RE: Minolta X-570 und Blendenanzeige im Sucher

#1 von friday36 , 21.04.2006 14:39

Hallo,
ich habe heute eine X-570 bekommen. Die Anzeichen deuteten auf einen Kondensatordefekt hin, also Erlöschen der Sucheranzeigen beim Auslösen, aber der Verschluss bleibt gespannt. Nachdem Wechsel des Kondensators blieb der Fehler aber, beim lösen der Metallplatte, in der auch das Batteriefach sitzt, fiel mir dann ein kleiner Spiegel entgegen und die Kamera löste aus.
Der Spiegel gehört meiner Meinung nach zur Blendeneinspiegelung, denn die funktioniert auch nicht und ich kann mir keine andere Funktion vorstellen. Der Spiegel 3x5mm und scheint mal geklebt worden zusein. Kann man den wieder anbringen und wie weit müsste man die Kamera dafür zerlegen? Die Blende im Sucher fehlt zwar, ist aber nicht soo... tragisch.

Gruss Juergen



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RE: Minolta X-570 und Blendenanzeige im Sucher

#2 von Dennis , 21.04.2006 16:20

ZITAt (friday36 @ 21.04.2006 - 14:39) Hallo,
ich habe heute eine X-570 bekommen. Die Anzeichen deuteten auf einen Kondensatordefekt hin, also Erlöschen der Sucheranzeigen beim Auslösen, aber der Verschluss bleibt gespannt. Nachdem Wechsel des Kondensators blieb der Fehler aber, beim lösen der Metallplatte, in der auch das Batteriefach sitzt, fiel mir dann ein kleiner Spiegel entgegen und die Kamera löste aus.
Der Spiegel gehört meiner Meinung nach zur Blendeneinspiegelung, denn die funktioniert auch nicht und ich kann mir keine andere Funktion vorstellen. Der Spiegel 3x5mm und scheint mal geklebt worden zusein. Kann man den wieder anbringen und wie weit müsste man die Kamera dafür zerlegen? Die Blende im Sucher fehlt zwar, ist aber nicht soo... tragisch.

Gruss Juergen[/quote]Das ist interessant. Der Spiegel kommt ganz oben unters Prismengehäuse in die Mitte - direkt über den Blendenring eines Objektives eben. Er lässt sich einfach ankleben, dazu musst Du nur die Oberschale entfernen.

Ich hatte auch mal so eine mysteriöse Blockade, die ich nur zufällig löste, weil ich mit einem magnetisiertem Schraubenzieher im Räderwerk unter der Bodenkappe (War es eine SR-T? Egal - irgend ein altes Eisen eben) fuhrwerkte, und sich dort plötlich ein kleiner (weniger als 1mm langer) Metallsplitter anklinkte. Danach ging alles wieder. Er hatte sich wohl irgendwo unter irgendwelchen Hebeleien verborgen zwischen die Zahnflanken geschummelt und magneitsch verbarrikadiert, und blockierte so das gesamte Räderwerk.



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