RE: Defekt bei der Minolta X-500

#16 von Peanuts , 26.06.2007 01:36

ZITAt (Tetrapak @ 2007-06-25, 21:15) Allerdings besteht die Gefahr, dass der nicht reinpasst. Für mehr Spannung ausgelegte Kondensator sind meist größer.[/quote]
16V wären Overkill, aber 4V sollten es schon sein. Das kommt direkt der Lebensdauer zugute. 3V sind entschieden zu wenig, da die Betriebsspannung bei Silberoxidzellen bei gut 3,2V liegt.


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RE: Defekt bei der Minolta X-500

#17 von Rcc ( gelöscht ) , 26.06.2007 12:16

ZITAt (Peanuts @ 2007-06-26, 1:36) ZITAt (Tetrapak @ 2007-06-25, 21:15) Allerdings besteht die Gefahr, dass der nicht reinpasst. Für mehr Spannung ausgelegte Kondensator sind meist größer.[/quote]
16V wären Overkill, aber 4V sollten es schon sein. Das kommt direkt der Lebensdauer zugute. 3V sind entschieden zu wenig, da die Betriebsspannung bei Silberoxidzellen bei gut 3,2V liegt.
[/quote]

3V ist der original verbaute Typ, und mehr liegt zumindest bei meiner X500 auch ned an.
Wegen der Größe könnte man auch einen SMD nehmen. Einen Tantal 150µF 4V hab ich leider bei den bekannten Versandhändlern auf die schnelle ned gefunden.


Rcc

RE: Defekt bei der Minolta X-500

#18 von Peanuts , 26.06.2007 12:27

Weil 3V anliegen ist der 3V-Typ ja gestorben. Schau dir mal die Lebensdauer von solchen Elkos bei Nennspannung an und du wirst feststellen, dass die erschreckend kurz ist. De-rating heisst das Zauberwort und verlängert die Lebensdauer deutlich.


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RE: Defekt bei der Minolta X-500

#19 von Rcc ( gelöscht ) , 26.06.2007 17:51

ZITAt (Peanuts @ 2007-06-26, 12:27) Weil 3V anliegen ist der 3V-Typ ja gestorben. Schau dir mal die Lebensdauer von solchen Elkos bei Nennspannung an und du wirst feststellen, dass die erschreckend kurz ist. De-rating heisst das Zauberwort und verlängert die Lebensdauer deutlich.[/quote]

Also als erschreckend kurz würd ich jetzt die Lebenserwartung eines Tantal-Kondensators bei Nennspannung nicht bezeichnen (bei denen aus dieser Zeit so irgendwo zwischen 2000 und 5000h, gute heutige etwa 10-100 mal länger). Das Problem ist schlicht und einfach die Qualität. Tantal-Kondensatoren aus den 70igern und 80igern von vielen Herstellern neigen leider zu einem verfrühten und plötzlichen Tod, da man die Produktion nicht 100%ig im Griff hatte. Teilweise fallen Geräteserien mit diesen Dingern im Wochentakt aus.
Einen 3V-Typ wird man aber eh nur schwer bekommen. Ich würd nen normalen 4V Elko versuchen, der müsste reinpassen.

Und mal ganz ehrlich, die X500 sind jetzt etwa 20 Jahre alt, da muss man mit Elektronik-Problemen rechnen. Da kann man Minolta auch keinen großen Vorwurf machen.


Rcc

RE: Defekt bei der Minolta X-500

#20 von gebi777 , 03.07.2007 15:14

Moin, moin

Heute habe ich meine Minolta X 300 repariert. Der Elko ( 220uF / 10v) war´s. Jetzt funzt sie wieder.

Gruß

gebi777


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RE: Defekt bei der Minolta X-500

#21 von Rechenknecht , 11.07.2007 17:06

Servus zusammen,

ich bin relativ neu hier und bräuchte einen kleinen Tip. Meine X-500 blieb mit dem oben beschriebenen Defekt stehen. Den Kondensator, es war ein blauer mit 220müF und 4V habe ich gegen einen neuen getauscht , aber das Symptom bleibt dasselbe und das Gehäuse streikt weiter. Was ist zu tun, Reparaturservice oder gibts noch einen Trick um das Teil weider zum Laufen zu bringen. Bin dankbar für jeden Ratschlag.

Grüße, Jockel


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RE: Defekt bei der Minolta X-500

#22 von Tetrapak ( gelöscht ) , 11.07.2007 20:08

Hast du auf richtige Polung geachtet? Wenn der Kondensator falschrum drin ist, funktioniert er nicht.


