stelle gerade die Überlegung an, zukünftig meine Negative und Dias einzuscannen und per Fotodrucker auszudrucken. Hintergrund ist vor allem der mittlerweile kaum noch vorhandene B&W-Service der Fotolabors sowie die Entfernung von mehreren hundert km zu meinem Labor.
a) Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem Eigenausdruck auf hochwertigen HP oder Epson-Druckern? Wie ist grundsätzlich die Qualität im Vergleich zu sehr guten Labor-Arbeiten? B) Ich neige momentan eher zu Epson-Geräten. Habt Ihr da Erfahrungen sammeln können? c) Nikon scheint im Scanning Minolta deutlich überlegen zu sein. Allerdings habe ich gelesen, der Coolscan IV habe aufgrund seiner LED-Technik Probleme mit der Zeichnung in sehr dichten B&W-Partien. Könnt ihr das bestätigen?
wenn ich die Wahl zwischen HP und Epson hätte, würde ich mich eher für einen Epson Drucker entscheiden. Der Epson C70 z.B. hat inzwischen wie Canon getrennte Tintenpatronen und ist für Fotodruck sehr gut geeignet. Ich habe diesen Drucker in unserem Geschäft mal getestet und ein über einen Epson Scanner eingescanntes Foto ausgedruckt. Allerdings ist der Preis der einzelnen Tintenpatronen höher als bei den Canon Druckern. Ich persönlich ziehe daher Canon Drucker vor. Hier wäre der Canon S 800 ein sehr guter Fotodrucker. Aber auch mit dem preisgünstigeren Canon i550 bekommt man schon sehr gute Ergebnisse.
noch ein nachtrag von mir, in der letzten Ausgabe der Zeitschrift "Photographie" ist übrigens ein Vergleichstest von drei neuen Fotodruckern. Jeweils einer von Canon, Epson und HP. Du kannst den Test auch auf der Webseite von "Photographie" einsehen. Die Adresse ist http://www.photographie.de
#4 von
Stefan E. Breit
(
gelöscht
)
, 28.01.2003 13:26
Hallo zusammen,
den CANON S 800 kann ich voll und ganz empfehlenl Man bekommt ihn mitunter als Auslaufmodell zum günstigen Preis, da es jetzt den S 820 gibt, der sich meines Wissens aber nur durch die Option, direkt von der DigiCam bzw. vom Speichermedium zu drucken unterscheidet. Siehe z. B. den aktuellen Foto-Brenner-Katalog. Nachteil ist, dass die Farbpatronen zum Teil erhebliche Lieferzeiten haben; man muss immer einen Satz auf Vorrat haben. Zum Thema B&W (heißt das Schwarz-Weiß?) kann ich leider nichts sagen. LG SEB
Ich bin nach HP und Lexmark auch auf Canon umgeschwenkt. Grund: Die hohen Druckkosten. Also unbedingt auf einzeln austauschbare Tintentanks auchten. Auch, dass man nicht ständig einen neuen Druckkopf mitkaufen muß, spart auf Dauer viel Geld.