Forum Übersicht - DiMAGE A-Reihe » Auslöseverzögerung der Minolta Dimage A1

Hallo Leute,
es gelingt mir einfach nicht einfache Fotos meines Sohnes (2Jahre) beim Spielen oder in Bewegung zu machen. Jedesmal ist er schon wieder aus dem Bild gerannt, hat den Kopf oder andere Körperteile gedreht.

Wie kann ich den mit der A1 Bilder machen mit der geringst möglichen Auslöseverzögerung?
Hilft vielleicht:
- Antishake abschalten;
- vorFokussieren (bzw. mit der Schärfespeicherung zu arbeiten);
- manuell Fokussieren;

Habt ihr generelle Tips?

Ich habe den Eindruck, das die A1 eine unheimlich lange Auslöseverzögerung besitzt und somit für Actionfotografie ungeeignet ist!

Danke Hrvoje

Hast Du Motivprogramme? Wenn ja, "Sport" einstellen und Auslöser leicht andrücken, dann fokussieren...
Wenn nein, kürzestmögliche Verschlußzeit einstellen.

Hallo, die Kamera hat Motivprogramme - jedoch benutzte ich diese nie.

Ich arbeite ueberwiegend im P-Modus, oder auch im S-Modus um die Verschlusszeit selbst zu definieren. Es sollte doch auch möglich sein, ohne die Motivprogramme zu einem ordentlichen Bild zu kommen!

Hrvoje

Sollte, aber Motivprogramme haben den Vorteil, daß sie die Arbeit erleichtern...

Anbei ein Zitat eines Tests der Zeitschrift CHIP:ZITATMit 3,3 Sekunden Einschaltzeit und 0,4 Sekunden Auslöseverzögerung liegt sie im Schnappschuss-tauglichen Bereich.[/quote]Wenn dein Sohn es schafft, so schnell zu krabbeln bzw. zu laufen, solltest Du die Dopingmittel absetzen... /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

EDIT: P- Modus ist immer schei**...

Nein, die Motivprogramme helfen Dir überhaupt nicht.

Ich empfehle folgendemaßen vorzugehen:

1. im Setup-Menu-4 AF-NACHFÜHR=EIN und GRIFFSENSOR=EIN
2. Zeit-Automatik (A) und eine Blende von 5.6 oder 8 vorwählen
3. Nicht voll aufzoomen, sondern nur 28 bis 50 mm

Die erste Maßnahme sorgt dafür, daß die Kamera von sich aus vorfokussiert auf das,
was Du gerade betrachtest. Die eigentliche Fokussierung wird damit beschleunigt, - d.h. meistens.

Maßnahme 2 und 3 sorgen dafür, daß die Schärfentiefe groß genug ist, um auch beim Fort- oder Ranbewegen des Kindes noch ein ausreichend scharfes Bild zu bekommen. Blende 5.6 oder 8 klappt natürlich nur bei gutem Licht, im dunklen Zimme wird das schwieriger.

Eine Alternative ist natürlich, die Fokussierung vorzuziehen, und dann mit halb gedrücktem Auslöser auf die rechte Sekunde zu warten. Auch hier möglichst Blende 5.6 bis 8 nehmen.

Schau Dir außerdem mal HyperFokalRechner an. Mit denen kannst Du ein Gefühl dafür bekommen, wie groß die Schärfentiefe bei kleiner Blende (8) und kleiner Brennweite ist, und dich dann evtl. auch dafür entscheiden, ohne Autofokus zu fotografieren.

Korfri, wo ist denn der Unterschied zwischen dem, was ich geschrieben habe, und dem, was du schreibst?

Das Motivprogramm "Sport" sorgt doch gerade für die Vorwahl einer weiteren Blendenöffnung in Kombination mit einer Kurzen Verschlußzeit für "Standbilder"...

Natürlich ist dies nur ein technischer Kompromis, jeder Profifotograf wendet sich beim Gedanken an Motivprogramme garantiert mit Grausen ab.
Wenn man allerdings wenig Ahnung vom Thema Fotografie hat, kann man ganz gut mit ihnen leben.

"Nachführ- AF" und "Griffsensor einschalten" ist gut und schön, aber bei meiner D5 saugt's die Akkus leer, und trotzdem bin ich ohne diese Features noch so schnell, das es gelingt, bewegliche Motive auf's Bild zu ringen, ohne das sie das Bildfeld verlassen.
Kommt natürlich immer darauf an, wie schnell diese Motive sind.
Aber für Babies und Kleinkinder reichts locker...

Hi,

obwohl ich kein "Profifotograf" bin (wie es nun JayBee bezeichnet), finde ich die Variante von kofri die bessere. Ich bin natürlich "neugierig" und versuche soweit wie möglich ohne die Motivprogramme zu arbeiten.

Werde jedoch beide Varianten mal testen...

Danke JayBee & Kofri
Hrvoje