Ich habe da was ersteigert - seltsames Ding: Sieht aus, wie der originale mechanische Minolta Cable Release. Weiße Hülle, mattverchromte Enden, Arretier-Scheibe. Aber das Ding ist 1m lang! /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" />
Ich kenne und habe bisher nur die normale kurze Version, ich glaube, die ist 50cm lang. Ich habe noch nie was davon gelesen oder gehört. Weiß jemand, ob es das jemals von Minolta gab? Oder habe ich ein Fremdfabrikat ersteigert?
In Unkosten stürzen mußte ich mich jedenfalls nicht, es hat 7,50 € gekostet. Inklusive Versand von Australien hierher /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Was auch immer es ist, ich habe soeben eine Rückerstattung über 3,42 € bekommen, weil sich die Versandkosten durch Ausfüllen eines Formulares reduziert haben... /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" />
Für den Preis hättest Du es in Deutschland nicht bekommen. Allein die Versandkosten wären wohl höher gewesen (es gibt tatsächlich Leute, die 6,70 EUR für den Versand eines Objektvdeckels haben wollen /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />).
Nun ja, bei denen muß man ja nicht kaufen... Teilweise 10 Euro und mehr für den Versand seiner SD-Karte - und die ist nicht mal übermäßig billig! Zusammengerechnet spart man oft auch nichts im Vergleich zum FHMV (FotoHändlerMeinesVertrauens). Ich bin mittlerweile soweit, daß ich bereit bin beim FHMV etwa 10 bis 15 % mehr zu bezahlen, als Bucht plus Versandwucher. Dadurch versuche ich meinen Beitrag zum Erhalt meines FHMV zu leisten.
Ja, wohl wahr... manche versuchen über die Versandkosten wieder ihre ebay-Grbühren reinzukriegen...
Auf der anderen Seite ist der Versand aber auch wahnsinnig teuer geworden. Versand per Post incl. Versicherung macht 7,00 €, ein Packset 2,00 € sind schon 9,00 €. Bei 10,00 € Versandkosten hat man dann 1,00 €, die einen für Verpackungsmaterial, Verpackungszeit, Postweg-km-Kosten, Postweg-Zeit-Kosten (und zurück) und leidiges Anstehen am Schalter entschädigen. Als Privatmann kann man quasi nur unter Selbstkosten versenden... /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />
Okay, ich habe gerade per mail erfahren, daß es ein "Minette" aus Japan ist. Also kein original Minolta. Na, dann bin ich mal gespannt, wie die "built quality" zu bewerten ist. Da ich kaum annehme, daß Minolta die Cable Releases selber gefertigt hat, vielleicht habe ich da eine Variante des Original-Herstellers erwischt?
Muß es denn ein Paket sein? - Großbrief 1,44, Einschreiben 2,05, Wert bis 100 Euro 1,- summiert sich auf 4,49 €... Bei 5 Euro hab ich dann immer noch 51ct für einen Luxusbriefumschlag...
Jetzt bin ich aber stille, damit der Thread nicht kippt /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />
Schon, wenn man auf die Versicherung verzichtet, kann man das billiger machen. Wobei die Möglichkeiten als Brief innerhalb D sehr beschränkt sind, Auslandsbriefe dürfen Päckchenabmessungen haben! Das Päckchen bei der Post ist schon wieder uninteressant, da kann man billiger bei DPD inkl. Versicherung versenden. Aber als Gewerbetreibender ist halt Transportversicherung eine Pflicht.
Zitat von DennisSchon, wenn man auf die Versicherung verzichtet, kann man das billiger machen. Wobei die Möglichkeiten als Brief innerhalb D sehr beschränkt sind, Auslandsbriefe dürfen Päckchenabmessungen haben! Das Päckchen bei der Post ist schon wieder uninteressant, da kann man billiger bei DPD inkl. Versicherung versenden. Aber als Gewerbetreibender ist halt Transportversicherung eine Pflicht.
Ich versende meine sachen nur noch als Paket. Päckchen und ähnliches NUR auf Audrücklichen Wunsch und volles Risiko des Empfängers...
Mir ist schon ein versandtes Päckchen abhanden gekommen, das war ein interner CF nach IDE adapter, ich hatte damals einige vom Hersteller bestellt und die, die ich nicht brauchte, auf der Bucht veräussert. Das ding ging unterwegs Verloren, oder vieleicht auch nicht, das weis man eben nicht bei einem Päckchen, weder hat man einen Beweis in der Hand das man wirklich was verschickt hat, noch kann man nachforschen lassen was damit passiert ist, noch bekommt man den Verlust ersetzt. Also blieb mir nichts anderes übrig als meinem Kunden noch einmal ein solches Teil zuzuschicken. Vieleicht war es wirklich verschwunden und der arme Kerl hatte viel Geld für nichts ausgegeben, vieleicht wollte er mich linken und hat nun ein zweites umsonst bekommen, weder für die eine noch für die andere Theorie gibt es einen beweis...
Meiner Freundin passierte das ebenfalls schon. Das war Unterrichtsmaterial, genauer gesagt Kopiervorlagen auf wunsch des Käufers als Großbrief verschickt: 25EUR neupreis, Versteigert für 6EUR + 1,55EUR Versand und dann als belohnung aber "ärger für 100EUR" (wenn man das so ausdrücken will...) und sie musste sich übelste Beschimpfungen und Betrugsvorwürfe anhoeren... Von zehn versandten Vorlagen an verschiedene leute zur selben zeit Versand gingen DREI! verloren. Die selben leute hatten sich vorher über die hohen Versandkosten beschwert die bei einem Paket entstünden... (selbst dann wären sie noch bei der hälfe des neupreises der quasi unbenutzen Vorlagen gewesen...)
Wie gesagt den großen Ärger ist das bischen ersparniss am Porto nicht wert.
Ich habe auch mal ein USB JogShuttle zum Videoschneiden von einem Luxemburger ersteigert. War ein Päckchen, das allerdings geöffnet und leer hier ankam. 50 EUR in den Sand gesetzt... Als Packet hätten wir den Betrag von der Post erstattet bekommen so war's weg...
Die fälle in denen was abhanden kommt häufen sich, ich hab da schon vieles gehört. Hat wohl nicht zuletzt mit den vielen privatfirmen und aushilfskräften bei der Post zu tun. Womit wir wieder beim "Sparen" wären...
Beim Versandt verlange ich dann allerdings auch nur den realen wert der Paketmarke, was da so einige treiben um noch einen guten schnitt zu machen ist teilweise schon heftig...
So, das Ding ist jetzt da. Wären sie nicht unterschiedlich lang und hätten sie nicht unterschiedliche Namen eingraviert, man könnte sie nicht unterscheiden... ich schätze mal, daß dann wohl Minette der Original-Hersteller ist. Den Namen sollte man sich also mal für die ebay-Suchen merken. Genauso, wie der Cable Release II, gehört das wohl mit zum Besten, was man an Drahtauslösern finden kann. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
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