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RE: Defekt bei der Minolta X-500

#23 von fwiesenberg , 11.07.2007 20:13

ZITAt (Tetrapak @ 2007-07-11, 20:08) Hast du auf richtige Polung geachtet? Wenn der Kondensator falschrum drin ist, funktioniert er nicht.[/quote]

Eine andere Fehlerquelle ist ausgelaufenes Elektrolyt aus dem alten Kondensator. Der Haken: Man sieht es nicht.


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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RE: Defekt bei der Minolta X-500

#24 von Rechenknecht , 11.07.2007 20:54

Servus zusammen,
Danke für die Tipps, die Polung sollte stimmen, ist genauso wie beim alten. Ansonsten werde ich die Gegend mal säubern und erstatte dann wieder Bericht.
Danke und Grüße,
Jockel


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RE: Defekt bei der Minolta X-500

#25 von fwiesenberg , 11.07.2007 21:06

ZITAt (Rechenknecht @ 2007-07-11, 20:54) Servus zusammen,
Danke für die Tipps, die Polung sollte stimmen, ist genauso wie beim alten. Ansonsten werde ich die Gegend mal säubern und erstatte dann wieder Bericht.
Danke und Grüße,
Jockel[/quote]

Etwas spät vielleicht - aber willkommen im Forum! /hi.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="hi.gif" />

Hast Du die Gegend um den defekten Kondensator vor dem Einlöten des neuen Kondensators nicht gereinigt?


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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RE: Defekt bei der Minolta X-500

#26 von capy60 ( gelöscht ) , 12.07.2007 03:59

ZITAt (Rechenknecht @ 2007-07-11, 16:06) Servus zusammen,

ich bin relativ neu hier und bräuchte einen kleinen Tip. Meine X-500 blieb mit dem oben beschriebenen Defekt stehen. Den Kondensator, es war ein blauer mit 220müF und 4V habe ich gegen einen neuen getauscht , aber das Symptom bleibt dasselbe und das Gehäuse streikt weiter. Was ist zu tun, Reparaturservice oder gibts noch einen Trick um das Teil weider zum Laufen zu bringen. Bin dankbar für jeden Ratschlag.

Grüße, Jockel[/quote]

Die selben Symptome hatte ich auch mal. Elko gewechselt, und trotzdem ging nix. Dann habe ich mir die Mechanik mal genauer angesehen. Da war die lange Führungsstange unten verhakt, und hatte alles blockiert. Mit bissi Gefummel hatte ich es dann wieder hingekriegt.


capy60

RE: Defekt bei der Minolta X-500

#27 von Rechenknecht , 16.07.2007 22:57

Servus zusammen,

geputzt habe ich, war aber kein Dreck oder Ausgelaufenes zu entdecken, und weiter zerlegen ist nicht so mein Ding.
Da die 500er ein sehr schönes Gehäuse ist, werde ich es wohl in die Werkstatt geben.
Vielen Dank für die Tipps, ich erstatte Bericht wenn sie wieder funtioniert.

Grüße, Jockel


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RE: Defekt bei der Minolta X-500

#28 von Rechenknecht , 04.08.2007 23:00

Servus zusammen,

also um mein Problem abzurunden und abzuschliessen erstatte ich Bericht. Der freundliche Mann aus der Werkstatt hat mit das gute Stück für knappe 50 Euronen brutto repariert und nun funktioniert sie wieder. Der Kondensator war ok, es war was anderes am Verschluß. Diese Kamera habe ich seit circa 1984 und ich hänge schon ein wenig an ihr, jetzt wird sie wieder eine Zeitlang gehen :-)))))) . Vielen Dank für Eure Tipps, ich hoffe , ich kann mich zu Zeiten revanchieren.

Grüße, Jockel


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RE: Defekt bei der Minolta X-500

#29 von capy60 ( gelöscht ) , 05.08.2007 04:45

Das "andere am Verschluß" war das, was ich beschrieben hatte. 50,- Euros sind ein satter Lohn für die 15 Minuten.


capy60

RE: Defekt bei der Minolta X-500

#30 von bianchifan ( gelöscht ) , 05.08.2007 11:03

ZITAt (Rechenknecht @ 2007-08-04, 23:00) Diese Kamera habe ich seit circa 1984 und ich hänge schon ein wenig an ihr,[/quote]
Meine 500 stammt auch aus der Zeit..nur durfte sie schon einige Jahre nicht mehr auslösen /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
und ist desterwejens bestimmt stinkig /tongue.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="tongue.gif" />

Welches "andere am Verschluss" wars denn?
Nur so für eventuelle Fälle...


bianchifan

   


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