Forum Übersicht - Vermischtes » Kamera Verkaufszahlen

Danach hat Sony 1,65 Millionen Einheiten mit dem E-Bajonett, aber auch 1,66 Millionen Einheiten mit dem A-Bajonett verkauft, selbst 2019 noch mehr A als E-Bajonett.
Für das A-Bajonett habe ich diesen Wert nicht erwartet, da keine Werbung und schon Jahre keine ''Fortführung'' mehr von Sony erkennbar ist.

Natürlich sagen die Zahlen nichts über die Marge der Hersteller aus, da dürfte das E-Bajonett das A-Bajonett weit zurücklassen.

Nikkei teilte die Verkaufsdaten des Systemkameramarkts 2019 (weltweit) mit.

Spiegellose Kameraeinheit teilen 2019

Sony 1,65 Millionen Einheiten
Canon 940.000 Einheiten
FUJIFILM 500.000 Einheiten
Olympus 330.000 Einheiten
Nikon 280.000 Einheiten
Weitere 240.000 Einheiten

Anteil der Wechselobjektivkameras 2019

Canon 4,16 Millionen Einheiten
Nikon 1,73 Millionen Einheiten
Sony 1,66 Millionen Einheiten
FUJIFILM 500.000 Einheiten
Olympus 330.000 Einheiten
Weitere 280.000 Einheiten

Gruß Ewald

Ich lese das anders: von 1,66 Mio verkauften neuen Sony-Systemkameras waren 1,65 mit E- und FE-Bajonett. Das klingt weniger nett für den A-Mount: rund 10.000 Stück ...

Zitat von u. kulick im Beitrag #2

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Ich lese das anders: von 1,66 Mio verkauften neuen Sony-Systemkameras waren 1,65 mit E- und FE-Bajonett. Das klingt weniger nett für den A-Mount: rund 10.000 Stück ...

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Ich habe sie Verkaufszahlen von 2019 als Excel-Tabelle abgelegt.
2019 Nikkei.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Die letzte Spalte zeigt wo der Hammer hängt bei 48%, der Weg ist noch sehr lang für Sony, solte er 2020 kürzer geworden sein ??

Canon dominierte 2020 immer noch überdeutlich, auch Nikon und Sony konnten sich behaupten, tauschten aber die Plätze

Marktanteil in %

Canon 45,4
Sony 20,2
Nikon 18,6
Fujifilm 4,7
Panasonic 4,7

Quelle: https://www.statista.com/statistics/1004...e-sales-volume/

Der gleiche Laden, vom 16.12.2020. [EDIT] Zahlen für 2018 [/]
Weltweit die größten Marktanteile bei Digitalkameras können Canon, Nikon und Sony für sich verbuchen 40,5%, 19,1% und 17,7%
https://de.statista.com/themen/743/digitalkameras/
Die beliebtesten Digitalkamera-Marken in Deutschland sind Canon und Nikon. Aus dem Beitrag.
Gruß Ewald

Die interessantere Frage wäre, um wieviel Prozent der Verkauf insgesamt zurückgegangen ist...

Die Zahlen zeigen doch nur das sich die Marktanteile kaum verändern, dabei ist Sony angetreten die Nr. 1 zu werden, es sind immer noch nur die 20 % von Minolta.

Canon 2018... 40,5% , Canon 2019... 48% , Canon 2020... 45,4%
Nikon 2018... 19,1% , Nikon 2019... 20% , Sony 2020... 20,2%
Sony 2018... 17,7% , Sony 2019... 19% , Nikon 2020.... 18,6%

Gruß Ewald

Meine Frage wäre ja auch nur, ob die 20% jetzt von noch weniger als letztes Jahr sind oder nicht... Aber auf Statista gibt es nur die Zahlen von 2019: „ Here you can see the total number of digital still cameras produced by CIPA companies each year from 1999 to 2019. In 2012, more than 100 million cameras were produced in total. In 2019 however, the number dropped to just over 14.86 million.“ (Quelle: https://www.statista.com/statistics/2643...ras-since-1999/ )

Auf Statista kann man sich übrigens schon jetzt die Verkaufszahlen von 2026 ansehen, z.B. hier:
https://www.statista.com/statistics/1059...es-action-cams/

https://www.photoscala.de/2020/11/23/cip...eder-aufwaerts/

Der Anstieg der Verkaufszahlen ist nur ein Strohfeuer, da 2020, also in der ersten Runde der Coronakise, noch viel Erspartes da war plus der Erstattung von Kosten gebuchter, aber coronabedingt abgesagter Reisen. Im Lockdowngeschrei von lauter Weltuntergangspropheten wie Lauterbach stieg der Kaufwille zur Umsetzung langgehegter Kamerawünsche, und genug Geld war auch noch da! So richtig Coronakrise kommt frühestens dieses Jahr auf dem Kameramarkt an.

Der Trend bei den regelmäßigen EInkommen wurde von Elon Musk vorgegeben: Besserverdienende Experten verdienen 25% weniger, bekommen zum Ausgleich Aktienpakete, die Anlage in Aktien ist damit vorgezeichnet, statt Anlage in reine Profikameras wie der Sony A7S III. Nach der Coronakrise kommt 5G, der Konsumentenfokus ist dann erstmal auf Handys, dann vielleicht wieder auf Kameras. Die Branche kann dank der Qualität ihrer Produkte immerhin verhalten optimistisch in die Zukunft schauen. Die Konkurrenz um die besten Kameramodelle schmälert naturgemäß den Gewinn durch ständig weiter laufende hohe Entwicklungskosten mindestens für die Modellpflege.