ZITATAber bei 50 Filmen im Jahr hast Du nach 5 Jahren die DSLR doch mehr als raus, und dann noch der ganze gesparte Arbeitsaufwand mit dem Scannen...[/quote]
Wieso beim scannen? Ich fotografiere doch nicht analog um am Ende digitale Bilder zu bekommen, dann hätte ich mir schon längst ein digitales Gehäuse gekauft. Anders herum wird ein Schuh draus, ist schon mal jemandem aufgefallen dass das ausbelichten digitaler Bilder teurer ist als das analoger? Außerdem womit projiziert ihr denn das digitale Material, doch nicht etwa am heimischen TV? Da braucht es auch keine 6MP da genügen 2MP und selbst das ist noch weit über dem Niveau was ein TV-Gerät darstellen kann.
Diese Rechnung ist eine im Kindergarten, denn zu jeder digitalen Kamera benötige Chips, Akkus, Ladegeräte, mobile Datenspeicher, die im selben Zyklus getauscht werden müssen. Wenn ich ganz kleinkariert bin, kommt noch ein PC dazu, der auch getauscht werden muss.
Fotografieren hat etwas mit Zeilstellungen beim Ergebnis zu tun, meines heißt Qualität und Projektion. Qualität bekomme ich nur schwer, da nur Fachlabore meine digitalen Bilder wirklich so vergrößern wie ich es hätte, bei s/w mache ich das lieber alleine und es gibt digital keine äquivalente Lösung zum Diaprojektor. Da ist es völlig irrelevant ob ich 10 oder 1.000 Filme benötige, digital ist (im Moment) kein Ersatz für mich.
Zitat von MarkWieso beim scannen? Ich fotografiere doch nicht analog um am Ende digitale Bilder zu bekommen, dann hätte ich mir schon längst ein digitales Gehäuse gekauft. Anders herum wird ein Schuh draus, ist schon mal jemandem aufgefallen dass das ausbelichten digitaler Bilder teurer ist als das analoger? Außerdem womit projiziert ihr denn das digitale Material, doch nicht etwa am heimischen TV? Da braucht es auch keine 6MP da genügen 2MP und selbst das ist noch weit über dem Niveau was ein TV-Gerät darstellen kann.
Diese Rechnung ist eine im Kindergarten, denn zu jeder digitalen Kamera benötige Chips, Akkus, Ladegeräte, mobile Datenspeicher, die im selben Zyklus getauscht werden müssen. Wenn ich ganz kleinkariert bin, kommt noch ein PC dazu, der auch getauscht werden muss.
Fotografieren hat etwas mit Zeilstellungen beim Ergebnis zu tun, meines heißt Qualität und Projektion. Qualität bekomme ich nur schwer, da nur Fachlabore meine digitalen Bilder wirklich so vergrößern wie ich es hätte, bei s/w mache ich das lieber alleine und es gibt digital keine äquivalente Lösung zum Diaprojektor. Da ist es völlig irrelevant ob ich 10 oder 1.000 Filme benötige, digital ist (im Moment) kein Ersatz für mich.
Mark
Kommt halt drauf an was man möchte...
Ich möchte meine Aufnahmen alle digital archiviert haben, außerdem die Möglichkeit der Nachbearbeitung. Entweder scanne ich also, oder fote gleich digital.
Weil man vorwiegend digital fotografiert heißt daß ja noch nicht, daß man die analogen Bodies wegschmeißt. Dias mache ich immer noch mit meiner 9000er (und scanne sie anschließend). Die meisten Aufnahmen sind aber fürs Album oder zum Aufhängen für die Wand, und da spart mir die digitale Zeit, Geld und Nerven.
Eine Ausbelichtung in guter Qualität auf 13x18 kostet 16 ct. Glaube kaum, daß ich da analog billiger wäre, wenn ich noch den Film rechne. Bequemer ist es obendrein. Foten, hochladen, und zwei Tage später kommt ein Päkchen.
