RE: Bildqualität

#16 von mklein ( gelöscht ) , 27.03.2005 20:26

@Frank:

Sicherlich sind die Ausdrucke heutiger Tintenstrahldrucker sehr gut und vom Aussehen her kaum bzw. gar nicht von den ausbelichteten Dateien zu unterscheiden.

Bei den Kosten muss man sehr genau rechnen, ob es nicht günstiger ist, eine Datei ausbelichten zu lassen. Der 30x20 Ausdruck bei Fotocommunity kostet 69 Cent. Professionelles Fotopapier von Canon kostet ca. 1 EUR pro Seite A4, dazu kommen noch die nicht unerheblichen Tintenkosten.

Wenn man mal für ein Album nach einer Reise zwische 50 und 100 Bilder im Format 13x18 erzeugen möchte, ist es auch einfach bequemer, diese ausbelichten zu lassen.

Das Ganze ist zumindest meine persönliche Meinung und Erfahrung.

Beste Grüße

Michael



mklein

RE: Bildqualität

#17 von stevemark , 27.03.2005 20:26

ZITATHallo,

wenn ich mir Bilder im Forum ansehe kann ich nur staunen.
Ich meine nicht den Aufbau sondern in erster Linie die Schärfe und die Brillianz der Bilder.
Ich kann nur vor Neid erblassen.
Wer hilft mir mit Anregungen und Tipps?

Gruß Heinz[/quote]
Mit Deiner Ausrüstung müsste sich einiges machen lassen ;-). Ich bevorzuge Dia-Film und habe mich (für Landschafts-Aufnahmen) auf den Fuji Velvia eingeschossen. Der Film liefert kräftige Farben und gefällt mir summa summarum am besten. Was mir an Fuji ebenfalls gefällt, ist, dass nicht alle 2-4 Jahre wieder neue Filme erscheinen ... aber das mögen andere anders sehen.

Gelegentlich hilft ein Polfilter, die Farben satter und kräftiger durchkommen zu lassen.

Eingescannt ergeben sich dann wirklich schöne Farben.

Allerdings ist es schon notwendig, die Bilder individuell zu optimieren, d. h. in einem Bildbearbeitungsprogramm Farben, Kontrast und auch Schärfung (z. B. nach einer Verkleinerung) richtig einzustellen. Gerade bei der Schärfung wollen der Radius und die Stärke der Schärfung richtig gewählt werden.



 
stevemark
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RE: Bildqualität

#18 von The.Cubaner ( gelöscht ) , 27.03.2005 21:08

Billigware hin oder her, in der fotobrange ist ein spruch noch immer gang und gebe: was nix kostet is auch nix.. *ausnahme schnäppchen!*

Das Optiken und Kamera teuer sind wissen wir ja, Filme kosten auch viel geld..

ein Velvia im Fotofachhandel *bei uns in der stadt verfault dieser film in einer fotofiliale seid nunmehr 2 jahren direkt unter einem Flutlichtstrahler, also ohne kühlung! und kostet 8 EUR die Packung! *
naja, 8 sind auch etwas viel, weshalb ich zum konkurrenten eB@y gegriffen habe, da leg ich zwar 90-140 eur auf den tresen, bekomm aber frische und das im 20.er oder 30.er pack!
ok, 140 sind was vieel auf einmal, aber die geb ich im laufe der zeit eh aus, dann aber nicht für 30 sonder vieleicht für 15 oder 20 filme..

Massenware ist im endeffekt günstig.. einen velvia für 4,50 Eur ist ein schnäppchen und macht aus EUR wieder die gute alte MARK! B)

Das gillt nicht nur für Velvias /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Wenn du top ergebnisse erzielen willst, dann musst du auf Dia belichten. Die können im übrigen nicht nacher verfällscht werden, dienen hervoragend als scanvorlage und natürlich zur projektion B)
nachteil: was teurer, der aufwand der archivierung ust teurer und das Digitalisieren ist nun wieder was für sich! aber wie die meisten hier ist das auch zu schaffen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Was noch anders als beim negatv ist: dias sind schwieriger exakt zu belichten, während negative leichte über und unterbeliuchtungen locker wegstecken, verzeihen Dias keinen Fehler, also auch hier muss gefeilt werden, und man sollte nicht immer der Belichtungsmessung der cam vertrauen, die weiss ja nicht, was die da vorsich hat ...
Im grunde ist Dia fotografie komplexer und aufwendiger, aber weils halt so oldscool ist, macht es jede menge sprass, ää spass /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Ach ja, die Profifilme (zb Velvias) sollten nach möglichkeit immer im Kühlschrank lagern, bzw für lääääängeren nichtgebrauch eingefrohren werden *dosen nie mals öffnen, wenn man es nicht muss!* das schohnt den film und verlagsahmt den verfall.. so können Filme auch laange nach ablauf verwendet werden /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Somit beanspruchen sie auch noch platz im Kühlfach!

Chris



The.Cubaner

RE: Bildqualität

#19 von Dynax 79 , 28.03.2005 11:20

Hallo Heinzdl4,

Da deine Ausrüstung Top ist würd ichs mal mit Dia versuchen. Bin selbst vor 2 Jahren umgestiegen und war doch ziemlich von dem "Qualitätsschub" ins Sachen Schärfe und Brillianz überrascht den das ganze bringt.
Klare Favoriten bei den Filmen: Provia 100 und 400 und wenns von den Farben kräftig werden soll Velvia 50 und 100 oder Kodak E100VS wobei sich der letztere nicht so besonders scannt mit meinem Scan Elite 5400, der Film tendiert zu Magenta.



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RE: Bildqualität

#20 von Heinzdl4 , 28.03.2005 11:40

Guten Tag an alle Forumer.

Auf meine Fragen hin habe ich so viele gute und sachliche Anregungen bekommen dass ich in der nächsten Zeit einiges aufarbeiten muss.

Danke an Alle die sich mit meinem Problem beschäftigt haben.

Noch einen schönen Ostermontag.

Gruß Heinz



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RE: Bildqualität

#21 von -MM- , 28.03.2005 13:30

ich spiele auch grad mit dem gedanken auf dia umzusteigen, hier bei uns in österreich gibts bei hartlauer gerade den Fuji sensia 100 inclusive entwicklung im 3er pack um 12 euro. das finde ich mal sagenhaft günstig, die qualität wird wohl nicht vergleichbar sein mit den teureren filmen, aber zum ausprobieren ob diafilm das richtige ist, sind solche schnäppchen sicher geeignet.

Was negativfilm angeht habe ich mit dem Fuji superia reala ganz gute erfahrungen gemacht, und wenns einem gefällt mit dem agfa ultra. Aber viel lässt sich bestimmt auch im nachhinein am pc mit nachbearbeiten erreichen, das ist aber nicht so meins, hab noch nicht mal einen scanner...



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RE: Bildqualität

#22 von Dynax 79 , 28.03.2005 14:43

@-mm-,

Der Sensia 100 ist ein guter Allround-Film, recht feinkörnig und auch sonst brauchbar und der Preis ist auch ok, zumal die Entwicklung mit eingeschlossen ist.
Brauchst du nur noch die Rahmung.
Den Reala verwende ich auch noch gelegentlich wenn ich Negative brauche.



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RE: Bildqualität

#23 von MikeB ( gelöscht ) , 28.03.2005 15:50

Also ich nehme als Negativfilm den Agfa 100 Ultra, gefällt mir sehr gut, sehr kräftige Farben, da kommt Stimmung auf, oder den Fuji 200, ist extrem feinkörnig für einen 200er Film, allerdings in den Farben zurückhaltender.
Als Diafilm nehme ich ausschließlich Fuji, am liebsten den Provia 100, bei besonderm Anlass den Velvia 50, wogegen der Sensia 100 auch sehr zu empfehlen ist und auch sehr preiswert angeboten wird.
Von Kodak bin ich ganz abgekommen, habe früher den Kodachrome bevorzugt.
Dann noch ein Tip, Diafilm belichte ich eine 1/3 Stufe unter, wird einfach knackiger, Negativmaterial eine halbe Stufe über, wird dadurch feinkörniger. Probiere es einfach mal aus, ist auch alles ein wenig vom Geschmack abhängig.



MikeB

RE: Bildqualität

#24 von Juli ( gelöscht ) , 02.04.2005 20:32

Um ehrlich zu sein, finde ich 12? für 3 Filme mit Entwicklung "normal". Auch wenn jetzt wieder einige meinen ich wäre zu geizig, aber für meinen Geldbeutel sind 4? die obere Grenze. Mit den Filmen von Drogeriemarkt Müller habe ich bisher ganz gute Erfahrungen gemacht. Als Diafilm benutze ich den Kodak Elite Chrome 100.

Gruß Julian



Juli

RE: Bildqualität

#25 von -MM- , 02.04.2005 22:22

du hast diafilme inclusive entwicklung unter 4 euro?
wo gibts das?



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RE: Bildqualität

#26 von Juli ( gelöscht ) , 03.04.2005 10:27

Ich sollte mich korrigieren: Die 4? waren auf Negativfilme angesetzt. Leider kostet ein Diafilm bei meinem Stammhändler (Müller) auch ca. 3?. Das ist auch der Grund warum ich fast ausschließlich auf Negativfilme setze.



Juli

RE: Bildqualität

#27 von Marsi , 03.04.2005 10:44

Zitat von fwiesenberg
Ich benutze auch meist Fuji-Filme ("Billigteile" vom Penny-Markt Fuji C200-36, 2 Stück-Packung) und bin bis jetzt mit den Bildern zufrieden.

Allerdings habe ich mit den Abzügen gemischte Erfahrungen gemacht!
Nach schlechten Erfahrungen beim Schlecker (mieses Papier) und "flauen" Abzügen ...


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Penny-Fujis sind der Bringer - gut und günstig! So muss es sein!

Und mit den ausdrucken vom Schlecker gibts n Trick der sogar meiner Ansicht nach relativ gut funktioniert.
Ich lass die Filme eben bei Schleckers entwickeln zusammen mit den 9x13 Prints für 1ct.
Zum einen sind 9x13 immer besser zur Kontrolle als die Indexprints und man hat auch n bisschen weas zum Vorzeigen.
Die Bilder, die es dann wert sind größer aufgezogen zu werden, werden vom Negativ gescant, in PS bearbeitet, und dann an Schlecker übermittelt zum Zwecke der Ausbelichtung.
Da die standartprints wirklich etwas flau sind, hab ich etwas experimentiert, die Farbsättigung und auch den zu erwartenden Farbstich entsprechend negiert und siehe da - die Quali passt hervorragend.
Zum Vergleich habe ich mal von einem Fachlabor das gleiche Negativ in 20x30 ausbelichten lassen. 20-fache Kosten und keine bessere Qualität.



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