Die Nikon 200 D gibt es bald für 1699Euro. Sollte Komi`s Antwort auch etwa in diesem Bereich liegen? Bis 1999 Euro wäre ich bereit mich Ende nächsten Jahres zu kasteien geldmäßig. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Ernst-Dieter
Zitat von Ernst-Dieter aus ApelernDie Nikon 200 D gibt es bald für 1699Euro. Sollte Komi`s Antwort auch etwa in diesem Bereich liegen? Bis 1999 Euro wäre ich bereit mich Ende nächsten Jahres zu kasteien geldmäßig. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Ernst-Dieter
Wow, das wäre ja ganz schön teuer. Bisher haben die Nachfolger immer weniger gekostet als die Vorgänger, und da muss man sich ja an den Mitbewerbern orientieren. Neue Semi-Prof-DSLRs hätte ich zur Zeit bei 1100-1200 Euro Listenpreis angesetzt.
Zitat von thomasDWow, das wäre ja ganz schön teuer. Bisher haben die Nachfolger immer weniger gekostet als die Vorgänger, und da muss man sich ja an den Mitbewerbern orientieren. Neue Semi-Prof-DSLRs hätte ich zur Zeit bei 1100-1200 Euro Listenpreis angesetzt.
Finde ich noch nicht einmal, bei dem netten Kram den die D200 hat.
Versiegelte Bedienknöpfe, 0,94x Suchervergrößerung Wenn ich es richtig gelesen habe, einen echten Metallbody und nicht nur eine Schale, Ziemlich nette Serienbildgeschwindigkeit etc.
...und vor allem komplett kompatibel zu den guten alten MF-Scherben! Das ist wirklich mal ein starkes Stück. Weiter wohl eine extrem hohe Energieausbeute aus den Akku's und eine dedizierte SVA (per Knopf - da träumen die Canonier seit Generationen von!. Auch auf die AF-Performance bin ich mal gespannt.
Das ist jetzt schon die zweite in Nikon in Folge, die dem Canon-Pendant absolut ebenbürtig ist, und dabei deutlich günstiger. Das Blatt ist sich am Wenden.
Zitat von BerndGanz zu schweigen von der Möglichkeit, den eingebauten Blitz als Steuerung für externe Blitzgeräte zu nutzen.
Für Komiker nichts Neues. B)
Zitat von BerndUnd die Gruppierung von AF-Feldern ist auch keine schlechte Sache.
Um den Autofokuspunkt selbst zu setzen, benutzen viele wie auch ich nur den zentralen Kreuzsensor. Und einen Dual-Kreuzsensor aus 4 sternförmig angeordneten Liniensensoren, wie ihn die D7 hat, besitzt auch die D200 nicht.
Zitat von ChrisAndreas... Um den Autofokuspunkt selbst zu setzen, benutzen viele wie auch ich nur den zentralen Kreuzsensor. Und einen Dual-Kreuzsensor aus 4 sternförmig angeordneten Liniensensoren, wie ihn die D7 hat, besitzt auch die D200 nicht.
Die Dynax 7D aber leider auch nicht! /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Zitat von BerndZITATUnd einen Dual-Kreuzsensor aus 4 sternförmig angeordneten Liniensensoren, wie ihn die D7 hat, besitzt auch die D200 nicht.
...und trotzdem dürfte die D200 einen schnelleren AF haben /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />[/quote] Abwarten. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Immerhin fordern einige, dass der Nachfolger der Dynax 7D einen AF haben soll, der mindestens so leistungsfähig ist, wie der AF der D7. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Zitat von BerndUnd die Gruppierung von AF-Feldern ist auch keine schlechte Sache.
Um den Autofokuspunkt selbst zu setzen, benutzen viele wie auch ich nur den zentralen Kreuzsensor. Und einen Dual-Kreuzsensor aus 4 sternförmig angeordneten Liniensensoren, wie ihn die D7 hat, besitzt auch die D200 nicht.
Viele Grüße, Chris
Hallo,
die Messfeldgruppen haben nichts mit dem setzbaren AF-Punkt zu tun. Der ist hier wie auch in der D2X oder F6 mit der Spotmessung gekoppelt und wird direkt per Daumen gesetzt - ähnlich der Dynax 7 nur erheblich genauer und damit schneller.
Die Messfeldgruppen bestehen aus drei oder vier (ist einstellbar) Einzelsensoren und werden ebenfalls per Daumen bedient. Innerhalb dieser Gruppen kann auf geringste Motiventfernung geschaltet werden, d. h. der Sensor stellt scharf, der die geringste Entfernung zum Motiv misst, oder es wird auf Priorität des jeweils mittleren Sensors einer Gruppe geschaltet plus automatischer Zielverfolgung nur innerhalb dieser Gruppe.
Das Ganze hat zwei große Vorteile: Bei Motiven, die sich nur in bestimmten Teilen des Bildfeldes bewegen, funktioniert die Schärfenachführung 100%ig und alles was sich drumherum bewegt, wird ignoriert. Der zweite Punkt ist wichtiger: Durch die Messfeldgruppen kann man sich wunderbar mit absoluter Präzision auf die Bildgestaltung konzentrieren - bei atemberaubend schnellem AF, der auch garantiert nicht "davonläuft".
Das AF-System der D200 hat zwar nur einen Kreuzsensor in der Mitte und der Rest sind Liniensensoren, aber erstens sieht die Verteilung sehr gut durchdacht aus, und zweitens ist die Bedienung die gleiche wie an den Profimodellen. Nach etwas Einarbeitung ist der Bogen raus und die Möglichkeiten sind so vielfältig, dass die Bedienungsanleitung dafür mehrere Seiten und Tabellen braucht. Allerdings hat man dafür aber auch ein AF-System der absoluten Spitzenklasse. So was sollte dann in einer Dynax 9D auch kommen, schließlich gehörte Minolta ja zu den Pionieren!
Zitat von BerndUnd die Gruppierung von AF-Feldern ist auch keine schlechte Sache.
Um den Autofokuspunkt selbst zu setzen, benutzen viele wie auch ich nur den zentralen Kreuzsensor. Und einen Dual-Kreuzsensor aus 4 sternförmig angeordneten Liniensensoren, wie ihn die D7 hat, besitzt auch die D200 nicht.
...die Messfeldgruppen haben nichts mit dem setzbaren AF-Punkt zu tun. Der ist hier wie auch in der D2X oder F6 mit der Spotmessung gekoppelt und wird direkt per Daumen gesetzt - ähnlich der Dynax 7 nur erheblich genauer und damit schneller.
ich meinte damit nicht den AF-Punkt per Daumen-Gedaddel auf der Kamerarückseite selbst zu setzen, sondern die klassische Methode des Fokussierens auf die Mitte und anschließendem Neukomponieren des Bildes mit halb durchgedrücktem Auslöser. Das finde ich zumindest bei statischen Motiven schneller.
Zitat von ChrisAndreasich meinte damit nicht den AF-Punkt per Daumen-Gedaddel auf der Kamerarückseite selbst zu setzen, sondern die klassische Methode des Fokussierens auf die Mitte und anschließendem Neukomponieren des Bildes mit halb durchgedrücktem Auslöser.
Das kann aber zu Fehlfokusierungen führen. Die Fokusebene ist ja relativ flach. Wenn du nun schwenkst, bewegst du den Fokuspunkt auf einer Kreisbahn, die die Fokusebene am Fokuspunkt berührt. Links und rechts vom Fokuspunkt wird die Entfernung zwischen Fokusebene und Kreisbahn immer größer. Wenn du also links fokusierst und dann nach rechts schwenkst, dann ist der ursprüngliche Punkt links nicht mehr auf der Schärfeebene. Je nach Geometrie der Situation und Tiefenschärfe ist diese Differenz dann durchaus auf den Bildern zu sehen.
Beim Blitzen mit Mehrfeldmessung kann dieses Vorgehen außerdem zu Fehlbelichtungen führen. Die Kamera gewichtet nämlich das Meßsegment beim AF-Punkt stärker bei der Blitzbelichtungsmessung. Beim Schwenken nach dem Fokusieren liegt aber dieses Segment eventuell nicht mehr auf dem Hauptmotiv sondern zeigt z.B. ins dunkle Nichts. Dann wird die Blitzbelichtung entsprechend stärker ausfallen und das Hauptmotiv überbelichtet.
Also auch wenn's länger dauert, den korrekten AF-Punkt auszuwählen ist meist der bessere Weg als nur mit dem mittleren AF-Feld zu fokusieren und dann zu schwenken.
Zitat von ChrisAndreasich meinte damit nicht den AF-Punkt per Daumen-Gedaddel auf der Kamerarückseite selbst zu setzen, sondern die klassische Methode des Fokussierens auf die Mitte und anschließendem Neukomponieren des Bildes mit halb durchgedrücktem Auslöser.
Das kann aber zu Fehlfokusierungen führen. Die Fokusebene ist ja relativ flach. Wenn du nun schwenkst, bewegst du den Fokuspunkt auf einer Kreisbahn, die die Fokusebene am Fokuspunkt berührt. Links und rechts vom Fokuspunkt wird die Entfernung zwischen Fokusebene und Kreisbahn immer größer. Wenn du also links fokusierst und dann nach rechts schwenkst, dann ist der ursprüngliche Punkt links nicht mehr auf der Schärfeebene. Je nach Geometrie der Situation und Tiefenschärfe ist diese Differenz dann durchaus auf den Bildern zu sehen.
leuchtet ein, sollte sich aber nur im Nahbereich bis einem Meter und offener Blende wirklich auswirken. Ich werde aber bei Gelegenheit ein paar Vergleiche anstellen.
Zitat von Michael HBeim Blitzen mit Mehrfeldmessung kann dieses Vorgehen außerdem zu Fehlbelichtungen führen. Die Kamera gewichtet nämlich das Meßsegment beim AF-Punkt stärker bei der Blitzbelichtungsmessung. Beim Schwenken nach dem Fokusieren liegt aber dieses Segment eventuell nicht mehr auf dem Hauptmotiv sondern zeigt z.B. ins dunkle Nichts. Dann wird die Blitzbelichtung entsprechend stärker ausfallen und das Hauptmotiv überbelichtet.
Das ist mir bekannt, das stimmt leider. Deshalb verwende ich beim Blitzen tatsächlich die Schaltwippe.
Ansonsten fahre ich persönlich aber mit dem zentralen Kreuzsensor besser, da er viel genauer als die Liniensensoren arbeitet. Das Fehlen eines Kreuzsensors hat mich an der 800si des Öfteren gestört.
Viele Grüße, Chris
PS.: Genug über Minoltas AF-System geredet. Zurück zum Thema "Was die Konkurrenz so treibt". /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />