zu diskutieren. Weil ich kann in D auch mal locker alle weglassen die mehr als 80.000€ verdienen und habe ein niedrigeres Gesamtniveau.