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Hallo Leute,

Frage an die Spezi's: Möchte 2 Betriebssysteme installieren und zwar 1x WinXP, nur für Anwendungen, Programme usw. und 1x Linux fürs Internet ( Auf 2 Fp) - geht das und funzt dann auch alles ohne weiteres?

LG

Alex /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

ZITAt (AlexDragon @ 29.06.2006 - 13:33) Frage an die Spezi's: Möchte 2 Betriebssysteme installieren und zwar 1x WinXP, nur für Anwendungen, Programme usw. und 1x Linux fürs Internet ( Auf 2 Fp) - geht das und funzt dann auch alles ohne weiteres?[/quote]Diese Frage ist einfach zu beantworten: JA

Ein kleiner Trost auf dem Weg zu 2 Betriebssystemen: Selbst ich habe das (vor Jahren sogar mit SuSE-Linux) hinbekommen!

ZITAt (AlexDragon @ 29.06.2006 - 13:33) Frage an die Spezi's: Möchte 2 Betriebssysteme installieren und zwar 1x WinXP, nur für Anwendungen, Programme usw. und 1x Linux fürs Internet ( Auf 2 Fp) - geht das und funzt dann auch alles ohne weiteres?[/quote]Ja, geht. Am besten erst Windows installieren.

ZITATFrage an die Spezi's: Möchte 2 Betriebssysteme installieren und zwar 1x WinXP, nur für Anwendungen, Programme usw. und 1x Linux fürs Internet ( Auf 2 Fp) - geht das und funzt dann auch alles ohne weiteres?[/quote]
Wenn man weiss wie es geht und weiss wo nachlesen, dann geht das schon. Seit WinXP ist es jedoch meines Wissens etwas mühsamer.

Aber bist du wirklich sicher, dass du ein Linux haben willst? Ein Linux ist an sich nicht sicherer als ein Windows, auch für Linux werden täglich neue Sicherheitslöcher gefunden, welche durch updates beseititgt werden wollen. Linux ist nicht benutzerfreundlicher, man kann es jedoch anpassen, dass es für einen selbst besser passt.
Zusammenfassend ist zu sagen, Linux ist keineswegs besser als Windows, nur wer bereit ist, viel Zeit in sein System zu investieren, kann von den Vorteilen von Linux wirklich profitieren. Die anderen fahren nicht besser als mit Windows, manchmal sogar schlechter.

co2, ein hochzufriedener Linuxuser

Mit VMWare könnte man es elegant lösen. Man kann sogar wären der Laufzeit das System wechseln, ohne dass der PC neu gestartet werden muss.

Gruss
peter

VWMware ist sicher eine elegante Lösung, aber...
- von den Lizenzkosten her nicht gerade günstig
- der Speicherbedarf für VMWare plus jedes weitere VM-Image ist nicht gerade niedrig. Unter 2 GB RAM würde ich da nciht anfangen.

Einfacher: XP installieren, danach Linux mit LiLo (o.ä.) als Bootmanager.

ZITAt (ingobohn @ 29.06.2006 - 15:13) VWMware ist sicher eine elegante Lösung, aber...
- von den Lizenzkosten her nicht gerade günstig
- der Speicherbedarf für VMWare plus jedes weitere VM-Image ist nicht gerade niedrig. Unter 2 GB RAM würde ich da nciht anfangen.

Einfacher: XP installieren, danach Linux mit LiLo (o.ä.) als Bootmanager.[/quote]

Es gibt seit kurzem auch einen Freeversion vom VMWare. Aber ich bin ein wenig überfragt, wie genau dieser Installiert werden muss. VMWare ist mir als RAM-Fresser bekannt.

Gruss
Peter

Die Freeware ist aber lediglich ein VM-Player, der bereits vorhandene VMWare-Images "abspielen" kann. Meines Wissens brauche ich aber "irgendwie" erst mal die kostenpflichtige VMWare, um mir so ein Image zu basteln. /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> Bin mir aber nciht ganz sicher...

also wenn du ganz frisch startest würde ich folgendes machen

*15 gig partition NTFS für winxp
*10gig für linux
den Rest am besten fat32 damit du ohne probleme mit windoof und linux zugreifen kannst.

dann zuerst windows installieren
danach linux. Linux trägt bei der Installation windows automatisch in die config vom bootmanager ein und du kannst dann jedesmal beim Hochfahren wählen. Windows kann das umgekehrt nicht, desshalb zuerst windows.

Allerdings sei dir folgendes gesagt. Wenn du dich eher nicht so gut mit PCs auskennst ist Linux eher nichts für dich. Linux lebt vorallem davon dass man sehr viel konfigurieren kann, aber meistens auch muss.
Aber wenn du sowieso zuviel Freizeit hast installier mal und spiel rum. Linux ist definitiv einen Blick wert.

mfg Oliver

ZITAt (co2 @ 29.06.2006 - 14:11) Wenn man weiss wie es geht und weiss wo nachlesen, dann geht das schon. Seit WinXP ist es jedoch meines Wissens etwas mühsamer.[/quote]

Es ist genau so mühsam oder einfach wie vorher, es gibt nämlich keinen Unterschied.
Einfach Folgendes zusätzlich in die lilo.conf und fertig ist der Lack

other=/dev/hda6
[nbsp][/nbsp][nbsp][/nbsp]label=windows
 

ZITATAber bist du wirklich sicher, dass du ein Linux haben willst? Ein Linux ist an sich nicht sicherer als ein Windows, auch für Linux werden täglich neue Sicherheitslöcher gefunden, welche durch updates beseititgt werden wollen. Linux ist nicht benutzerfreundlicher, man kann es jedoch anpassen, dass es für einen selbst besser passt.
Zusammenfassend ist zu sagen, Linux ist keineswegs besser als Windows, nur wer bereit ist, viel Zeit in sein System zu investieren, kann von den Vorteilen von Linux wirklich profitieren. Die anderen fahren nicht besser als mit Windows, manchmal sogar schlechter.[/quote]

Wenn ich so etwas lese und Bemerkungen wie das man konfigurieren muss. Jungs wann habt ihr denn das letzte Mal installiert?

Ich habe manchmal den Eindruck das hier eine mystische Aura aufgebaut werden soll, wie ums s/w Labor. Ich kann nur sagen das eine Installation unter Ubuntu oder SuSE abläuft wie unter Windows und das meist genau so einfach und unkompliziert. Die Konfiguration findet genau so wie unter Windows mit grafischen Tools statt, Yast e.g. lassen grüßen.

Wie tief man in die Konfiguration eindringen will hängt unter LINUX genauso wie unter Windows vom Interesse ab. Denn wer kennt schon die manuellen Konfigurationstools unter Windows.


@Alex
Ich gebe dir mal eine ganz andere Empfehlung, wenn du "nur" surfen willst, musst du kein LINUX installieren. Lade dir mal Knoppix (gucksdu hier) oder SuSE (gucksdu hier) LIVE CDynax 7DVD runter, die kannst du booten und dann ganz normal damit arbeiten. Bei Knoppix steht dir sogar die Option offen die Konfiguration auf Festplatte zu speichern, das du sie laden kannst. Das ist IMHO der einfachst Weg LINUX mal auszuprobieren.

@all "linux-mystifier"
Jungs die Zeiten wo LINUX was ausschliesslich für Geeks und Nerds war, sind vorbei, selbst die müssen sich kleine Nischen wie Slackware, Gentoo e.g. suchen wo sie ihr "Geek-Nerd-Ego" ausleben können. "Man" sollte sich daran gewöhnen das LINUX was normales ist und kein Buch mit Sieben Siegeln. Man ist nicht mehr der dicke Computerversteher, nur weil man LINUX installiert bekommen hat.

ZITATco2, ein hochzufriedener Linuxuser[/quote]

Ich auch, nur mache ich da keine Arie draus, ist auch nichts anderes wie Windows oder MacOS

Mark

Als ich das letzte Mal Linux und WinXP paralell installiert hatte, ging das nicht so einfach. War wohl mein Fehler.

@Mark: Entweder habe ich ungenau geschrieben oder du hast ungenau gelesen.

ZITATWenn ich so etwas lese und Bemerkungen wie das man konfigurieren muss. Jungs wann habt ihr denn das letzte Mal installiert?

Ich habe manchmal den Eindruck das hier eine mystische Aura aufgebaut werden soll, wie ums s/w Labor. Ich kann nur sagen das eine Installation unter Ubuntu oder SuSE abläuft wie unter Windows und das meist genau so einfach und unkompliziert. Die Konfiguration findet genau so wie unter Windows mit grafischen Tools statt, Yast e.g. lassen grüßen.

Wie tief man in die Konfiguration eindringen will hängt unter LINUX genauso wie unter Windows vom Interesse ab. Denn wer kennt schon die manuellen Konfigurationstools unter Windows.[/quote]
Ich glaube nicht behauptet zu haben, dass es schwerer ist, ein Linux zu installieren als ein Windows. Was ich behaupte ist, dass man recht viel Zeit in Linux investieren muss um einen wesentlichen Zusatznutzen gegenüber einem Windows zu haben.

ZITATIch gebe dir mal eine ganz andere Empfehlung, wenn du "nur" surfen willst, musst du kein LINUX installieren.[/quote]
So wie ich das sehe, sind wir uns gar nicht so uneinig.

ZITAT@all "linux-mystifier"[/quote]
siehe oben

Um ein Linux zu installieren braucht man tatsächlich nur einen Finger um die Entertaste zu betätigen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Oder man nimmt wirklich erstmal Knoppix wenn man nur mal einen Blick reinwerfen will.
Allerdings muss man auch wieder sagen, es gibt tatächlich manchmal Schwierigkeiten, wenn man etwas exotische Hardware hat. Ich habe in meinem Desktop Barebone z.b. einen etwas eigenen wlan controller. Dafür gibt es zwar Treiber (so von der Sorte 0.0.00002351 alpha experimental /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> ) die eigentlich auch ganz gut funktionieren. Aber um die zu installieren muss man schon selber etwas rumfrikeln...
Im Allgemeinen sollte es aber wirklich kein Problem sein.

Hallo,

Also grundsätzlich einmal gebe ich Mark absolut recht. Zumindest in der Theorie.

In der Praxis ist das ganze - nach meiner Erfahrung - manchmal einfach etwas tricky.

Dazu ein kleines Erlebnis:
Ich wollte mir einen kleinen Server für zu Hause einrichten und darauf Ubuntu (mit Samba) laufen lassen.
Daten des PC:
- AMD Prozessor mit 1,7 GHz
- ASUS - Mainboard
- 512 MB Ram
- Grafik, Sound, Lan on Board
- 2x80 GB Festplatte + 1x300 GB Festplatte (Klotzen, nicht kleckern /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />)

Die Festplatten waren allesamt absolut leer (weder partitioniert noch formatiert).
Ich hab die Ubuntu-CD reingeschmissen und das System booten lassen.
Die Installation startete und fragte, ob ich Ubuntu installieren wolle, was ich mit Enter quittierte.
Dann lief während ca. 30 Minuten ein Balken von links nach rechts und darunter stand dauernd "Installation wird vorbereitet". Nach diesen 30 Minuten kam eine Meldung, die besagte, mein System verfüge über nicht genügend Speicher und die Installation könne deshalb nicht fortgesetzt werden.

Bei einem Kollegen funktionierte die Installation auf einem weitaus schwächeren System absolut problemlos.

Nach zwei Tagen habe ich dann entnervt aufgegeben und NASLite von Serverelements installiert. Das lief dann auch auf anhieb problemlos. Das einzige Problem von NASLite ist die veraltete Samba - Version.
Das heisst, wenn einmal der Strom ausfällt, sind alle Daten futsch (ausser man geht mit mühsamer Handarbeit auf die Suche nach einzelnen noch vorhandenen Datenschnipseln).

Oder kennt hier jemand eine Möglichkeit, diesen Datenverlust zu vermeiden?

Gruss

Christoph

ZITAt (Mark @ 29.06.2006 - 20:28) Es ist genau so mühsam oder einfach wie vorher, es gibt nämlich keinen Unterschied.
Einfach Folgendes zusätzlich in die lilo.conf und fertig ist der Lack

other=/dev/hda6
[nbsp][/nbsp][nbsp][/nbsp]label=windows
 

[/quote]
"copy & paste" aus dem Gentoo-Handbuch? Hast Du Dir überlegt, was das genau bedeutet?


ZITATWenn ich so etwas lese und Bemerkungen wie das man konfigurieren muss. Jungs wann habt ihr denn das letzte Mal installiert?[/quote]
...

Hallo Leute,

erst einmal vielen Dank, für die schnellen und umfangreichen Tipps und vielleicht sollte ich noch einmal näher erläutern warum es mir geht:
Also ich möchte meinen nächsten Rechner so im Sept. angehen und zwar:
Pentium IV mit 3,2 oder mehr Ghz + min. 1.024 MB RAM + min. 256 MB Grafikkarte + 2x250 GB FP + 1x250 GB Externe FP (Habe ich gestern schon gekauft). Meinen Brenner ( DL+16-fach) und mein DVD-Laufwerk nehme ich von meinem jetzigen Rechner, denn die sind super! und ich möchte auf der einen FP WinXP und auf der anderen Linux oder Knoppix oder wie auch immer installieren.
WinXP nur für Programme, wie PS CS2 + WinExcel, Word usw. + Grafikprogramme usw. und die 2. FP nur fürs Internet - Surfen und downloaden, denn ich downloade fast NonStop seit 1998 !
Hoffe jetzt ist alles klarer und ich habe z.Zt. viel Ärger mit Viren,Trojanern und sonstigem Müll!

LG

Alex /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />