#1 von
Torsten Sch.
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gelöscht
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, 19.06.2006 11:32
Hallo zusammen,
es geht um Bilder, die ich auf einer Feierlichkeit gemacht habe. Ich habe dabei anwesende Gäste vor einer schwarzen Wand fotografiert (jeweils 2-3 Leute), während sie einen Bilderrahmen festhalten und hindurch sehen. Es handelt sich um etwa 3 Filme, wobei auf allen Bildern eine Seite des Bilderrahmens komplett abgeschnitten wurde oder nur noch ein Strich zu sehen ist. Auf den Negativen ist der Bilderrahmen vollständig drauf und sogar noch etwas Luft zum Bildrand. Ich habe die Bilder nach zweimaliger Reklamation (! nun erneut unbearbeitet (! zurückbekommen mit dem Hinweis, dass das so in Ordnung sei wegen Seitenverhältnis 2:3 blabla... /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />
Bei Schnappschüssen, auf denen nicht gerade Köpfe oder Beine angeschnitten sind, würde ich es akzeptieren, aber so kann ich diese Bilder nicht weitergeben. Es handelt sich auch nicht um Billigentwicklungen für 1Cent.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und soll man das einfach so hinnehmen? Drei komplette Filme selbst zu scannen und zu bearbeiten ist mir einfach zu aufwändig.
ZITAt (Torsten Sch. @ 19.06.2006 - 11:32) es geht um Bilder, die ich auf einer Feierlichkeit gemacht habe. Ich habe dabei anwesende Gäste vor einer Ich habe die Bilder nach zweimaliger Reklamation (!-) nun erneut unbearbeitet (!-) zurückbekommen mit dem Hinweis, dass das so in Ordnung sei wegen Seitenverhältnis 2:3 blabla... /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />[/quote] Das hängt davon ab, in welchem Format Du die Abzüge hast machen lassen. Wenn Du 9x13cm oder 13x18cm Abzüge machst, mußt Du Dich nicht wundern, daß das Labor da irgendwo etwas abschneiden muß. Den Ausschnitt, den Du haben willst, kannst Du dann nur im Fachlabor selbst bestimmen - gegen Aufpreis.
Wenn Du Abzüge im Idealformat 10x15cm o.ä. machen läßt, das exakt das gleiche Seitenverhältnis hat wie das Kleinbildformat 24x36mm, nämlich 2:3, dann sollte auch nichts abgeschnitten werden, außer vielleicht einer minimalen Randzone von weniger als 0,5mm gleichmäßig an jeder Seite des Negativs oder ungerahmten Dias. Bei gerahmten Dias verschwindet oft sogar bis zu 1mm unter der Maske. Bei Abzügen im Fachlabor geht es auch ohne diesen Verschnitt, aber manuelle Arbeit kostet halt wieder extra.
#3 von
Torsten Sch.
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gelöscht
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, 19.06.2006 11:52
ZITAt (matthiaspaul @ 19.06.2006 - 11:45) Das hängt davon ab, in welchem Format Du die Abzüge hast machen lassen. Wenn Du 9x13cm oder 13x18cm Abzüge machst, mußt Du Dich nicht wundern, daß das Labor da irgendwo etwas abschneiden muß. Den Ausschnitt, den Du haben willst, kannst Du dann nur im Fachlabor selbst bestimmen - gegen Aufpreis.
Wenn Du Abzüge im Idealformat 10x15cm o.ä. machen läßt, das exakt das gleiche Seitenverhältnis hat wie das Kleinbildformat 24x36mm, nämlich 2:3, dann sollte auch nichts abgeschnitten werden, außer vielleicht einer minimalen Randzone von weniger als 0,5mm gleichmäßig an jeder Seite des Negativs oder ungerahmten Dias. Bei gerahmten Dias verschwindet oft sogar bis zu 1mm unter der Maske. Bei Abzügen im Fachlabor geht es auch ohne diesen Verschnitt, aber manuelle Arbeit kostet halt wieder extra.
