RE: Dharamsala 2015

#1 von stevemark , 01.07.2015 12:12

Dharamsala ist ein kleines Nest im nordindischen Gliedstaat Himachal Pradesh, das auf etwa 1200 müM am Fusse des Himalaya liegt. In den steilen, bewaldeten Abhängen oberhalb von Dharamsala, auf fast 1800 müM, liegt McLeod Ganj, eine ehemalige britische "Hill Station". Dahinter türmen sich die teils über 5500m hohen Gipfel des Dhalaudhar. Hinter dieser ersten Kette des Himalaya liegen die ersten tibetisch geprägten Täler wie das Zanskar Valley oder das Lahaul.

Dharamsala wäre eine unbedeutende Randnotiz der Geschichte geblieben, hätten nicht die chinesichen Invasoren 1959 während des Lhasa-Aufstandes den 14. Dalai Lama von Tibet faktisch zur Flucht gezwungen: Die damalige indische Regierung bot daraufhin dem Dalai Lama das ehemalige britische Resort an, um dort eine Exilregierung aufzubauen. Obwohl die von Chinesen dem Erdboden gleichgemachten grossen tibetischen Klöster hauptsächlich in Südindien wiederaufgebaut wurden - von ca. 6000 Klöstern in Tibet wurden ganze zehn von den Chinesen nicht zerstört -, residiert der Dalai Lama nach wie vor in McLeod Ganj.

McLeod ist weitgehend eine indische Siedlung - man sollte sich da keine Illusionen machen. McLeod ist aber auch ein wichtiges Zentrum des tibetischen Buddhismus, und man darf getrost davon ausgehen, dass dieser den chinesichen Kommunismus überleben wird.

Am 15. Juni flog ich in Zürich ab, um während der folgenden 15 Tage die tibetischen Feiern aus Anlass des 80. Geburtstages von Tenzin Gyatso, dem 14. Dalai Lama, zu dokumentieren. Die Bilder dienen zur Illustration eines über 300seitigen Buches, das von den tibetischen Organisatoren herausgegeben wird. Aus diesem Grund hatte ich - im Gegensatz zu den zahlreichen Agentur- und Pressefotografen aus aller Welt - die Möglichkeit, auch "hinter den Kulissen" und teils sehr nahe am Geschehen zu fotografieren.

Jeder, der schon mal in der unmittelbaren Nähe einer wichtigen Persönlichkeit fotografiert hat, weiss, dass da eine ziemliche Energie in der Luft liegt.

Ich entschied mich aus verschiedenen Gründen, auf die bewährten A900-Gehäuse zu setzen (und nicht auf die A7II oder auf Nikons D800/810)). Mit dabei waren ausserdem das 2.8/20mm, das 1.4/85mm und das 2.8/200mm APO. Im Gegensatz zu den Agentur-Fotografen, die mit Einbeinstativen und 100-400mm Zooms arbeiteten, war ich damit leichter und flexibler.

In den folgenden Beiträgen möchte ich einige Eindrücke von den Feierlichkeiten und Zeremonien geben, aber auch über technische Aspekte berichten und - gelegentlich - kulturelle und spirituelle Aspekte beleuchten.

Gr Steve


Bilder:
* Junger Strassenhändler aus Kaschmir
* Hauptgasse von McLeod Ganj, im Hintergrund ein kleiner buddhistischer Tempel
* Gebäude der Central Tibetan Administration
* Tibetan Medical Institute (Men Tsee Khang)
* Detail des Tempels
* Blick über die Straße


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#2 von Minolta2175 , 01.07.2015 12:36

ZITAT(stevemark @ 2015-07-01, 11:12) In den folgenden Beiträgen möchte ich einige Eindrücke von den Feierlichkeiten und Zeremonien geben, aber auch über technische Aspekte berichten und - gelegentlich - kulturelle und spirituelle Aspekte beleuchten.[/quote]

