Ich kann nicht aus Erfahrung sprechen, ich habe nur zwei Filter, aber ich würde heliopan und B+W empfehelen, die sind schon stabiler gebaut als dien von hama.
ich setze seit Jahren Heliopan-Filter ein. Die Verarbeitungs- und optische Qualität sind den Mehrpreis (z.B. gegenüber Hama) wert. Hier wird noch Glas und Messing statt Kunststoff eingesetzt.
hab gelesen, daß Tiffen z.B eine interessante technik anwendet: ZITATIm Gegensatz zu herkömmlichen Glasfiltern mit aufgebrachten Farbschichten oder eingefärbtem Glas erfolgt bei Tiffen-Filtern eine Art Dampfbeschichtung im Glas, die zwischen den Gläsern laminiert wird. Dieses Verfahren garantiert eine dauerhaft gleichbleibende Farbdichte sowie ein perfekt abgestimmtes Spektralverhalten.[/quote]Quelle: SW-Magazin was haltet ihr davon?
Zitat von boblgumZITAT Im Gegensatz zu herkömmlichen Glasfiltern mit aufgebrachten Farbschichten oder eingefärbtem Glas erfolgt bei Tiffen-Filtern eine Art Dampfbeschichtung im Glas, die zwischen den Gläsern laminiert wird. Dieses Verfahren garantiert eine dauerhaft gleichbleibende Farbdichte sowie ein perfekt abgestimmtes Spektralverhalten.
Quelle: SW-Magazin was haltet ihr davon?[/quote] Also meine Schwarzweißfilter haben keine Farbschichten auf oder unter dem Glas, sondern bestehen ganz einfach aus farbigem Glas... Ein Verbesserungspotential mag gegeben sein, wenn Du diese Filter mit solchen vergleichst, die tatsächlich Farbschichten auf den dem Benutzer zugänglichen Seiten haben, statt wie bei Tiffen innendrin. Aber welche Filter betrifft das? Doch wohl höchstens irgendwelche Effektfilter (Farbverlauf, Farbspot, usw.) Normale "ernsthafte" Fotofilter wie SW-Filter, Graufilter, UV-/Skylight- oder andere Farbkonversationsfilter brauchen sowas nicht (/mir/ persönlich sind solche Filter jedenfalls noch nicht untergekommen und von daher hinterfrage ich den realen Nutzen/Vorteil dieser Konstruktion). Und bei Polfiltern liegen die Polarisationsfolien sowieso bei allen Herstellern im Innern.
Ich empfehle Dir MRC-vergütete Filter von B+W (gehört zu Schneider Kreuznach) und SH-PMC-vergütete Filter von Heliopan. (Achtung: Beide Firmen haben auch einfacher vergütete Filter, also nicht verwechseln.)
Genauso rate ich Dir aus z.T. eigener Erfahrung pauschal von Filtern von Hama, Hoya, Rowi, Kood, Walimex u.a. Mittelklasse- und Billigfiltern ab. Das rechnet sich langfristig nicht, es sei denn, Du benutzt nur Mittelklasse-Objektive. Denn natürlich lohnt sich ein Filter für z.T. mehr als 100 Euro nicht für ein Objektiv für 200 Euro Neupreis, aber wenn Du auf optimale Qualität Wert legst, geht meiner Ansicht nach kaum etwas an Filtern der beiden obengenannten Firmen vorbei. Ausnahmen würde ich inzwischen nur noch bei Filtern machen, die es von diesen Firmen nicht gibt (z.B. Minolta Portrayer o.ä.).
ich kann da aus eigener erfahrung zustimmen. mein filtersortiment ist recht umfangreich. die standardfilter - also farbe für s/w, pol-, uv- und graufilter - sind alle von b+w. nicht ganz preiswert, aber mit den ergebnissen bin ich sehr zufrieden. abraten würde ich auf alle fälle von wali... (ich weiß nicht, ob ich da namen nennen sollte). schon die mechanische verarbeitung des polfilters z. b. ist unter aller... die ergebnisse ebenfalls. bemerkenswert sind noch die cokin-filter, die ich an verschiedenen objektiven einsetze und mit denen ich sehr zufrieden bin. fog-, weichzeichner, farbverlauf etc. sind meiner meinung nach ihren preis wert. dass man sie mit verschiedenen adaptern auf jedem objektiv eines bestimmten umfanges nutzen kann ist ein effekt, der das portemonaie entlastet. in meiner zubehörtasche finden sich nur b+w und cokin-filter. ich will aber andere - bis auf die genannten und vielleicht einige hersteller die schon erwähnt wurden - nicht grundsätzlich schlecht reden. es sind nur erfahrungen, die zu einer meinung führen.
#7 von
heinrichloch
(
gelöscht
)
, 25.09.2005 17:51
1. bei filtern keinen ramsch einsetzen. 2. b+w und heliopan verwenden zeiss-glas, das auch von leica verwendet wird. 3. gegen originalfilter von komi, nikon oder canon ist nichts einzuwenden, falls sie die entsprechenden minolta-durchmesser haben. alles andere wäre eine geldverschwendung, wenn man sich billgscherben als filter kaufen würde. wer kauft ein teures auto und rüstet es mit runderneuerten reifen aus?
Es gibt nur sehr wenige Original-Hersteller im Weltmarkt. Bei vielen Filtern steht zwar der Name des Vertreibers drauf, aber der Hersteller ist oft ein anderer...
Zitat von "boblgum"... hab gelesen, daß Tiffen z. B. eine interessante Technik anwendet:
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Im Gegensatz zu herkömmlichen Glasfiltern mit aufgebrachten Farbschichten oder eingefärbtem Glas erfolgt bei Tiffen-Filtern eine Art Dampfbeschichtung im Glas, die zwischen den Gläsern laminiert wird. Dieses Verfahren garantiert eine dauerhaft gleichbleibende Farbdichte sowie ein perfekt abgestimmtes Spektralverhalten.
Quelle: SW-Magazin
Dummes Geschwafel, um eine minderwertige Billigtechnik schönzureden. Filter, die in solcher Sandwich-Technik gefertigt sind, haben gegenüber hochwertigen Filtern aus in der Masse durchgefärbtem Glas nur Nachteile. Ein gutes Sandwich-Filter ist aufwendig zu fertigen und daher schweineteuer -- wie jeder weiß, der schon einmal ein anständiges Polfilter gekauft hat. Von Tiffen würde ich die Finger lassen.
Ich unterstütze die Ansicht meiner Vorredner -- beim Filterkauf hält man sich an B+W und an Heliopan. Die Filter der Kamerahersteller (also Canon, Leica, Minolta, Nikon usw.) sind auch generell in der obersten Klassen angesiedelt, doch ist bei denen gewöhnlich die Auswahl an Filtertypen und -größen sehr begrenzt.
Wobei zu erwähnen wäre, daß B+W und Heliopan Schott-Glas verbauen (als Rohmaterial, Planschliff und Vergütung machen sie selber), während Hoya selber einer der weltweit größten Hersteller für optische Gläser ist.
mein Bruder arbeitet bei Hoya und ich kann nur sagen, nicht überall, wo wichtige Namen drauf sind, ist auch entsprechendes drin ;-) . Je nach Auftragslage werden da schon mal Maschinenkapazitäten hin- u. hergeschoben.
- UV und Colorfilter von B&W - Polfilter von Minolta - Einige wenige Effektfilter von Hama
Meine ersten Filter hatte ich von Cokin, diese aber nach kurzer Zeit entsorgt – im speziellen fand ich das Polfilter für mich absolut unbrauchbar und habe mir das Minolta Polfilter bestellt - noch heute damit zufrieden. Wer gerne mit Verlauffiltern arbeitet bevorzugt eventuell das Cokin System. Ich fand es für mich aber nicht geeignet und habe mich nach kurzer Zeit davon getrennt.
dass kenne ich sehr gut - 1986-87 war ich 15 Mon. bei der ehemaligen ESSO-Raffinerie, die damals von der Holborn Europe Refinery übernommen wurde und da kamen am laufenden Band Tankwagen, von ALLEN Firmen, wie Aral, BP, Shell usw. und auf meine Frage wie das denn, sagte man mir: Das Benzin ist sowieso alles dasselbe, es wird je nach Fa. nur ein anderer Farbstoff beigemischt, z.B. Aral = Blauer Farbstoff, Shell = Gelber Farbstoff usw. und ich denke mir, dass das in vielen, wahrscheinlich mehr als wir uns träumen lassen, Bereichen so gehandhabt wird!
LG
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Ich habe grad ein Orangefilter von Hoya ("0(G)", 55mm) gebraucht erstanden. Die Beschriftung ist genau wie bei diesem hier: http://www.hoyafilter.com/products/hoya/images/020f02.jpg Die optische Qualität scheint mir doch eher mäßig zu sein. Offenbar stammt es aus der billigen Standard-Serie und hat eine sehr einfache Vergütung. Jedenfalls fehlt die Bezeichnung "HMC" auf der Fassung. Man kann sich im Glas deutlich spiegeln und vor dem Objektiv fällt der Kontrastverlust ins Auge. Beides ist jedenfalls deutlich anders, als bei meinem gelben Filter aus der HMC-Serie.
Ist damit das Filter eindeutig als "Standardserie" identifiziert? Dann würde ich nämlich versuchen, den Kauf rückgängig zu machen. Es war zwar die Serie nicht explizit angegeben, aber als ehemaliger Neupreis war 32,99€ genannt, das kann die Standardserie eigentlich niemals gekostet haben. Das günstigste Angebot für ein neues HMC-Filter in der Größe liegt jedenfalls z.Zt. bei eta 21€, meist eher bei 30-33€. Neupreise für die Standardserie hab ich leider keine gefunden...