kurz, bevor ich zuschlagen werde - Dynax 7D - interessiert mich noch, ob der Kauf eines zusätzlichen Akkus angebracht ist. Das Teil kostet immerhin um die 90,- Eur!
Ist die Kapazität des mitgelieferten Akkus ausreichend für, sagen wir, eine bis zwei Tagestouren bei widrigen Verhältnissen (Außentemperatur bei etwa -10 bis -12 Grad C)? Hierbei sollen mindesten 150 - 200 Fotos geschossen werden, mit Sicherheit mehr!
Ich möchte im September eine Bergtour mit Freunden machen, nichts wäre schlimmer, wie ein leerer Akku in 4.500 m Höhe!
Ausser einem zweiten Akku würde ich Dir auch zu einem guten Wärmeschutz für die Dynax 7D raten! Laut Bedienungsanleitung liegt die Betriebstemperatur zwischen 0 und 40 Grad! Ob sie wirklich soooooo epfindlich gegen Minus-grade ist weiss ich (noch) nicht! Meiner analogen (600si Classic) wird laut Bedienungsanleitung wenigstens -20 Grad zugemutet! Vielleicht haben zu dem Temperaturbereich einige der "Forum-Globetrotter" noch ein paar nützliche Hinweise?
Ich war im Winter mit der Dynax 7D knapp 6h bei ca. -10° unterwegs. Das jat die Dynax 7D und die Akkus überhaupt nicht gekratzt. Neben den Originalakkus habe ich noch Noname-Akkus im Einsatz, die sich vollkommen unauffällig verhalten.
Nicht vergessen: Der 2.5"-Bildschirm verträgt keine tiefen Minusgrade (-10 bis -20 °C) und kann kaputtgehen. Darum das Gerät warm halten und vor Kälte schützen.
Der Grund für die Empfindlichkeit ist die LCD-basierte Technologie: Die Flüssigkeit, welche die Farbpixel bei angelegter Spannung (und einem Polfilter) abdunktelt, gefriert und führt zu irreversiblen Schäden. Darum sind TFT-Bildschrime für den Ausseneinsatz entweder beheizt oder es sind Röhrenbildschirme.
Grüsse, Josef.
PS: Im vertikalen Griff kann man auch handelsübliche Batterien einsetzen. Vielleicht lohnt es sich deshalb, diesen mit Batterien mitzunehmen, zumal auch andere Geräte genügend Batterien benötigen (GPS-Gerät, Funkgerät, ...).
Also, eins ist mal klar wie optisches Glas: mit einem einzigen Akku brauchst du gar nicht erst loszuziehen. Ein zweiter Akku ist das aller-, allermindeste ... ich rate sogar zu drei oder vier Akkus, wenn du zwei Tage eifrigen Fotografierens hintereinander bei Kälte ohne Ladegerät überstehen willst. Zwei Akkus pro Tag bekommt man schon leer.
Ich rate sogar noch weiter: zu einem Vertikalhandgriff VC-7D nämlich. Denn in diesem kann man zwei Li-Ion-Akkus parallel betreiben. Und zwei Stück parallel ergeben mehr Leistung als zwei Stück, die einzeln nacheinander eingesetzt werden. Vier Li-Ion-Akkus ergeben somit zwei Akkusätze ... und damit kommt man schon ganz schön weit.
Die Original-KoMi-Akkus NP-400 sind mit 90 bis 99 Euro absurd überteuert. Kaufe dir einige Fremd-Akkus ... nimm halt nicht die allerbilligsten zu sechs oder sieben Euro, sondern welche von renommierten Akku-Herstellern, zu Preisen zwischen 15 und 30 Euro pro Stück. Gefährlich können Fälschungen sein (im Gegensatz zu Fremd-Akkus von Markenherstellern) -- Fälschungen sind solche, die vorgeben, original von Konica-Minolta zu sein, es aber gar nicht sind. Also Finger weg von "Original-Akkus" zum Bruchteil des Original-Preises! Dann lieber ehrlich deklarierte Fremdfabrikate, die mit ihrem Namen für ihr Produkt einstehen.
Hallo, ein zweiter (oder sogar noch mehr) Akku ist sicher sinnvoll, zumal wenn man keinen VC verwendet, vorallem bei Kälte. Und es gibt inzwischen auch sehr gute Akkus von Fremdherstellern, die deutlich günstiger sind. Grüße
Dort Fotografierte ich bei etwa -15 Grad und hatte keine Problem, weder mit dem Monitor noch mit dem Akku. Habe nur einen Gebraucht pro Tag bei ca.150 Fotos im Tag.
Klar ist es besser einen zweiten Akku mitzunehmen, ob ein Original oder nicht ist glaubenfrage. Habe einen Noname der hat nicht mal halb soviel leistung wie der Originale.
Und einen VC-7D mit normalen Batterien ist bei diesen Temperaturen Quatsch, die bringen dann garnichts mehr.