Danke für deinen Bericht, die Bilder und was noch kommt.
Bei dem Bild Nr.2 hab ich nur gedacht was ist bei einem Sturm?
Gruß Ewald


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RE: Dharamsala 2015

#3 von stevemark , 01.07.2015 13:00

Am ersten Tag - noch einige vor Beginn der eigentlichen Feierlichkeiten - hätte ich eigentlich einige offizielle Sachen fotogtrafiern sollen (was natürlich auch geschah). Viel spannender waren aber die Einblicke ins Leben der tibetischen Mönche, die ich "im Vorbeigehen" in einem der zahlreichen relativ kleinen Klöster in Dharamsala aufnemen konnte.

Man war gerade am Aufbau eines Zeltes für rund 1000 Besucher - im steilen Gelände von McLeod nicht unbedingt einfach -, aber mit der üblichen Gelassenheit. Von Eile oder gar Stress keine Spur, und natürlich bauen die Inder die Sache auf.

Bilder:
* Eingang ins Kirti-Kloster - ein einfacher Zweckbau aus den 1990er Jahren, in dem auch Kirti Rinpoche lebt
* Das im Aufbau befindliche Zelt
* junge indische Arbeiter und junge tibetische Mönche


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RE: Dharamsala 2015

#4 von stevemark , 01.07.2015 13:18

ZITAT(Minolta2175 @ 2015-07-01, 12:36) ...
Bei dem Bild Nr.2 hab ich nur gedacht was ist bei einem Sturm?
Gruß Ewald[/quote]

Der Monsun in Dharamsala ist tatsächlich ziemlich heftig. Ein Grossteil des Jahresniederschlages von 300-400 cm (! kommt im Juli-August herunter, und die Strassen verwandeln sich in Sturzbäche. Klar, wenn dann noch Wind dazukommt ... Die herumhängenden Leitungen können zu spektakulären Kurzschlüssen führen. Ebenso spektakulär sind natürlich auch die Gewitter. Und noch während es heftig blitzt und knallt, machen sich ganze Gruppen von, na ja, wenig zweckdienlich ausgerüsteten Arbeitern daran, die Leitungen wieder aufzuhängen. Haarsträubend.


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RE: Dharamsala 2015

#5 von matthiaspaul , 01.07.2015 13:56

Leider verstellt bei einigen Portraits eine Stange, Wand o.ä. den ungestörten Blick auf das Motiv, seltsamerweise immer auf der rechten Seite. Die beiden Straßenschluchtfotos mit dem goldenen Tempel im Hintergrund sind mir persönlich zu "überladen". Ich finde aber, daß in jedem Sechserblock jeweils ein Bild herausragt und sich deutlich von den übrigen abhebt: Bei den Farbfotos ist dies das Bild vom Tibetan Medical Institute (Bild #4) und bei den Schwarzweißen das Dreierportrait (Bild #5). Das sind beides Fotos, die ich mir auch in einer Ausstellung oder einem Buch vorstellen könnte.

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Dharamsala 2015

#6 von GBayer , 01.07.2015 14:19

ZITAT(stevemark @ 2015-07-01, 12:12) Ich entschied mich aus verschiedenen Gründen, auf die bewährten A900-Gehäuse zu setzen (und nicht auf die A7II oder auf Nikons D800/810)). Mit dabei waren ausserdem das 2.8/20mm, das 1.4/85mm und das 2.8/200mm APO. Im Gegensatz zu den Agentur-Fotografen, die mit Einbeinstativen und 100-400mm Zooms arbeiteten, war ich damit leichter und flexibler.[/quote]
Ich wundere mich (verstehe nicht), warum Du nicht das MinAF 2.0/35mm mitgenommen, und wie Du ohne es diese Tour überstanden hast?

Servus
Gerhard


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RE: Dharamsala 2015

#7 von stevemark , 01.07.2015 16:20

ZITAT(GBayer @ 2015-07-01, 13:19) ...
Ich wundere mich (verstehe nicht), warum Du nicht das MinAF 2.0/35mm mitgenommen, und wie Du ohne es diese Tour überstanden hast?