Zitat von MarkDiese Rechnung ist eine im Kindergarten, denn zu jeder digitalen Kamera benötige Chips, Akkus, Ladegeräte, mobile Datenspeicher, die im selben Zyklus getauscht werden müssen. Wenn ich ganz kleinkariert bin, kommt noch ein PC dazu, der auch getauscht werden muss.
Hey Mark,
entschuldige, aber über solche Sätze rege ich mich erst dann nicht mehr auf, wenn Du bereit bist, auch die Baukosten für das Haus, in dem Deine Dunkelkammer steht, der analogen Photographie zuzuschlagen. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITATentschuldige, aber über solche Sätze rege ich mich erst dann nicht mehr auf, wenn Du bereit bist, auch die Baukosten für das Haus, in dem Deine Dunkelkammer steht, der analogen Photographie zuzuschlagen[/quote]
Den PC nehme ich wieder zurück, aber den Rest nicht, wofür brauche ich 2300mA/h Akkus oder einen NP400 oder einen Microdrive mit 2GB oder einen CD/DVD-Brenner der unterwegs den Inhalt des Microdrives auf einen runden Datenträger verlagert. Aber Ei, du gibst mir doch recht das der Vergleich blankes DSLR gehäuse gegen SLR+Filme ein wenig zu simpel ist und auch nicht zutrifft.
Aber da es sich hier um Hobbies und nicht um Broterwerb handelt ist es mir trotzdem egal ob die Filme nun teurer sind oder nicht, solange meine Vorstellungen nicht realisierbar sind, was soll ich da mit der ach so neuen und modernen digitalen Lösung.
Zitat von Mark Diese Rechnung ist eine im Kindergarten, denn zu jeder digitalen Kamera benötige Chips, Akkus, Ladegeräte, mobile Datenspeicher, die im selben Zyklus getauscht werden müssen. Wenn ich ganz kleinkariert bin, kommt noch ein PC dazu, der auch getauscht werden muss.
Hey Mark,
entschuldige, aber über solche Sätze rege ich mich erst dann nicht mehr auf, wenn Du bereit bist, auch die Baukosten für das Haus, in dem Deine Dunkelkammer steht, der analogen Photographie zuzuschlagen. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Dat Ei
Ich wollte eigentlich in keine Film vs. DSLR Diskussion mehr einsteigen, aber da muß ich es jetzt doch! Mein Haus habe ich, ob ich fotografiere, oder nicht. Die Kosten für die DuKa, wenn sie einer betreibt, müssen natürlich in die Berechnung für die analoge (SchwarzWeiß Fotografie, aber natürlich müssen die genannten Kosten für digitale Fotografie auch in die Rechnung, es sei denn, Du hast all das Equippment aus anderen Gründen eh schon. Bei mir wäre das anders, zur DSLR müsste ich mir einen geeigneten Computer plus Monitor plus, plus... anschaffen, denn ich habe sie nicht und, solange ich analog fotografiere, brauche ich das auch für nichts anderes! Im internet bin ich mit einem 10 J alten Mac, 90Mhz, 28.8 Modem...
klar ist die Rechnung DSLR vs. SLR+Filme zu simpel - da sind wir d'accord. Auch gehen wir bei der Auffassung Hand in Hand, daß es sich hier um ein Hobby handelt und man beim Hobby besser nicht rechnet oder nicht rechnen kann. Aber wenn man der digitalen Seite die haarkleine Rechnung aufmacht, dann sollte man auch so ehrlich sein, einmal die eigenen, analogen Kosten zu durchleuchten. Wie war das nochmal mit Deiner Bildarchivierung? Und Deinem Scanner? Und Deiner Datensicherung? Etc. pp. - jeder muß selber wissen, wie tief er für sein Hobby in den eigenen Geldbeutel greifen mag.
Zitat von manfredmMein Haus habe ich, ob ich fotografiere, oder nicht.
