ZITATdie Informationsflut nimmt kein Ende.[/quote]
ZITATEs gibt viel Müll und Überflüssiges, aber eben auch vieles, das interessiert und lesenswert ist - so wie hier im Forum, aber ebenso Zeitschriften und Bücher.[/quote]
ZITATHat sich eine oder einer von Euch mal so ein Buch zu Gemüte geführt und daraus einen Nutzen gezogen?[/quote]
Ja, vor Jahren habe ich mir ein solches Buch angesehen. Inhaltlicher Schwerpunkt waren Techniken zum schellen "Querlesen" von Inhalten. Dabei wurde auch häufig verwendeten Textaufbaumustern bestimmter Medienträger, z.B. Zeitschriften-/Zeitungsartikeln, Rechnung getragen ("an welchen Stellen des Textes finde ich normalerweise wichtige bzw. zusammenfassende Inhalte".
Dazu wurden Methoden beschrieben, durch selektives Lesen Kerninhalte von Büchern in wesentlich kürzerer Zeit dennoch zu erfassen ("Mut zur Lücke".
Wichtiger sind meines Erachtens jedoch folgende Prinzipien:
Einige Beispiele:
- unwichtige Themen konsequent vermeiden:
+ Klatsch- und Tratschthemen,
+ künstlich aufgeblähte Texte,
+ Themen, die um x-ten mal wiedergekäut werden
+ Texte mit sprachlich schlechten Satzkonstruktionen, die nicht zum Punkt
kommen (meist gibt es darin dann auch gar keinen Punkt zu finden)
- sich für das "gute Buch", das man in der Freizeit liest, ein entspanntes
Lesetempo gönnen
- bevor man einen Text Satz für Satz vollständig liest durch schnelles Überfliegen feststellen, ob einen die Inhalte wirklich interessieren.
Das "Überfliegen" eines Textes ist meines Erachtens einfach Übungssache, ohne dass man dazu ein langes Lehrbuch mit speziellen Techniken durcharbeiten muss.
Ich weiss zwar nicht ob Dir das weiterhilft, aber mein Resumee ist, dass sich solche Bücher nicht lohnen und es unter dem Aspekt des Zeit sparens mehr bringt, auf die Selbstdisziplin zu achten, unwichtiges oder schlecht geschriebenes konsequent auszulassen.
E.G.