Servus
Gerhard[/quote]

Erstens hab ich das 2/35er nicht mehr, und zweitens liegen mir 35mm Brennweite nicht unbedingt ... auch das 85er habe ich seltener als erwartet genutzt.

Oft nehme ich bei ähnlichen Aufgaben auch die Kombination 20mm / 50mm / 200mm mit. Jedenfalls war ich froh, mich nicht mit dem ZA 2.8/16-35mm und dem SAL 2.8/70-200mm abmühen zu müssen (vom 70-400 ganz zu schweigen). Vor allem das 70-200G wäre beim stundenlangen, konzentrierten Halten viel zu ermüdend gewesen (und ein Einbein, das die Agentur-Fotografen nutzten, zu unflexibel: Im Gegensatz zu ihnen durfte ich mich mehr oder weniger überall hin bewegen).

Gerade bei solchen auch physisch anspruchsvollen Einsätzen (stundenlanges Stehen, Gedränge, Hitze usw) ist es ausgesprochen wichtig, dass die Ausrüstung gut in der Hand liegt. Eine A7 II (mit lichtstarkem Tele) hätte nur schon dieser einen Anforderung nicht genügt - vom EVF ganz zu schweigen.


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RE: Dharamsala 2015

#8 von stevemark , 01.07.2015 16:29

ZITAT(matthiaspaul @ 2015-07-01, 12:56) Leider verstellt bei einigen Portraits eine Stange, Wand o.ä. den ungestörten Blick auf das Motiv, seltsamerweise immer auf der rechten Seite.[/quote]

ZITAT(matthiaspaul @ 2015-07-01, 12:56) Die beiden Straßenschluchtfotos mit dem goldenen Tempel im Hintergrund sind mir persönlich zu "überladen".[/quote]
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ZITAT(matthiaspaul @ 2015-07-01, 12:56) Ich finde aber, daß in jedem Sechserblock jeweils ein Bild herausragt und sich deutlich von den übrigen abhebt: Bei den Farbfotos ist dies das Bild vom Tibetan Medical Institute (Bild #4) und bei den Schwarzweißen das Dreierportrait (Bild #5). Das sind beides Fotos, die ich mir auch in einer Ausstellung oder einem Buch vorstellen könnte.[/quote]
Ich gehe bewusst chronologisch vor ... dies sind Bilder der ersten beiden Tage; Durchfall und Akklimatisierung forderten ihren Tribut . Aber man kann dann nicht sagen 'Mir geht's jetzt gerade nicht so gut ...'.


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RE: Dharamsala 2015

#9 von stevemark , 01.07.2015 17:32

Ich habe durchaus gezögert, diese Bilder hier einzustellen.

In einem für europäische Verhältnisse sehr einfachen Hotel - das aber zu den besten vor Ort gehört - haben sich vorübergehend die bedeutendsten Lehrer des tibetischen Buddhismus einquartiert. Mittlerweile schreiben wir den 19. Juni, die Vorbereitungen sind nahezu abgeschlossen. Der Leiter des organisierenden Komitees bespricht in kurzen Audienzen mit einem Dutzend der höchsten Lamas die bevorstehenden Zeremonien.

Die knapp gehaltenen Gespräche finden in einer sehr fokussierten Atmosphäre und gleichzeitig mit grösstem Respekt statt - etwas, was ich in dieser Intensität in unserer Kultur nie erlebt habe. Durch jahrzehntelange Bildung und jahrelange tiefgehende Meditation habe sich diese Lehrer eine ungewöhnliche körperliche Reinheit und geistige Feinfühligkeit erarbeitet. Wenn man in ein solches - überaus spärlich eingerichtetes - Hotelzimmer kommt, in dem ein alter Lama mit nichts weiter als seinen Mönchskleidern und - vielleicht - einer alten Wolldecke auf dem Bett sitzt, empfindet man spontan eine grosse Zuneigung.

