ich habe das obige sigma-objektiv eines freundes in händen, der es verkaufen möchte. an alle, die dieses objektiv besitzen oder besaßen: ist es für dieses objektiv typisch, dass der ganz ausgegahrene tubus leicht wackelt? soll angeblich immer so gewesen sein, kommt mir aber wohl eher sehr merkwürdig vor. /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />
es würde mich freuen, darüber zu hören. über die suchfunktion habe ich zu diesem thema nichts finden können.
Ich habe auch ein Sigma, nicht dieses sondern ein 70-210mm 4-5,6.
Leider sind sie Technisch nicht so stabil gebaut wie andere Objektive von anderen Anbietern. Manchmal gibt es auch problemme mit dem Chip den sie eingebaut haben. Jenachdem muss man die Sigma Objektive Updaten lassen.
also ich habe seit kurzem die APO-Variante des Objektivs (die alte mit goldem Ring), die dürfte bis auf die Glasvergütung wohl technisch gleich sein. Da wackelt der Tubus zwar auch ein bischen, aber nur so gering, dass es meines Erachtens als mechanisches Spiel durchgeht.
Bei dem Preis des Objektivs muss man das wohl in Kauf nehmen.
ja, vielen dank für eure erfahrungen. spricht nicht unbedingt für das produkt. ich habe ein zoom 80 - 200 an meiner pentax me super, da sitzt alles saugend. aber die bilqualität ist ok?
Ich hab mich nie beklagen können, wenn man den Preis berücksichtigt (ca. 160&euro ist es schon ein ordentliches Teil. Die fm hat es damals optisch mit 8,4 von 10 bewertet.
Es klappert. Allerdings habe ich das erst bemerkt, als Du mich darauf gebracht hast. Es ist eben ein weitgehend aus Plastik gebautes Teil. Ich habe mir sagen lassen, dass es sich lohnt nach der APO-Variante Ausschau zu halten, da die Glasvergütung für einen relativ geringen Aufpreis (NP DL 150EUR zu NP APO 200EUR) mehr Freude an den Bildern bringt. Auf dem Gebrauchtmarkt dürften die Preisunterschiede noch geringer sein. Aus der Bucht gibt es die APO-Variante für ca. 70EUR-100EUR (inkl. Risiko :-) ).
Zitat von gaskocherIch habe mir sagen lassen, dass es sich lohnt nach der APO-Variante Ausschau zu halten, da die Glasvergütung für einen relativ geringen Aufpreis (NP DL 150EUR zu NP APO 200EUR) mehr Freude an den Bildern bringt.
"Apo", also die sog. apochromatische Korrektion hat nichts mit der Mehrschichtvergütung eines Objektivs zu tun, also der Bedampfung der Linsenoberflächen mit verschiedenen Substanzen zur Verminderung von Reflexionen, die an jedem Übergang zwischen Medien unterschiedlicher Brechkraft auftreten (also Glas-Luft oder Glas-Glas). Weniger Reflexionen heißt nicht nur, daß Geisterbilder unterdrückt werden, sondern auch, daß die Transmissionswerte verbessert werden, die effektive Lichtstärke also zunimmt. Über die Vergütung beeinflußt man auch Farbabstimmung des Objektivs (in der Regel hin zu möglichst farbneutraler Wiedergabe). Außerdem kann heutzutage durch die Wahl geeigneter Materialien auch die Glasoberfläche der Front- und Rücklinsen kratzfester gemacht werden, so daß die früher üblichen UV- oder Skylight-Filter in 99,9% der Anwendungsfälle nicht nur überflüssig sind, sondern gar die optische Qualität eines Objektivs mindern.
Mit einer apochromatischen Korrektion (bzw. Korrektur) wirkt man hingegen sog. chromatischen Abberationen ("CAs" entgegen, also den die Schärfe und Brillanz eines Objektivs vermindernden Farbschleiern, die besonders bei längerbrennweitigen Objektiven (speziell sog. Telerechnungen mit kürzerer Bauform gegenüber früher üblichen sog. Fernobjektiven) entstehen und an kontraststarken Helligkeitsübergängen des aufgenommenen Objekts sichtbar werden.
Diese Schleier entstehen durch die Dispersion des Lichts, also dadurch, daß Licht unterschiedlicher Wellenlänge normalerweise unterschiedlich stark gebrochen und damit bei nicht diesbezüglich korrigierten Objektiven nicht wieder in einem Punkt (d.h. in der Filmebene) zusammentrifft.
Für eine apochromatische Korrektion verwendet man Kombinationen aus Linsen mit speziellen Brechnungsindizes (oft aus Sondergläsern (*) oder Kristall), die so gewählt werden, daß die Abweichungen sich möglichst gegenseitig wieder ausgleichen, so daß alle Strahlen wieder in einem Punkt auf der Filmebene zusammentreffen.
Dabei gibt es allerdings unterschiedliche Grade der Korrektur. Bei den besten Apo-Objektiven findet die Korrektur über den gesamten Frequenzbereich sichtbaren Lichts statt.