Hey Manfred,
dieser Satz klingt für mich als "alter Verkehrsplaner" immer so wie der Standardspruch der Auto-Lobby zum Thema Kilometersatz: "Ein Auto hab ich eh - warum also den Neupreis des Wagens in den Kilometersatz einrechnen?" Im übrigen braucht es nicht den neusten und schnellsten Computer, um EBV zu betreiben. Ich arbeite selber auf einem Rechner, den ich seit 5,5 Jahren unter dem Schreibtisch stehen habe. Photoshop bekommt man ab 40-50,-€ in der Bucht. Das einzige, was dann noch fehlt, ist Speicherplatz für die Digibilder. Sollen wir mal die Speicherplatzkosten eines analogen Bildes gegen die eines digitalen Bildes vergleichen?
ZITATWie war das nochmal mit Deiner Bildarchivierung? Und Deinem Scanner? Und Deiner Datensicherung? Etc. pp. - jeder muß selber wissen, wie tief er für sein Hobby in den eigenen Geldbeutel greifen mag.[/quote]
Ich bin hier ein wahrlich schlechtes Beispiel, ich bin einer von denen die 4.000€ für das DMR bereit sind auszugeben. Rechnen musst du mit jemanden der seine analoge SLR gegen eine digitale austauschen soll und sind KB Scanner oder Bandlaufwerke dünn gesäht, da überhaupt nicht nötig, wenn ich Dia's habe, brauche ich keine digitale Datensicherung.
Ich sichere digital weil ich Material in digitaler Form habe, das ich nicht analog habe. Da benötige ich eine digitale Sicherung. Ich bin sehr wahrscheinlich digital weiter fortgeschritten als die meisten die eine DSLR haben, da die daraus entstehenden Probleme mein Beruf sind und ich vielleicht etwas weiter sehen kann.
ZITATAber wenn man der digitalen Seite die haarkleine Rechnung aufmacht, dann sollte man auch so ehrlich sein, einmal die eigenen, analogen Kosten zu durchleuchten.[/quote]
Das habe ich gemacht und mir würde es schwer fallen digital ähnlich viele Bilder zu machen wie analog, bis zu dem Punkt wo sich die Kosten amortisieren, gemessen an dem was noch zu investieren wäre.
Egal wie ihr rechnet, die hauptsache ist doch das uns die Fotografie Spaß macht, ob nun auf Silberkristalle oder Kristalines Silizium ist dann ja wohl einerlei... ;o)
Also los, raus zum Fotografieren und den nächsten Beitrag nicht vor mindestens zwei Filmen oder einer 512MB Karte RAW schreiben... ;o))
Also egal ob Analog oder Digital beides hat vor und nachteile und das wird auch hoffentlich so bleiben sonst geht's den Fotolabors noch dreckiger... (ein bekannter der ein Profilabor in DA hat meinte das es gerade in dem bereich auf Analoger seite gewaltig bergab gegangen ist.
Zu der Diskussion in Sachen Kosten stand neulich in der Naturfoto eine netter Artikel. Wenn ich mich nicht irre, war die Neuanschaffung der hardware vom Eingabe, Ausgabe und Speichermedium der Teil, der der analogen Ausrüstung einen Vorteil verschafft. Wenn aber schon gewisse Dinge da sind, ändert sich das Bild. Die Kosten sind nur ein, wenn auch leider für mich, ein Aspekt der Fotografie. Trotz Anschaffung einer Digi werde ich weiterhin hauptsächlich analog foten. Wer den ganzen Tag nur PCs sieht und dadrauf rumtickert, der brauch das nicht noch zum Hobby zu machen. Ich bevorzuge in diesem Fall doch das gute, alte Handwerk.