Das Fotografieren ist nicht einfach, einerseits wegen des (fehlenden) Lichtes bzw extremen Gegelichtes, andrerseits wegen der fast heiligen Atmosphäre, die den Reum erfüllt. Zudem geht alles sehr schnell, in der Regel vielleicht 2-3 Minuten pro Audienz. Die weltlichen tibetischen Repräsentanten begegnen ihren spirituellen Lehrern mit grösster Achtung; man flüstert nur - und als Fotograf fühlt man sich durchaus als Eindringling. Es ist keine Frage, dass ich diese Bilder nicht gemacht hätte, wäre ich nicht ausdrücklich darum gebeten worden. Aus Respekt gegenüber den Lamas veröffentliche ich hier nur zwei Bilder.

Bilder:
* Sharpa Choeje, der Abt der Gyüto-Klosteruniversität und als solcher der zweithöchste Repräsentant des Gelugpa-Ordens
* Kathog Getse Rinpoche, Repräsentant des alten Nyigma-Ordens


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RE: Dharamsala 2015

#10 von GBayer , 01.07.2015 19:37

ZITAT(stevemark @ 2015-07-01, 15:20) Erstens hab ich das 2/35er nicht mehr, und zweitens liegen mir 35mm Brennweite nicht unbedingt ... auch das 85er habe ich seltener als erwartet genutzt.[/quote]
35 mm gelten m.E. auch heute noch als die Reportagebrennweite, besonders bei so einem von Dir geschilderten Einsatz. Mit 20 mm fuchtelt man schon auf Berührung vor den Personen, die man aufnehmen will? Oder liegt die Absicht dahinter, im modernen Stil (Mobilphone) einen bestimmten Bildausdruck zu schaffen?

Servus
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RE: Dharamsala 2015

#11 von jumbolino67 ( gelöscht ) , 02.07.2015 09:56

Vielen Dank für die bisherigen Eindrücke. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

Viele Grüße

Jumbolino


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RE: Dharamsala 2015

#12 von stevemark , 02.07.2015 15:20

ZITAT(GBayer @ 2015-07-01, 19:37) 35 mm gelten m.E. auch heute noch als die Reportagebrennweite, besonders bei so einem von Dir geschilderten Einsatz. Mit 20 mm fuchtelt man schon auf Berührung vor den Personen, die man aufnehmen will? Oder liegt die Absicht dahinter, im modernen Stil (Mobilphone) einen bestimmten Bildausdruck zu schaffen?

Servus
Gerhard[/quote]

Klar gelten 35mm als Reportagebrennweite - ABER: das Gedränge ist oft so gross, dass man damit nicht sehr weit kommt. Und darüberhinaus mag ich die Räumlichkeit, die sich bei Bildern mit 20mm ergibt. Auch Manuel Bauer, der 2005 seinen grossen Bildband über den Dalai Lama veröffentlichte, machte einen Grossteil der Bilder mit dem 17-35er Nikkor am weiten Ende (analog mit einer FA oder FM, soweit ich mich erinnere).

Ich mache auch sehr gerne Street mit dem 200er. Auch dort heisst es dann von gewissen Leuten, dass "man Street nicht mit einem 200er macht". Ich bin mir aber sicher, dass ich mit 200mm Brennweite weit authetischere / ungestörtere Bilder einfange als jene Leute, die mit einem 35er direkt vor dem Sujet herumfuchteln.

Bitte nimmm beide Aussagen nicht allzu ernst - dies ist einfach mein Standpunkt. Selbstverständlich gibt es viele Fotografen, die mit 35mm und 50mm weit aussagekräftigere Bilder gemacht haben als ich

Gr Steve


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RE: Dharamsala 2015

#13 von GBayer , 02.07.2015 17:04

ZITAT(stevemark @ 2015-07-02, 15:20) Klar gelten 35mm als Reportagebrennweite - ABER: das Gedränge ist oft so gross, dass man damit nicht sehr weit kommt. Und darüberhinaus mag ich die Räumlichkeit, die sich bei Bildern mit 20mm ergibt.

