Ich möchte mir gern ein externes Blitzgerät für meine Z2 zulegen. Ich will nichts spektakuläres machen nur etwas aufhellen durch indirektes blitzen. Kann mir jemand vielleicht eins empfehlen (gutes Preis-Leistungs-Verhältnis) das mit der Z2 kompatibel ist.
Der interne Blitz verursacht bei der Verwendung des WW-Konverters einen dunklen Halbkreis auf dem Bild unten (Schatten). Da hat MINOLTA geschlafen. Bei der Verwendung von Originalzubehör sollte so etwas eigentlich nicht passieren.
Nun finde ich im Internet die Bezeichnungen 2500D und 2500 HS D. Gibt es da ein Unterschied und wenn ja, wie sieht der aus? Und ist das ein gutes Blitzgerät?
das "HS" steht bei den Minolta-Blitzen in der Modellbezeichnung, die HSS (High-Speed-Synchronisation) können. Das ist bei Spiegelreflexkameras interessant, wenn man bei kürzeren Belichtungszeiten als der X-Synchronzeit blitzen möchte.
Nach den Informationen der Minolta-Website gibt es jedoch keinen 2500 HS(D), nur den 2500 (D). Außerdem gibt es einen 3600 HS(D) und einen 5600 HS(D). Das "D" ist eigentlich der Hinweis auf Unterstützung der ADI-Funktion (Advanced Distance Integration). Aber alle neueren digitalen Minoltas benötigen einen (D)-Blitz, da nur er über die erforderliche Elektronik (z.B. für Vorblitzmessung) verfügt und mit den Kameras entsprechend kommunizieren kann.
Dass es bei bestimmten Objektiven Abschattungen geben kann, ist nichts ungewöhnliches. Im Dynax-System gibt es zum Beispiel verschiedene Objektive, bei denen zum Blitzen dann die Sonnenblende abgenommen werden muss. Es gibt von Minolta nur den 2500 (D), keinen 2500 HS(D). Der Kopf des 2500 (D) lässt sich nach oben stellen, du kannst damit also auch indirekt blitzen. Leistungsstärker sind der teurere 3600 HS(D) und der noch teurere 5600 HS(D), beide haben im Gegensatz zum 2500 (D) einen Zoomreflektor, so dass sich die Blitzleistung im Telebereich steigert.
Kann mir einer sagen, wie groß der Unterschied zwischen dem 2500 und dem 3600, in der Reichweite des ausgesendeten Lichtes ist.
Was ist ein "drahtloser Slaver / mit TTL" und "drahtloser Master / mit TTL"? Ich weiß das TTL die Methode der Lichtmessung durch das Objektiv bedeutet. Oder?
Das eine Gerät hat die Option Slaver und Master und das andere nicht.
Hab ich richtig verstanden, das bei einer Brennweite von 35mm und einer Blende von 3,2 das Licht, bei dem 2500er, ca. 8m reicht. (8x3,2 =25,6=Leitzahl) Das sollte für meine Bedürfnisse ausreichend sein.
Zwei Frage noch.
Wie berechne ich die Leitzahl z.B. bei einer Brennweite von 28mm? Und warum verändert sich beim zoomen (Veränderung d. Brennweite) die Entfernung die das Blitzlicht zurücklegt.
ZITATHab ich richtig verstanden, das bei einer Brennweite von 35mm und einer Blende von 3,2 das Licht, bei dem 2500er, ca. 8m reicht.[/quote] ja, aber an der Z2 beträgt die auf KB umgerechnete Mindestbrennweite 38mm. Im WW kann man ja auch f/2,8 einstellen und somit die Reichweite erhöhen. Die Rechung Reichweite = Leitzahl durch Blende gilt übrigens für 100 ASA. Bei 200 ASA muss man die Reichweite mit Wurzel 2 multiplizieren, bei 400 ASA verdoppelt sie sich.
ZITATWie berechne ich die Leitzahl z.B. bei einer Brennweite von 28mm?[/quote] Beim 3600HS(D) ist die Leitzahl abhängig von der Stellung des Zoom-Reflektors. Bei 28mm bis 34mm beträgt die Leitzahl dieses Blitzgeräts also 22. Der 2500 (D) besitzt dagegen einen festen Reflektor, weshalb die Leitzahl bei allen Brennweiten 25 beträgt.
ZITATUnd warum verändert sich beim zoomen (Veränderung d. Brennweite) die Entfernung die das Blitzlicht zurücklegt.[/quote] Die Frage verstehe ich nicht ganz. Beim 3600HS(D) passt sich im Normalfall der Zoom-Reflektor der aktuellen Brennweite an, sodass die höchstmögliche Leitzahl bei gleichzeitiger Ausleuchtung des gesamten Bildwinkels zur Verfügung steht. Den Reflektor kann man aber auch manuell einstellen.