@ Peter
Schiefer Sensor; was ist damit gemeint? Konstruktionsfehler? Kommt das häufiger vor? Wie kann dies erkannt werden und was ist dagegen zu tun?
@ Peter
Schiefer Sensor; was ist damit gemeint? Konstruktionsfehler? Kommt das häufiger vor? Wie kann dies erkannt werden und was ist dagegen zu tun?
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Die erste Serie hatte alle mögliche Schwächen.
- Schiefe Sensor -> Sensor hängt nicht Senkrecht zur Optischer Achse. Unsaubere Arbeit bei der Montage. -> Reparatur nur über die KoMi-Service.
- Front- Backfokus-Problem: Siehe separaten Threat.
- Blitzsteuerung
Das ist bekannte Kinderkrankheiten. So eine Fachzeitschrift erwarte ich eigentlich, dass sie über solchen Kinderkrankheiten informiert sein sollten.
Interessant. Sind diese Issues nun gelöst? Und wie kann ich sicherstellen, dass ich beim Kauf eine korrekte Serie erhalte?
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Ich höhre im seltener, dass jemand einen Kamera mit dieser Schwäche erwischt. Die Service von KoMi haben sich auch eingespielt. Die Waren kommen jetzt meist ordentlich zurück.
Feststellen kannst du es mit einem lichtstarken Objektiv (Blende 2.8 oder tiefer), in dem du mit Offenblende fotografierst.
ZITATIch habe die Testresultate kurz angeschaut. Mir ist aufgefallen, dass die Hälfte der getesteten Objektiven einen Fehler in der Zentrierung haben.
Das muss dem Tester einen Warnhinweis sein, dass der Chip der Dynax 7D schief ist. Zudem wird geschrieben, dass das 1.4/50 Objektiv nur Horizontal durch die Mitte Scharf ist Oben und Unten unscharf. Sehr deutlichen Hinweis![/quote]
Hab den Artikel noch nicht im Original gelesen ... finde es aber toll, dass endlich eine Fachzeitschrift das Problem "schiefer Sensor" aufnimmt. Das macht's für KoMi weniger einfach, die generellen Schärfeprobleme als sog. "Einzelfall" abzutun. /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" /> /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />
Ich würde die (generell offenbar recht schlechten) Testresultate im CoFo nicht als "Canon-Propaganda" abtun. Wer einfach so eine (nicht speziell justierte) Dynax 7D gekauft hat, hat mit den Schärfeproblemen zu kämpfen. Ich habe das auch von meinem Händler bestätigt gekriegt. Eine solch mangelhafte Endkontrolle darf einfach nicht sein, Malaysia hin oder her.
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Naja, ich habe den Artikel nicht gelesen, aber dann sollte man darauf hinweisen dass es sich evtl. um ein bekanntes Problem handelt und es (wohl ohne Probleme repariert werden kann. Nicht einfach nur sagen das Ding ist Müll /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.
Und ja, die Endkontrolle sollte so etwas in der Tat nicht zulassen, aber Peter meinte ja das käme jetzt nicht mehr so häufig vor.
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@ Peter, Stevemark
Sehe ich auch so; darf nicht vorkommen. Aber wie (konkret) kann ich dies selber testen? Muss ich irgendwelche speziellen Testfotos machen oder sehe ich das Problem auch bei einem "ganz normalen" Bild?
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ZITATaber dann sollte man darauf hinweisen dass es sich evtl. um ein bekanntes Problem handelt und es (wohl ohne Probleme repariert werden kann. Nicht einfach nur sagen das Ding ist Müll .[/quote]
Minolta Schweiz (und die haben Anweisung aus Deutschland) leugnet ganz offiziell, dass es ein Problem gibt. Also kann CoFo auch nicht darauf hinweisen, dass da vielleicht nur eine erste Charge betroffen war ...
Ich habe den Leuten bei KoMi Schweiz ganz dringend geraten, eine ehrliche Linie zu fahren, um weiteren Imageschaden zu verhüten. Offensichtlich woll (t)en das die Leute im deutschen Hauptquartier mit allen Mittel verhindern.
Ein schlechter Bericht in CoFo hat Wirkung. Der Schaden dürfte nicht gering sein. Und das haben sich die deutschen KoMi-Leute selbst zuzuschreiben. Die "Professionals" in D sollten lieber ehrlich arbeiten - ein Problem rechtzeitig einzugestehen war noch immer besser als sich drum herum zu drucken.
Schade ...
ZITATAber wie (konkret) kann ich dies selber testen? Muss ich irgendwelche speziellen Testfotos machen oder sehe ich das Problem auch bei einem "ganz normalen" Bild?[/quote]
Bei einem ganz normalen Bild (Blende 5.6 ... 22) sieht man es nicht. Wer aber "professioneller" fotografiert und oft hochgeöffnete Objektive benutzt, merkt bald dass alle Aufnahmen HINTER dem anvisierten Motivdetail scharfgestellt sind. Bei genauerem Testen zeigt sich dann, dass der untere Bildrand korrekt eingestellt ist, der obere jedoch SEHR unkorrekt, um's mal höflich zu formulieren. Das ist beim 1.4/50mm schon auf 9x13-Abzügen zu sehen, also gewiss keine Lappalie. Mit andern Worten: der Sensor wurde nicht parallel zum Objektivbajonett verbaut. Messungen an einer deutschen Uni ergaben Abweichungen von ca. 0.6°.
