Danke an alle,
und vor allem an Sascha, dass er die Frage gestellt hat.
Ich hab sie immer wieder verdrängt, aber eigentlich hat es mich auch immer interessiert.
Gruß
Klaus
Danke an alle,
und vor allem an Sascha, dass er die Frage gestellt hat.
Ich hab sie immer wieder verdrängt, aber eigentlich hat es mich auch immer interessiert.
Gruß
Klaus
Vielleicht in diesem Zusammenhang noch interessant:
http://www.gdargaud.net/Photo/Xray.html
Viele Grüße,
Matthias
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Vielleicht sollte man auch noch erwähnen, dass die Strahlenbelastung während eines Transatlantikfluges in etwa der einer Thoraxaufnahme entspricht. Komisch, dass sich darüber keiner aufregt.
Die Strahlenbelastung die durch die Handgepäckkontrolle verursacht wird, ist nur ein Bruchteil davon und absolut vernachlässigbar.
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Ich glaube, hier ging es um die Empfindlichkeit der Filme hinsichtlich der Strahlung, nicht um die Empfindlichkeit des Fotografen. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
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ZITAt (Peanuts @ 2007-04-26, 13:24) Vielleicht sollte man auch noch erwähnen, dass die Strahlenbelastung während eines Transatlantikfluges in etwa der einer Thoraxaufnahme entspricht. Komisch, dass sich darüber keiner aufregt.[/quote]
Also erstens ist diese Bemerkung falsch und zweitens ist es selbstverständlich, dass sich niemand darüber aufregt, denn diese Strahlenbelastung ist für einen Menschen geradezu lächerlich.
Die Strahlenbelastung bei einer Thoraxaufnahme (mit einem halbwegs modernen Röntgengerät) beträgt 0.2 mSv.
Die Strahlenbelastung bei einem 10-Stündigen Transatlantikflug beträgt 0.1 mSv und somit gerade einmal die Hälfte einer Thoraxaufnahme.
Jetzt wollen wir diese Zahlen aber mal in den Vergleich stellen:
Die Strahlenbelastung, der du jährlich ausgeliefert bist und gegen die du nichts - aber auch gar nichts - unternehmen kannst, beträgt 2.4 mSv. Das ist schon mal das 24-fache eines Fluges.
Wenn du Pech hast und in der falschen Gegend (in Deutschland) wohnst, beträgt die natürliche Strahlung sogar 3 mSv pro Jahr.
Ein Mensch, der ausserdem regelmässig einen Computer benutzt oder Fernseh schaut, bekommt zusätzlich nochmals 0.15 mSv pro Jahr.
Du siehst also, du bist so oder so schon mal der über 30-fachen Strahlendosis eines Transatlantikfluges ausgeliefert. Und das jedes Jahr. Einfach so. Bloss weil du lebst.
Machst du dir deswegen auch Sorgen?
Ausserdem hast du vergessen zu erwähnen, dass die Thoraxaufnahme zu den harmlosesten überhaupt gehört. Eine noch kleinere Strahlendosis gibt es nur bei Hand-, Zahn-, Ellenbogen-, Knie- und Beckenaufnahmen. Alles andere liegt darüber.
Das Risiko, durch die Strahlenbelastung von zwei Transatlantikflüge = 1 Thoraxröntgen an Krebs zu erkranken ist dabei gleich gross, wie das, innerhalb der nächsten 10 Jahre vom Blitz erschlagen zu werden.
Ich wünschte, die Leute würden zwei mal überlegen, bevor Sie auf den Panikknopf drücken...
Gruss
Christoph
Edit: Sorry betreffend des OT, aber gewisse Unwahrheiten darf man im Kampf gegen schwachsinnige Panikmache à la "Kassensturz" einfach nicht stehen lassen.
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Die 0,1 mSv wage ich zu bezweifeln. Die Dosis hängt nämlich sehr stark von der Flugroute ab, also ob in Pol- oder Äquatornähe geflogen wird. Und, warum glaubst du, gelten Flugbegleiter und Piloten als Berufsgruppe mit erhöhtem Strahelnrisiko?
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ZITAt (joe-cool11 @ 2005-02-15, 12:45) In meinem Rucksack war wohl einfach zu viel Elektronik...
Viele Grüße,
Jörg[/quote]
...war bei meinem letzten Flug auch recht lustig: Der Beamte am Durchleuchter in Ffm war ein Fotofreak und hat das 2,8/80-200 im Rucksack richtig erkannt. Danach gab's - zum Entsetzen meiner Tochter - eine lebhafte Diskussion über Brennweiten, Lichtstärken, digital oder analog etc. - hat Spaß gemacht und wir kamen ziemlich zum Schluss zum Einchecken... /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Grüße
Erhard
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ZITAt (Peanuts @ 2007-04-26, 20:51) Die 0,1 mSv wage ich zu bezweifeln. Die Dosis hängt nämlich sehr stark von der Flugroute ab, also ob in Pol- oder Äquatornähe geflogen wird. Und, warum glaubst du, gelten Flugbegleiter und Piloten als Berufsgruppe mit erhöhtem Strahelnrisiko?[/quote]
Das mit den 0.1 mSv darfst du mir ruhig glauben. Damit kenne ich mich aus...
Die Zahl habe ich übrigens von der Uni Bonn erhalten (Zürich hatte gerade keine aktuelle Studie online).
Die 0.1 mSv beziehen sich auf einen durchschnittlichen Transatlantikflug mit 10 Stunden Flugdauer. Du weisst ja, wie das läuft: 500 Flüge messen und dann den Mittelwert bestimmen.
Piloten und Flugbegleiter machen vielleicht 200 Flüge im Jahr. Das gibt dann 20 mSv. Also 100 Thoraxröntgen. Wenn ein Patient zu mir kommt und sagt, er habe jährlich 100 Thoraxröntgen, dann schicke ich ihn auch zur Krebsprophylaxe...
Gruss
Christoph
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