Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen, wier ich am besten den Blitz ansteuern kann, wenn ich nicht den internen Blitz beeinflussend im Bild dabeihaben will.
grüße
Daniel
Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen, wier ich am besten den Blitz ansteuern kann, wenn ich nicht den internen Blitz beeinflussend im Bild dabeihaben will.
grüße
Daniel
HS5600 auf die Kamera stecken, Kamera auf "wireless" umschalten (der Blitz schaltet dann auch um), Blitz runternehmen und positionieren. Voila. Der interne Blitz sendet nur ein charateristisches Blitzmuster vor der eigentlichen Aufnahme, um die Slave Blitze zu entzünden, trägt aber selbst nicht zur Belichtung bei.
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Danke /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
So einfach geht das also
grüße
Daniel
Zitat von ingobohn
Der interne Blitz sendet nur ein charateristisches Blitzmuster vor der eigentlichen Aufnahme, um die Slave Blitze zu entzünden, trägt aber selbst nicht zur Belichtung bei.
Sicher, dass der interne Blitz auch bei Kameras wie der Dynax 7D, bei der die Blitzlichtmessung vor der Aufnahme geschieht, während der Aufnahme zur Blitzlichtsteuerung nicht blitzt?
Normalerweise dient der eingebaute Blitz lediglich zur Steuerung, dessen Anteil in der Regel nicht besonders stark ins Gewicht fallen dürfte. Im Nahbereich könnte das allerdings anders aussehen. Und beim Blitzen gegen Glasscheiben (z. B. eines Aquariums) kann auch der Steuerblitz stören.
Die Verhältnissteuerung, bei der der interne Blitz für ein Drittel der Belichtung sorgt, steht nur bei analogen Kameras zur Verfügung.
Wenn der Steuerblitz stört, lässt er sich entweder abdecken, so dass die Auslösung des externen Blitzgerätes über indirektes Licht erfolgt. Oder du befestigst vor dem Blitz eine Infrarot-Folie. Der nicht sichtbare Infrarotanteil des Lichts dürfte dem externen Blitz genügen.
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Ich meine auch, dass beim (analogen) Wireless-TTL zumindest die Steuersignale zum Abschalten während der Aufnahme vom Steuerblitz ausgesandt werden. Ralf (Krawallo) hatte schon mal von Problemen geschrieben, die dadurch auftreten können. Dies wird aber wohl wirklich hauptsächlich bei den von mts geschilderten Einsatzfällen auftreten. Bei normalen Aufnahmen sind die Steuerblitze so gut wie nicht sichtbar. Aber eben nicht unsichtbar. Da hilft dann die erwähnte Folie oder die Umlenkung zur Decke.
Christian
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Hm, okay, im Nahbereich könnte der Steuerblitz vielleicht wirklich ein Problem sein. Generell habe ich die Blitzbelichtungskorrektur z.B. an der D9 sowieso auf -1/2 EV eingestellt. Vielleicht fällt es daher nicht so auf. Aber wenn man im Nahbereich "Störungen" durch den internen Steuerblitz hat - vielleicht hilft es, die Blitzbelichtungskorrektur ganz auf -3 EV runterzuregeln? Für die Steuerung der Slaves sollte das ja noch reichen, aber keinen Einfluß mehr auf die eigentliche Belichtung haben. /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
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Hallo,
Zitat von ingobohn
...vielleicht hilft es, die Blitzbelichtungskorrektur ganz auf -3 EV runterzuregeln? Für die Steuerung der Slaves sollte das ja noch reichen, aber keinen Einfluß mehr auf die eigentliche Belichtung haben.
sollte die Blitzbelichtungskorrektur wirklich keinen Einfluss auf die drahtlos gesteuerten Blitzgeräte haben? Das wäre recht eigenartig...
Zitat von mts
Oder du befestigst vor dem Blitz eine Infrarot-Folie. Der nicht sichtbare Infrarotanteil des Lichts dürfte dem externen Blitz genügen.
Wo gibt es denn solche Folie zu kaufen? Das hört sich interessant an.
Viele Grüße,
Chris
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...Dunnerlittich... je mehr ich darüber nachdenke, desto verwirrender wird das ganze. Eine Blitzbelichtungskorrektur hat natürlich eine Auswirkung auf die Slaves... /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Ich Döspaddel...
Hmmm... aber irgendwie kann ich aus der Praxis bei mir von kienem Fall berichten, wo der interne Blitz bei Wireless sich negativ - in Form einer "Überblitzung" etwa im nahbereich - bemerkbar gemacht hat.
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Das sollten wir genauer erörtern /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Eine Kamera, wie die D7 hat zwei Systeme, mit denen sie die Blitzbelichtung messen kann:
Einmal die 14-Segment SPC, die auch für Dauerlichtmessungen benutzt wird. Damit kann selbstredend nur im Vorblitz-TTL-Betrieb gesteuert werden, da diese Zelle während der Belichtung vom Spiegel abgeschattet wird.
Dann die 4-Segment SPC, die im Spiegelkasten sitzt und das reflektierte Licht von der Filmoberfläche (OTF) misst. Diese Zelle kann logischerweise nur während der Belichtungsphase messen, da sonst kein Licht auf sie fällt.
Nach meinem Verständnis ist W-TTL nicht mit OTF vereinbar, weil die Kamera erst während des Blitzvorganges weiß, wann sie den Blitz abschalten muß. Daher wird automatisch auf Vorblitz-TTL umgeschaltet, dh. die Kamera sendet einen Meßblitz aus, der die Belichtung ermittelt, teilt das Ergebnis dann den "Sateliten" mit, und löst dann die eigentliche Belichtung aus. Die ferngesteuerten Blitze feuern dann auf Grund der Daten, die ihnen die Kamera vor der Aufnahme "zugeblitzt" hat.
Wenn die Kamera jetzt während der W-TTL-Blitzaufnahme auch noch Signale sendet, dann kann das ja nur bedeuten, daß sie mit der OTF-Zelle während der Aufnahme misst, und dann ein Signal zur Abschaltung gibt. Allerdings frage ich micht dann, wozu die ganze Vorblitz-Geschichte dann gut sein soll... und außerdem halte ich es für nicht unproblematisch, während des Abblitzens noch Stuersignale auszuwerten. Ich stelle mir das vor, wie ein Gespräch über zwei Meter Entfernung in der vorderen Reihe bei einem Konzert von Robbie (wegen der kreischenden Teenager).
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Dennis Ausührungen klingen natürlich schlüssig, gar keine Frage.
Andererseits: Gibt es bei Wireless-TTL auch einen Vorblitz zur Belichtungsmessung? Wenn ja, dann muss der doch auch von dem/den Slave (s) ausgesandt werden. Tun sie das denn?
Außerdem hätten Deine Ausführungen die Konsequenz, dass sich das Wireless-TTL-Protokoll mit Einführung der Dynax 7 geändert hat. Die vorherigen Analog-DSLRs hatten die Möglichkeit der Vorblitz-Blitzbelichtungsmessung ja noch nicht. So weit ich weiß, funktioniert Wireless-TTL an der analogen Dynax 7 aber doch auch mit den "alten" 5400er-Blitzen (und natürlich mit den 3500ern).
Und - last but not least: Warum verlängert sich denn die Blitzsynchro-Zeit beim Umschalten in den Wireless-Modus? Wäre die Blitz-Belichtungsmessung vorher schon abgeschlossen und würden auch alle notwendigen Steuersignale vor der Auslösung übermittelt, könnte die doch gleich bleiben. Oder tut sie das bei der Dynax 7? Ich kann da nur aus der Erfahrung mit meinen "Oldtimern" Dynax 5xi und 700si reden.
Christian
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Hui - das Thema ist ja richtig interessant! /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Also, rein optisch, d.h. mit meinen gesunden /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> Augen, sehe ich - im Gegensatz z.B. zur Dynax 7D - an meiner Dynax 9 und den angesteuerten Slaves keinen Vorblitz. Ich glaube, daß das, was hier in der Diskussion als Vorblitz bezeichnet wird, vielleicht mit dem Steuerblitz verwechselt wird. Der Blitz, den die Kamera dann während der Belichtung auslöst, ist der zweite Steuerblitz, der die Slave-Blitze stoppt.
Und die X-Zeit von 1/60 sec liegt wohl daran, daß ein gewisse Latenzteit zwischen Steuerblitzabgabe an der Kamera und Steuerblitzempfang am Slave vorhanden ist. Bei zu kurzen X-Zeit könnte das ggf. zu Fehlbelichtungen führen.
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Zitat von Dennis
Wenn die Kamera jetzt während der W-TTL-Blitzaufnahme auch noch Signale sendet, dann kann das ja nur bedeuten, daß sie mit der OTF-Zelle während der Aufnahme misst, und dann ein Signal zur Abschaltung gibt.
Und genau so ist es. Wireless TTL wurde 1991 mit der Dynax 7xi eingeführt, damals war die Vorblitzmessung bei den Minoltas noch nicht im Einsatz.
Aus dem Artikel "drahtlose Blitztechnik" der Konica-Minolta-Photo-World:
ZITATBeim drahtlosen, TTL-gesteuerten Blitzen laufen in einer analogen SLR-Kamera somit folgende Funktionen ab:
- der Fotograf drückt den Auslöser der Kamera durch
- der erste Verschlussvorhang öffnet sich und gibt das gesamte Filmfenster frei
- das eingebaute oder aufgesetzte Blitzgerät sendet die Steuerblitze aus, die allen eingeschalteten externen Programmblitzgeräten das Signal zum Beginn der Lichtabgabe geben
- sobald die im Kameragehäuse eingebaute Sensorzelle das vom Film reflektierte Licht als ausreichend für eine korrekte Belichtung erkennt, wird das Signal an alle externen Blitzgeräte zur Beendigung der Lichtabgabe ausgesendet
die Blitzgeräte beenden die Lichtabgabe
- der zweite Verschlussvorhang läuft ab und beendet die Belichtungszeit
Bei digitalen Kameras sind die Vorgänge aufgrund der notwendigen Vorblitzmessung geringfügig anders, das Grundprinzip ist jedoch vergleichbar.[/quote]
Nur durch die OTF-Messung ist bei den Dynax-Kameras momentan eine Verhältnissteuerung möglich: Verschluss öffnet, Steuersignal startet erste Blitzgerätgruppe, OTF-Messzelle stellt genügend Licht der ersten Gruppe fest (z. B. 1/3), Steuersignal stoppt erste Gruppe, Steuersignal startet zweite Gruppe, OTF-Messzelle stellt genügend Licht fest (etwa 2/3), Steuersignal stoppt zweite Gruppe, Verschluss schließt.
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Wer nicht will, dass der eingebaute Blitz beim drahtlosen Blitzen zur Belichtung beiträgt, setzt den Close-Up Diffuser CD-1000 auf die Kamera und eventuell zusätzlich ein Stück weißes Papier hinter den Diffuser (als Halter). Dann kommt garantiert kein Licht des eingebauten Blitzes auf das Objekt, aber genügend Licht zu den externen Blitzen.
Diese Technik wende ich permanent erfolgreich an (Dimage A2), sowohl bei Nahaufnahmen, wie auch bei Studio-/Innenaufnahmen von Personen und Personengruppen. Denn ab und zu kommt ohne diese Maßnahme doch Licht des eingebauten Blitzes aufs Bild, z.B. bei Spiegelungen! Dann erscheint der Blitz im Spiegelbild als heller, störender Punkt.
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Zitat von Dennis
Wenn die Kamera jetzt während der W-TTL-Blitzaufnahme auch noch Signale sendet, dann kann das ja nur bedeuten, daß sie mit der OTF-Zelle während der Aufnahme misst, und dann ein Signal zur Abschaltung gibt.
Auch die mit P-TTL-Messung arbeitenden digitalen Kameras schicken während der Belichtung noch Signale, die du am leichtesten bei einer Aufnahme mit Kamera in W-TTL-Stellung, aber ohne externes Blitzgerät, feststellen kannst.
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Aha. Ich kann da leider nicht mit praktischen Erfahrungen aufwarten, deswegen interessiert mich das ja auch so.
Daß die gesamte Belichtungsinformation vor dem Belichtungs blitz an die Sklaven übermittelt wird, ist ja im Netz und auch hier zu lesen. Allerdings muß natürlich bei einer Vorblitz-Steuerung auch der Sklaven-Anteil berücksichtigt werden, daher sollten die tunlichst auch vorblitzen. Tun die das nicht, dann kann es ja eigentlich nur eine OTF-TTL-Steuerung sein. Allerdings frage ich mich dann, wozu das Feuerwerk vorher dann gut ist?
Es gitb ja generell zwei Arten von Minotla AF-Kameras: Die einen verfügen über eine OTF-Zelle und messen grundsätzlich per OTF, und schalten nur bei Bedarf/Möglichkeit auf Vorblitz-TTL um. Die anderen verfügen über keine OTF-Zelle, und messen natürlich immer per Vorblitz.
Nun könnte ja eine D9 in der Tat auch im W-TTL-Betrieb die Blitze per OTF-Messung steuern, dann würden natürlich die Skalven nicht vorblitzen, und die Kamera müsste während des Blitzes das Stop-Signal abfeuern. Aber sie bräuchte dann auch keinen Vorblitz. Sendet sie einen aus?
Eine Kamera, wie die Dynax 7D kann gar nicht per OTF belichten, sie muß also alles per Vorblitz regeln. Sie kann auch nicht während des Blitzens die Belichtung messen, insofern frage ich mich, was da ein Steuerblitz während des Hauptblitzes zu suchen hat. Macht sie sowas? Bei ihr müßten die Sklaven aber auch vorblitzen.
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