Bein durchstöbern des Forums habe ich noch keinen Beitrag entdeckt, der sich mit dem Einscannen von alten Fotos beschäftigt.
Ich will mir nämlich den Fotoalbum von meiner verstorbenen Grossmutter ausleihen, die Fotos digitalisieren, und ein paar Abzüge anfertigen.
Die alten Fotos sind ja nicht richtig S/W oder haben auch nicht den jetzt erhältlichen Sepiaton, sondern sind einfach nur "alt".
Hat jemand Erfahrungen mit solchen Scans? Ist es besser, sie in Farbe einzuscannen, und 1:1 entwickeln. Macht es mehr Sinn Sie s/w zu digitalisieren, und dann auf dem PC sepia einzufärben.
Wahrscheinlich wird die Antwort sein: Einfach ausprobieren.
Vielleicht hatte aber jemand schon einmal das selbe Problem, und ist auf eine verblüffend andere Lösung gekommen.
ZITAt (Hans S. @ 11.05.2006 - 14:05) Ich will mir nämlich den Fotoalbum von meiner verstorbenen Grossmutter ausleihen, die Fotos digitalisieren, und ein paar Abzüge anfertigen.
Die alten Fotos sind ja nicht richtig S/W oder haben auch nicht den jetzt erhältlichen Sepiaton, sondern sind einfach nur "alt".
Hat jemand Erfahrungen mit solchen Scans? Ist es besser, sie in Farbe einzuscannen, und 1:1 entwickeln. Macht es mehr Sinn Sie s/w zu digitalisieren, und dann auf dem PC sepia einzufärben.[/quote]Hallo,
ich würde sie auf jeden Fall farbig einscannen, in SW umwandeln kann man sie ja dann immernoch. Natürlich etwas größer scannen, dann kann man später auch mal einen größeren Abzug machen, aber nicht zu groß, max. 20-30MB pro Bild, bei ganz kleinen reicht auch weniger.
Die Scans sollten dann noch etwas nachbearbeitet werden, da oft flau, also Schwarz- und Weispunkt einstellen und evtl. mehr Kontrast, aber in Maßen.
Die Sache mit dem Einfärben: Ich würde sie eher original lassen, eventuell bei nem Grünstich etwas gegensteuern. Einfach in SW umwandeln und färben bringt einen anderen Farbverlauf und wirkt meist platter als die Originalfabe. Man kann auch die Sättigung etwas verringern und das Bild dann wieder etwas bräunlicher machen. (Also mehr rot und mehr gelb)
Für den richtigen Sepiaton für den Abzug muss man evtl. etwas probieren.
ich würde sie auf jeden Fall farbig einscannen, in SW umwandeln kann man sie ja dann immernoch. Natürlich etwas größer scannen, dann kann man später auch mal einen größeren Abzug machen, aber nicht zu groß, max. 20-30MB pro Bild, bei ganz kleinen reicht auch weniger.[/quote]
Genauso hab ichs mal versucht. Mal sehen wie die Abzüge werden.
ZITAt (Hans S. @ 12.05.2006 - 10:41) Genauso hab ichs mal versucht. Mal sehen wie die Abzüge werden.
Hans.[/quote]
Noch eine Möglichkeit wäre: 1. in Farbe einscannen 2. in S/W umwandeln ( in Photoshop) 3. eine Duplex-Farbe (in Photoshop, Fabe nach Wunsch) hinzufügen.
Durch diese Maßnahme bekommen alle Bilder ein "gleichmäßiges" Aussehen. und wirken sehr plastisch.
also die grundsätzlich Qualität der Scans finde ich in Ordnung - wenigstens soweit man das bei den hochkomprimierten Bildern beurteilen kann. An wenigen hellen Stellen ist keine Zeichnung mehr, was vermutlich auch schon im Original so war. Falls nicht, sollte man das vor dem Scannen in der Scansoftware anpassen.
Einige Bilder würden durch eine Kontrasterhöhung gewinnen - nicht viel, aber so dass Bilder, die zu einer Serie gehören einen gleichmäßigen Eindruck machen.
Anschließend kann man - wie immer wenn man will - den Kopierstempel schwingen und die Flecken entfernen - das bietet sich vor allem beim letzten und beim Bild mit dem Riss an.
von der auflösung her erscheinen mir die scans sehr gut! extrem unterschiedlich finde ich die helligkeit und den kontrast, mal sehr gut, mal etwas zu hell/dunkel oder zu kontrastreich. wenn die originale auch so sind, muss man das anscheinend pro bild einstellen...
Du hast schon bemerkt, daß der Thread über zwei Jahre geruht hat und der liebe Bernhard vor 16 Monaten zum letzten Mal aktiv war? Insofern wird Deine Frage wohl ohne Antwort bleiben, befürchte ich.