Nun zum Thema zurück: Minolta sollte sich ranhalten, einer Einsteiger-SLR rauszubringen, die eine kleine Gewinnmarge erzeilen kann. Wenn Sie auf der EOS300/350 zielt, sollte die 'Dynax 5D' inkl. AS vielleicht 50 Euro teurer sein als die von Canon. Dann wäre Kominolta in einer attraktiven Einsteigerklassse vertreten und würde bei solchen Tests beachtet werden. Mit der jetzigen Produkt-Palette in Sachen DSLR werden Sie von Testern und Verbraucher ignoriert.
Zitat von manfredm Mein Haus habe ich, ob ich fotografiere, oder nicht.
Hey Manfred,
dieser Satz klingt für mich als "alter Verkehrsplaner" immer so wie der Standardspruch der Auto-Lobby zum Thema Kilometersatz: "Ein Auto hab ich eh - warum also den Neupreis des Wagens in den Kilometersatz einrechnen?" Im übrigen braucht es nicht den neusten und schnellsten Computer, um EBV zu betreiben. Ich arbeite selber auf einem Rechner, den ich seit 5,5 Jahren unter dem Schreibtisch stehen habe. Photoshop bekommt man ab 40-50,-€ in der Bucht. Das einzige, was dann noch fehlt, ist Speicherplatz für die Digibilder. Sollen wir mal die Speicherplatzkosten eines analogen Bildes gegen die eines digitalen Bildes vergleichen?
Dat Ei
Naja, jedenfalls habe ich beim Hausbau letztes Jahr nicht einen Cent mehr wegen irgendwelcher Fotofragen investiert! Die Einstiegskosten in die digitale Fotografie lägen bei mir jedenfalls weit über dem bloßen DSLR-Gehäuse, zumal ich mir wohl keine Dynax 7D zulegen würde - ich hab ja auch keine D7 sondern die D9, und wollte nicht tauschen.
Machen wir uns doch nix vor - wenn jemand ambitioniert ist, dann ist der Body doch der kleinste Kostenfaktor. Das meiste Geld liegt im Objektivpark verbuddelt.
Zitat von Dat EiMachen wir uns doch nix vor - wenn jemand ambitioniert ist, dann ist der Body doch der kleinste Kostenfaktor. Das meiste Geld liegt im Objektivpark verbuddelt.
Genaugenommen habe ich bisher an Reisekosten noch mehr ausgegeben als für Objektive und Bodies zusammen...
ZITATGenaugenommen habe ich bisher an Reisekosten noch mehr ausgegeben als für Objektive und Bodies zusammen...[/quote]
Genau genommen stimmt das, ich habe das mal grob überschlagen, so viele Kameras könnte ich gar nicht kaufen. Ist schon eigenwillig wie merkwürdig man doch Relationen aufbaut. Zweimal nach Asien in den Urlaub gefolgen, für drei Wochen und nicht gerade als Camper. Da hat man eine komplette Minoltaausrüstung zusammen.
Ihr vergesst die Zeit! Nehmen wir die für das Fotografieren verbrauchte Zeit, multiplizieren das mit unserem "normalen" Kostensatz und stellen uns die Frage: "Wieviel Geld hätten wir wohl verdienen können, wenn wir in der Zeit nicht fotografiert, sondern gearbeitet hätten?" Doch davon müssen wir wieder den Erholungseffekt subtrahieren, der dafür sorgt, aufgrund von erlebter Freude und physischen und psychischen Regenerierungsvorgängen länger zu leben... wieviele Minoltaausrüstungen bekommt man wohl für die Behandlung von einem Herzinfarkt? - Also jetzt übertreibe ich wohl aber man kann wirklich nicht alles miteinander verrechnen. Ich denke die Rechnung stimmt, wenn es einem Spaß macht (egal, ob vor der Flimmerkiste oder der Chemie-Wanne) und es mit seinem Budget vereinbar ist. Da hat letzlich auch jeder seine eigenen Maßstäbe. Ich fotografiere relativ wenig und werde trotzdem in absehbarer Zeit in die digitale Fotografie einsteigen. Ohne viel herumzurechnen /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />