Lese hier im Forum schon eine ganze weile als stiller Beobachter mit und habe dabei einiges aus den Beiträgen lernen können. Daher erstmal ein Dankeschön an alle Forumsteilnehemer die ihr Wissen für uns Noobs hier bereitstellen. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> Jetzt zur eigentlichen Frage. An einem meiner Objektive ist das Filtergewinde eingedrückt, nicht viel, aber doch schon genung das ein Filter sich nur sehr schwer rauf- und runterdrehen lässt. Im Web hab ich das hier und das von Micro-Tools gefunden. Sind diese Werkzeuge zu gebrauchen oder gibt es noch andere möglichkeiten den Schaden zu beheben?
Zitat von mukeAn einem meiner Objektive ist das Filtergewinde eingedrückt, nicht viel, aber doch schon genung das ein Filter sich nur sehr schwer rauf- und runterdrehen lässt. Im Web hab ich das hier und das von Micro-Tools gefunden. Sind diese Werkzeuge zu gebrauchen oder gibt es noch andere möglichkeiten den Schaden zu beheben?
Hast Du Dir mal den Preis angeschaut?!? 50 Euro plus! Dafür muß Dein Objektiv aber schon einiges wert sein, daß sich das lohnt. Ich denke, das bekommt man etwas Geschick auch schon mit ein paar Stückchen Holz, einer "normalen" Zange und vielleicht einer Holzfeile hin - jedenfalls, wenn man das nicht am Fließband macht.
Schwer zu sagen. Meist sind bei den Dellen die Gewindeflanken zusammengedrückt. Mit diesen Geräten kriegst Du die Beulen wahrscheinlich weitgehend beseitigt. Beim deformierten Gewinde brauchst Du andere Hilfsmittel, z.B. eine Gewindefeile (ja, sowas gibts). Dabei besteht allerdings die Gefahr die Frontlinsen zu verkratzen.
ZITATIch denke, das bekommt man etwas Geschick auch schon mit ein paar Stückchen Holz, einer "normalen" Zange und vielleicht einer Holzfeile hin[/quote] Oh Mann, auf die Idee hät ich selber kommen können. /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />
ZITATWas isses denn für ein Objektiv?[/quote] Ist ein 28-85 1. Generation. Ich weiss, nichts Aufregendes, aber ich hänge an dem Teil. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Genauso wie in dem angegebenen Link mache ich das auch. Funktioniert prima! Ideal ist es, wenn man noch eine Hilfsperson zum Festhalten des Objektivs hat. Und ich polstere die Auflageflächen mit Leder. Dann gibt's auch keinerlei Kratzer! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
EDIT: Ein Materialtip für den "Holzmeißel" wäre Buchenholz. Gibt's als Rundmaterial im Baumarkt - oder in Form von alten Kinder-Laufställen beim Sperrmüll. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
@muke ZITATIst ein 28-85 1. Generation. Ich weiss, nichts Aufregendes, aber ich hänge an dem Teil.[/quote] Dafür lohnt sich die Arbeit aber auf jeden Fall.
Ich hatte an meinem Tokina 80-400 das gleiche Problem. Filter ließen sich nur mit viel Gedulf eindrehen. Ich habe mir dann bei ebay einen billigsten Filter ersteigert (Frontgewinde muss er haben! und habe das Glas rausgemacht. Den Filter hab ich eingedreht (den krieg ich nie wieder ab) und benutze dessen Frontgewinde als neues Filtergewinde.
Da dein Objektiv allerdings schon im WW-Bereich losgeht, könnte das möglicherweise zu Randabschattungen führen. Musst du ausprobieren.
Dann kannst du auch evtl. gleich einen Adapterring eindrehen, der auf ein größeres Gewinde adaptiert. Dann dürfte das mit den Vignettierungen auch gegessen sein!