Beispielbild z. B. hier, in diesem Fall mit einem 1.4/50mm. Die Aluprofile sind unten scharf, oben komplett unscharf ...
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Hey Steve,
ich glaube, Du überschätzt die Position von KM D. M.E. hängen die auch nur am Rockzipfel vom KM-Headquarter. Ich erinnere mich da an die leidige Geschichte mit der A1. Da führte nichts, aber auch gar nichts an Japan vorbei.
Dat Ei
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Fragte ich doch vor einiger Zeit direkt bei Komi nach.
Antwort: solche Problemfälle hatten wir bisher noch nicht.
Scheint aber die weltweite Sprachregelung, die sich bis in die schöne Schweiz hinunterkaskadiert.
Ist schon irgndwie absurd, diese Art der Kommunikation.
Zitat von eugene g.
Fragte ich doch vor einiger Zeit direkt bei Komi nach.
Antwort: solche Problemfälle hatten wir bisher noch nicht.
Hey Eugene,
solche Frage- und Antwortspiele kann man kaum gewinnen. Es gibt mehrere Interpretationen dieser Antwort:
1.) Wer ist der Fragesteller?
2.) Wie signifikant sind die bis dato aufgetretenen Fälle, daß man sie nach außen hin als Problem kommuniziert und möglicherweise Unruhe im Markt erzeugt?
3.) Es gibt kein Problem.
4.) Es gibt eine Deriktive von oben.
Dat Ei
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Hallo Dat Ei,
da gibt es diesmal nichts zu nivellieren. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Ich habe eine offizielle Frage als potentieller Digital-Kunde und analoger Bestandskunde gestellt und eine offizielle Antwort erhalten.
Und diese offizielle Antwort an einen potentiellen Neukunden ist eindeutig und wurde von mir mit absurd bewertet.
E.G.
Zitat von stevemark
Hab den Artikel noch nicht im Original gelesen ... finde es aber toll, dass endlich eine Fachzeitschrift das Problem "schiefer Sensor" aufnimmt.
Das tut die ColorFoto eben leider nicht! Statt das ganze mit dem schiefen Sensor zu begründen und zu thematisieren, wird behauptet, daß die Objektive dezentriert sind. Daß aber ca. die Hälfte der Objektive dezentriert sein soll, hat sie nicht stutzig gemacht (und den Fehler dann eher beim Chip vermuten lassen). Stattdessen haben sie wohl gedacht, die ollen Minolta-Linsen würden wahrscheinlich schneller ausleiern als andere. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
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ZITATScheint aber die weltweite Sprachregelung, die sich bis in die schöne Schweiz hinunterkaskadiert.
Ist schon irgndwie absurd, diese Art der Kommunikation.[/quote]
Ja, nur tickt die Schweiz eben anders. Selbstverständlich sage ich jetzt nix mehr hier, seit Minolta D wenige Stunden nach einem Posting von "stevemark" einen Fax nach Dietikon geschickt hat mit nicht ganz zitatfähigen Aussagen. Dieses Vorgehen spricht für sich selbst und zeugt nicht von Kompetenz.
Nur müssen wir auf einer ganz andere (ethischen) Ebene mal festhalten, dass "die Unwahrheit sagen" aus gewissen Gründen verpönt ist. Wenn uns gewisse Leute (und ich habe da Erfahrungen mit Asiaten - selbst die Medizinhochschule des Dalai Lama fährt auf dieser Schiene) weismachen wollen, das Vertuschen und Schweigen die Lösung sein soll, so stimmt das nicht. Früher oder später rächt sich sowas - meist früher.
Wir stehen als zumindest halbwegs zivilisierte Gesellschaft vor der Wahl, solchen Schwachsinn mitzumachen - oder eben nicht. Mit jedem einzigem Mal, bei dem wir uns nicht irgendwelchem unsinnigen Druck beugen, gewinnen wir an Profil.
So, das musste mal gesagt sein, auch wenn's OT ist.
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Zitat von ingobohnZitat von stevemark
Hab den Artikel noch nicht im Original gelesen ... finde es aber toll, dass endlich eine Fachzeitschrift das Problem "schiefer Sensor" aufnimmt.
Das tut die ColorFoto eben leider nicht! Statt das ganze mit dem schiefen Sensor zu begründen und zu thematisieren, wird behauptet, daß die Objektive dezentriert sind. Daß aber ca. die Hälfte der Objektive dezentriert sein soll, hat sie nicht stutzig gemacht (und den Fehler dann eher beim Chip vermuten lassen). Stattdessen haben sie wohl gedacht, die ollen Minolta-Linsen würden wahrscheinlich schneller ausleiern als andere. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Aber wenn die Hälfte der Objektive dezentriert ist, ist es die andere Hälfte nicht.
Wieso sollte es dann am Chip liegen?
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