RE: Amateur und Profi-Serie

#1 von robiwan , 16.12.2005 18:20

Hi,

also Agfa gibt es bald nicht mehr und somit RSX (50/100) auch.

Ich fand/finde den Film ganz gut. Den Geldunterschied zu dem CT meine ich auch immer "gesehen" zu haben. Zum einem finde ich die Farbsättigung besser aber auch das der Träger etwas dicker ist.
Und hier wären wir schon bei der Frage die mich Interessiert. Ist das Trägermaterial "gefühlsmässig" gleich dick bei den Fuji Filmen bei der Amateur und Profi-Serie?

Vielleicht ein Wort warum mich das interessiert. Bei dem CT hatte ich sehr oft das Problem gehabt, dass immer wieder quer durch (fast)alle Bilder ein kleiner, feiner Strich zu sehen war. Mit dem RSX kommt es super selten vor und wenn dann auf 1-2 Fotos aber nicht auf ganzen Film.

O.K es kann natürlich am Labor liegen, ich schicke alles nach Pixelnet. Kamera kommt eher nicht in Frage, da ich selbt mit 5 versch. Gehäusen es probiert habe. Es kann also entweder am Labor oder aber an dem Film selbst liegen.

Vielleicht hat jemand auch änhliche Erfahrungen gemacht mit dem Film oder Labor...



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RE: Amateur und Profi-Serie

#2 von homerjs_77 , 16.12.2005 18:31

Hallo Robert,

ich lasse meine Filme (Farb-Negativ) über einen lokalen Drogeriemarkt entwickeln. Ich weiß nicht, in welches Großlabor die das schicken.
Das Problem mit dem feinen Strich hatte ich jetzt auch schon 1, 2 Mal beim gleichen Drogeriemarkt in verschiedenen Städten.
Er war immer gut in den dunklen Bildpartien zu sehen und zog sich auf einer Höhe (ca. 1/3, bzw. 2/3 von der anderen Seite) längs durchs Bild.
Einnmal war es über den kompletten Film, ein anderes Mal nur 3, 4 Bilder, aber immer auf der gleichen Höhe,
Ich reklamier dann immer die Bilder, bei denen es mir auffällt und auch stark stört, und dann krieg ich nach einer Woche die Bilder neu, und dann ist es gut.
Ich denke mal, das liegt an den großen Entwicklungsmaschinen, wenn die Bilder im Höchsttempo da durch gejagt werden.
Aber bislang war ich sonst immer mit der Qualität des Labors zufrieden und auch mit dem Service des Drogeriemarktes.

Gruß
Martin



 
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RE: Amateur und Profi-Serie

#3 von Dynax 79 , 17.12.2005 13:23

Wenn solche Telegrafendrähte auf den Dias sind ist das, wenn man die eigene Kamera ausschließen kann, ein Problem im Labor. Da die Billigentwicklung ja nicht hängend sondern in der Maschine vorgenommen wird. Damit hat mir ein Labor mal acht Urlaubsfilme total versaut.
Schade daß der RSX wegfällt. Gerade der 50er war wirklich gut. Den Velvia 50 gibts ja auch nimmer.
Zu Glück hab ich von beiden noch was ergattert. Die liegen jetzt gut konserviert im Gefrierschrank.



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RE: Amateur und Profi-Serie

#4 von harubang , 23.07.2006 22:49

So ein Pech hatte ich auch mal!
Nach einem Trip durch den Westen der USA mit ihren Nationalparks habe ich (weil ich's nicht abwarten konnte! alle 120 Filme auf einmal zum Entwickeln gegeben.

Resultat: auf ca 70 Filmen war ein mehr oder weniger tiefer horizontaler Kratzer - immer in der gleichen Höhe!-, der teilweise sogar die Blau-Schicht freilegte und dadurch besonders strahlend zur Geltung kam.

Das Labor versuchte natürlich, der Kamera den schwarzen Peter zuzuschieben. Zum Glück war's aber eine Dynax 7, die brav alle Filme numerierte. So konnte ich nachweisen, daß z.B. die Filme 5,8,14 und 19 den Fehler aufwiesen, nicht aber die dazwischen liegenden. Die Kamera war also unschuldig.

Letztendlich bekam ich dann eine Kiste neuer Filme und einige Worte des Trostes. (KEINE neue Reise!
Fazit: Nie alle Filme auf einmal, sondern lieber über einige Tage verteilt abgeben, dann minimiert sich die Fehlerwahrscheinlichkeit.

Gruß
harubang



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RE: Amateur und Profi-Serie

#5 von optical , 23.07.2006 23:11

ZITAt (robiwan @ 16.12.2005 - 19:20) Hi,
Und hier wären wir schon bei der Frage die mich Interessiert. Ist das Trägermaterial "gefühlsmässig" gleich dick bei den Fuji Filmen bei der Amateur und Profi-Serie?[/quote]

Hallo,
in den Datenblättern von Fuji (gibts als PDF bei fuji zum freien Download) ist für Velvia 50, Velvia100, Provia100, Sensia100 und Astia100 die identische Trägerschichtdicke von 127 µm angegeben. Rollfilme sind etwas dünner, Planfilme dicker und aus Polyester statt Zellulosetriacetat.

Gruß,
--marc



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