Hallo,
ich habe zwei alte MB 40 MZ-3i, und habe sie deswegen als Billiglösung empfohlen, weil ich damit ganz zufrieden bin.
Sie haben eine Leitzahl von bis zu 50 bei 105 mm Brennweite (Zoomreflektor)
Die Kurzzeitsynchronisation habe ich bisher eigentlich nicht thematisiert. Im Prinzip ist die Blitzdauer 1/200 Sek. (stärkster Blitz) bis 1/20.000 (ganz schwacher Blitz). Wenn Du eine Dimage A1 anschließt, und nur 1/15.000 belichtest (das geht mit dem elektronischen Verschluß problemlos), dann hast Du natürlich nur 1/75 der vollen Lichtmenge reinbekommen. Das ist aber bei jedem Blitz so, also auch bei Minolta, Sigma usw., und nicht nur bei Metz.
Bei Metz wird die Kurzzeitsynchronisation vielleicht eher thematisiert, weil Mecablitze von vielen Profis benutzt werden.
Bei Kurzzeitsync. denke ich selber eher an den Schlitz- bzw. Tuchverschluß der SLR's. Ich glaube, es geht darum, daß bei nicht voll geöffnet ablaufendem Tuchverschluß, wie es bei sehr kurzen Belichtungszeiten vorkommt, mehrere Teilblitze mit exakter Synchronisation gefeuert werden müssen, um z.B. in 5/5-n das KB-Format auszuleuchten. Es sind natürlich Teilblitze, weil innerhalb einer 1/1000 Sek z.B. nicht 5-mal nachgeladen werden kann. Also darf das Blitzgerät auch beim ersten Blitz nur 1/5 der Energie aussenden, logo.
Ich denke mal, daß die Berechnung der Teillichtmenge insoweit stark vom Tuchverschluß der Kamera abhängt, und natürlich von der Chipgröße. Das ist reine Arithmetik. Dem Blitz dürfte das ziemlich wurscht sein. Du mußt es nur einstellen können, und das Blitzgerät kann Dir bei der Berechnung evtl. helfen.
Vielleicht kann sich jemand dazu äußern, der das Thema Kurzzeitsynchronisation aus eigener Erfahrung kennt.