Ich mache auch sehr gerne Street mit dem 200er. Auch dort heisst es dann von gewissen Leuten, dass "man Street nicht mit einem 200er macht". Ich bin mir aber sicher, dass ich mit 200mm Brennweite weit authetischere / ungestörtere Bilder einfange als jene Leute, die mit einem 35er direkt vor dem Sujet herumfuchteln.

Selbstverständlich gibt es viele Fotografen, die mit 35mm und 50mm weit aussagekräftigere Bilder gemacht haben als ich [/quote]
Gut, ich bin bestimmt kein Verfechter starrer Regeln. Mir geht es hier um das Verständnis, wie sich 20 mm mit der Unnahbarkeit der fotografierten Personen vereinbaren lassen.

Direkt vor dem Sujet herumfuchteln ist nach meiner Erfahrung guten Ergebnissen immer abträglich, so man nicht Profi-Modelle aufnimmt. Mir liegt auch gar nichts daran, Deine Entscheidung zu kritisieren. Ich bin nur neugierig (und eifersüchtig auf Deinen Einsatz) wie Du Dich der Aufgabe gestellt hast.

Servus
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RE: Dharamsala 2015

#14 von stevemark , 03.07.2015 10:12

ZITAT(GBayer @ 2015-07-02, 17:04) Gut, ich bin bestimmt kein Verfechter starrer Regeln. Mir geht es hier um das Verständnis, wie sich 20 mm mit der Unnahbarkeit der fotografierten Personen vereinbaren lassen.[/quote]
Ah, OK!! Natürlich nehme ich 200mm, wenn ich jemanden oder eine Szene möglichst "unverfälscht" darstellen will. Bei den 20mm ist man natürlich "mitten drin" - etwas, was ich auch schätze . Bin ich als Fotograf "mitten drin", so ist mir mit dem 35er in der Regel vielzu wenig auf dem Bild, um die Stimmung wiedergeben zu können.

ZITAT(GBayer @ 2015-07-02, 17:04) Direkt vor dem Sujet herumfuchteln ist nach meiner Erfahrung guten Ergebnissen immer abträglich, so man nicht Profi-Modelle aufnimmt.[/quote]
Vor allem in südlichen Ländern wie Italien, aber auch in Indien und mit Tibetern (oder ganz generell mit Jugendlichen) geht das oft sehr gut ... nicht nur mit Profimodellen

ZITAT(GBayer @ 2015-07-02, 17:04) Mir liegt auch gar nichts daran, Deine Entscheidung zu kritisieren. Ich bin nur neugierig (und eifersüchtig auf Deinen Einsatz) wie Du Dich der Aufgabe gestellt hast.

Servus
Gerhard[/quote]
Ja klar, das verstehe ich schon. Und ich will definitiv niemandem vom 35er, 50er oder auch 24er abbringen ... zumal ich nachträglich gesehen wohl eher das 50er anstelle des 85ers mitnehmen würde (ein 12jähriger Tibeter hat mir allerdings die A900 inkl 1.4/85 "ausgerissen" und damit wunderbar spontane Portraits gemacht, alle natürlich "von unten", da er noch recht klein ist ...)

Gr Steve


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RE: Dharamsala 2015

#15 von u. kulick , 05.07.2015 13:26

QUOTE (stevemark @ 2015-07-01, 17:32) Aus Respekt gegenüber den Lamas veröffentliche ich hier nur zwei Bilder.

Bilder:
* Sharpa Choeje, der Abt der Gyüto-Klosteruniversität und als solcher der zweithöchste Repräsentant des Gelugpa-Ordens
* Kathog Getse Rinpoche, Repräsentant des alten Nyigma-Ordens[/quote]
Für Fans noch ein paar Bilder von einem anderen Lama aus Flickr


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