Viele Grüße,
Matthias[/quote]
Hallo Matthias,
danke für Deine Antwort! Ich hatte vergessen zu schreiben, dass es sogar um 10x15 Abzüge, also dem Idealformat geht. Es handelt sich zwar um kein Fachlabor, aber der Preis liegt nicht weit weg davon und ich denke, bei der Reklamation hätte man sich doch besser darum kümmern können? Nachbestellungen vom geschnittenen Negativ müssten doch auch eher manuell bearbeitet werden, oder? /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> Gruß Torsten
das Problem hatte ich auch mal. Einige (oder viele?) Maschinen "schneiden" standartmäßig am Rand was weg. Mein Fotomann hat mir die Option angeboten, die Bilder mit weißem Rand zu printen. Das kann seine Maschine, und da ist dann alles drauf. Wenn Du eh zuschneidest, frag doch mal, ob deren Maschine auch mit weißem Rand kann...
Eine andere Lösung wäre noch, die Bilder einzuskannen. Also ich meine natürlich nicht die Papierabzüge, sondern die Negative durch einen Filmscanner laufen lassen (bei 3 Filmen ist das keine so riesige Arbeit).
Dann hast du sicher mal den ganzen Negativinhalt auf dem Bildschirm. Das Ganze schickst du dann einem Online-Labor mit dem "what you see is what you get" - System (d.h., es wird wirklich das aufs Papier gedruckt, was du auf dem Bildschirm siehst).
Wenn es dann noch immer nicht klappt, kann ich nur noch raten, zu einem Exorzisten zu gehen /rofl.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rofl.gif" /> /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
fehlt denn nur auf einer Seite was, während auf der anderen Seite des Abzugs noch Luft ist? Es müßte also auf den Abzügen auf der einen Seite soviel Luft sein, wie auf der anderen Seite fehlt. Dann könnte die/derjenige, der/die die Maschine bedient, das Negativ im Scanner einfach entsprechend der Laufrichtung so verschieben, so dass es passen sollte. Wenn dein Labor dazu nicht bereit ist, wäre das eine schwache Leistung. Hast du aber tatsächlich zu knapp fotografiert, wird es schwierig.
Generell fällt bei Abzügen in Minilabs, wie Matthias es beschreibt, immer mehr oder weniger viel weg. Bei 13x18 theoretisch am meisten, bei 10x15 am wenigsten. Letztlich ist das aber eine Sache, die man an der Maschine einstellen kann: Man könnte den Randverschnitt also auch unabhängig vom Seitenverhältnis des Papierformats vergrössern oder verkleinern (aber nie "auf Null", auch nicht bei weissem Rand). Der weissen Rand hat damit auch nur insofern zu tun, als dass die Formate von Fuji eben bei 10x15 mit Rand weniger Verschnitt voreingestellt haben als ohne.
Wenn du die Negative oder Abzüge mal auf einen Flachbettscanner legen oder digital abfotografieren und hier einstellen könntest, könnten wir beurteilen, ob das Labor faul ist oder ob du zu knapp fotografiert hast. Mit einem Millimeter Verschnitt auf allen Seiten würde ich schon rechnen.
ich kann dir nachfühlen. Mir ging es ählich. Ich hatte eine Statue fotografiert aus S/W und dabei darauf geachtet, daß "Haare" und "Füße" drauf sind (im Sucher). Auf dem 10x15 Abzug waren die Füße nur zur Hälfte drauf. Habe ebenfalls reklamiert - Neuer Abzug - Das Gleiche. Ich habs aufgegeben. Leider habe ich auch keine Lösung. Ich bin genauso der Meinung, daß es am Labor liegt. Früher hatte ich diese Probleme nicht. Ich glaube, daß die eine automatische Einstellung am Gerät haben, und niemand korrigiert etwas.
Ich denke, du hast hier mit einer Dynax 9 fotografiert? Dieser 100% Crop-Sucher, da kann dir das Labor dir einen Streich spielen, wenn sie nur 90 bis 95% der Fläche ausbelichten.
Da gibt es vielleicht eine Lösung bei einem kleinen Labor mit eigenem Vergrösserer. Da können sie der Ausschnitt besser steuern. Es wird sicher auch Preisslich niederschlagen.
#9 von
Torsten Sch.
(
gelöscht
)
, 19.06.2006 22:13
Hallo Peter,
das war eine Dynax 7, also laut Scheibel 94% horizontal und 92% vertikal des Filmbildes im Sucher.
Ich werde vielleicht einen Streifen zum Test eine Strasse weiter in einem Minilab mit Stundenservice vergrößern lassen, um die Reklamation in diesem Laden zu untermauern. Wahrscheinlich werde ich mich dann mit den Negativen woanders hinbegeben und die Bilder dort lassen. /nea.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="nea.gif" />