Die GPS erfassten Daten werden dann in der Exif Datei gespeichert!
Könnte sich als sinnvoll erweisen,nur ist Dieses auch bezahlbar? In einer Nikon DSLR soll es schon eingebaut sein.
Wie ist Eure Meinung?
Ernst-Dieter
Die GPS erfassten Daten werden dann in der Exif Datei gespeichert!
Könnte sich als sinnvoll erweisen,nur ist Dieses auch bezahlbar? In einer Nikon DSLR soll es schon eingebaut sein.
Wie ist Eure Meinung?
Ernst-Dieter
Beiträge: | 2.613 |
Registriert am: | 31.12.2003 |
Es gibt sowas schon für die Canon D1. Man kann dann ein externes Modul anschliessen, das die genauen GPS Koordinaten speichert. Für Journalisten sicher sehr sehr sinnvoll, bzw für Leute die viel rumreisen. Ansonsten ist es eine nette Spielerei, die ich mir aber wahrscheinlich kaufen würde /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> .
Beiträge: | 863 |
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Die Überschrift erschien mir zunächst als verfrühter Aprilscherz. Wenn die Meldung aber ernst gemeint ist, kann ich es mir als enormen Fortschritt vorstellen zu wissen, dass das Bild 15,450 Grad Ost und 48,550 Grad Nord aufgenommen worden ist. Dann muss man nicht mehr auf das Bild sehen um zu wissen, was es darstellt, sondern sucht auf dem Atlas das Motiv.
Ich bin richtig gespannt, auf welche Ideen die Leute noch kommen.
Alois
P.S.: die Daten müssen dann natürlich auch die Richtung enthalten, in die fotografiert wurde.
Beiträge: | 358 |
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Ich hatte mal eine Dimage 1500 EX Zoom, für die gab es ein Digita Plugin das GPS daten in die exif übernehmen konnte. Funktionierte soweit ich weis mit allen Garmin GPS. Eigentlich 'ne Schöne sache, ich habs aber nie ausprobiert.
Mittlerweile sind GPS Empangsmodule auch so klein und günstig das es eine Kamera nicht sonderlich verteuern sollte. (die betonung liegt auf sollte)
Evtl. wäre sowas auch als zusatzteil auf dem Blitzschuh denkbar, darüber könnte auch
die Datenkommunikation zur Kamera abgewickelt werden. Da GPS möglichst
"sichtkontakt" zu den Satelliten braucht wäre die Position auf dem Blitzschuh
auch ideal. Ich denke aber das ein solches zusatzteil einen stolzen preis hätte...
Die Richtung liesse sich durch den in vielen neueren GPS integrierten Elektonischen Kompass regeln.
Aber im prinzip reicht die Position völlig aus...
Und zum Auswerten gibt es schöne Programme die GPS Tracks in die Karte zeichnen können "fugawi" z.B. dafür könnte ich mir dann erweiterungen vorstellen die gleich die Bilder zu den poitionen zuordnen...
ach ich liebe solche spielereien... ;o))))
Gruss,
Poessi.
p.s. ich hab gerade gemerkt das die fugawi seite nicht mit Firefox funktioniert... ;o (
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Registriert am: | 21.03.2004 |
Also ich finde, so ein GPS- Teil wäre das optimale Zusatzfeature für eine Studiokamera. /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> Am besten lässt sie sich nur auslösen, wenn sie auch GPS Empfang hat.
Nu is aber gut!
Viele Grüße,
Jörg
Beiträge: | 247 |
Registriert am: | 10.09.2003 |
GPS in der Kamera finde ich ungefähr genauso wichtig wie Kameras im Handy oder Kühlschränke mit Internetzugang. /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" /> Wie soll das Profis helfen? Dann stellen sie hinterher anhand der EXIF-Daten fest, dass sie die Aufnahme im Pressekonferenzraum des Reichstagsgebäudes gemacht haben. Aber wer da gesprochen hat, wissen sie nicht mehr. /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> Interessant wäre allenfalls, wenn man sie nach einem Diebstahl oder anders gearteten Verlust per GPS suchen (und finden) könnte. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
Christian
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Registriert am: | 16.06.2004 |
Naja, ich glaube schon dass das sinnvoll sein kann. Gerade für Journalisten die viel rumreisen. Gut, es ist anzunehmen, dass die ihre Bilder gleich sortieren. Aber trotzdem. Oder zur Dokumentation von irgendwelchen Sachen (Forscher zB).
Beiträge: | 863 |
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Also wenn schon, denn schon!
ich würd mir dann dazu noch ein paar Spiele wünschen; eine Basislandkarte; die Möglichkeit Topokarten einzuladen; auch sollte es möglich sein, mit jedem Auslösen einen Waypoint in der Topokarte abzulegen, den dazugehörigen Namen natürlich in die EXIF; Autorouting auf jeden Fall, integriertes UTMS-Telefon ganz wichtig;
achja... automatischen Motivsucher wäre hilfreich.
So könnten die Fotos berühmter Fotografen problemlos nachvollzogen werden.
Kreditkarte vorausgesetzt, lad ich mir ein entsprechendes Bild auf die Kamera, das Bild enthält alle wichtigen Daten wie GPS-Ort, Datum, Uhrzeit, Belichtungswerte.
Nun führt mich der eingebaute GPS an den Platz, der eingebaute Kompass zeigt mir die Richtung an, die Kamera stellt alle notwendigen Parameter ein, der Auslöser wird zur richtigen Zeit ausgelöst, das Bild mit dem Orginal verglichen und notfalls angeglichen.
hehehe solche tollen Sachen hatte Captain Kirk nicht...
Jeder Kamerahersteller hat natürlich sein eigenes weltweites Motivarchiv. Untereinander natürlich nicht kompatibel. Marktführer wird dann nicht der mit den besten Kameras sein, sondern der mit den besten Motiven!
Mit dem runterladen der Motive könnte gleich eine Flugreise gebucht werden...
Ohhhhh Schöne Neue Digitale Welt...
Hmmmmm
ob es wohl möglich ist meine alten Agfa Pinhole-Clicks+Clacks auch mit so etwas aufzurüsten?
Die Profikameras gibt es mittlerweile auch schon mit WLAN-Modul unten dran. Vor allem für brandaktuell berichtende Reporter wohl ganz praktisch: Bilder machen, zum nächsten WLAN-Access-Point und ab mit den Bildern in die Redaktion.
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Das mit dem WLAN wär auch im Studio ganz nützlich. Die Bilder sind dann sofort auf dem Laptop und man braucht nicht das Minidislay zu bemühen ...
Seit dem ich hin und wieder mit nem kleinen GARMIN "Geko" auf Trekkingtour oder nur so unterwegs bin (da iist natürlich die Kam auch immer dabei) kam mir die Idee auch schon des öfteren. Man kann natürlich auch für die Nachvollziehbarkeit auch nach jedem Klick ein Wegpunkt setzen, wenn man beide Geräte hat.
Aber ob man das wirklich braucht?
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Habe den Garmin Summit und anfangs interessante Fotopunkte mit Waypoints markiert.
habe das aber schnell wieder aufgegeben, die Verarbeitung, Archivierung oder gar Zusammenführung Fotos Waypoints ist bei Garmin ein frustrierendes Geduldsspiel.
Eine Möglichkeit GPS-Daten in die Exif reinzubekommen ist bestimmt nicht schlecht, aber ich komm auch ohne aus.
Sinnvoll ist sowas bestimmt für Videofilmer die dann zu Hause den Film anschauen um zu sehen wo sie überall waren, dann die Route dazu auf der Karte ansehen ist nicht schlecht...
Für einen Fotoreporter in Krisengebieten bestimmt auch interessant, die Frage ist nur ob die Daten verwertbar sind, immerhin sollte die GPS-Antenne freie Sicht nach oben haben, wenn man aber geduckt, vielleicht aus einem gepanzerten Fahrzeug heraus fotografiert, wird nicht viel mit GPS-Empfang sein, da würd ich lieber en externes Gerät nutzen und ggf Zeiten vergleichen. Ganz abgesehen vom zusätzlichen Stromverbrauch...
Aber wer vor rund 20 Jahren gesagt hätte, das man mit Telefonen fotografieren kann, den hätt man auch sehr dumm angeschaut und gefragt was das soll, vielleicht sogar in eine weiße Jacke mit langen Ärmeln gesteckt...
Mein "eigentliches Hobby" (na gut, Fotografieren ist auch ein richtiges Hobby von mir) sind einheimische Tagfalter. Ich sammele dazu viele ökologische Daten, zunächst einmal welche Arten in welcher Anzahl und natürlich auch wo wahrgenommen worden sind. Nebst Falterfotos mache ich vor allem auch viel Biotopaufnahmen.
Die D2x von Nikon hat mich da schon sehr gereizt, bietet sie halt auch die Möglichkeit an, ein GPS-Gerät direkt anzuschließen. Mit meiner digitalen topografischen Karte B-W's (Maßstab 1:25000) könnte ich dann die genauen Koordinaten der Fundorte immer direkt am PC ablesen, Verwechselungen wären da ausgeschlossen ("hatte ich den Mittleren Perlmutterfalter jetzt in X-ingen oder in Y-ingen gesehen?". Für Biologen / Geografen etc. macht dieses Feature also durchaus Sinn (um mal eine Vorstellung zu geben: ich kartiere im Jahr so um die 5000 Tagfalter = Kombination von tatsächlich wahrgenommenen Individuen und natürlich auch Schätzungen, da verliert man schon mal die Überblick B) )
Übrigens: schade dass die Dynax 7D nicht die Möglichkeit bietet, kurze Sprachnachrichten aufzuzeichnen, wie es meine Coolpix 4500 bietet. Da konnte ich zumindestens die Namen der Fundorte reinhauchen... /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />
Schönen Gruss, lopi
Beiträge: | 453 |
Registriert am: | 04.11.2004 |
@Goodspeed
Orten ist nicht...
GPS ist ein reiner Empfänger, das wird nichts gesendet, ergo lässt sich auch nichts orten... Daszu müsste wieder ein Sender rein, also doch die umehr der Fotohandys...
Nach den Kameras spielkonsolen mit denen man nebenbei auch noch Telefonieren kann, nun die SLR-Telefone mit denen man auch noch Fotografieren kann... ;o)
Naja wie gesagt ich finde die GPS geschichte mit direkter Kameraanbndung schon sehr interessant, gerade für Reisefotografen, oder Wissenschaftler.
Das es für die Journalisten die zu 90% indoor arbeiten ziemlich sinnlos ist das ist unbestritten...
Gruß,
reinhard
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Registriert am: | 21.03.2004 |
Macht Euch nur lustig! Ich brauche GPS in der Kamera auch nicht und viele von Euch auch nicht. Es gibt aber trotzdem sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten. Alles was mit Zwecken der Dokumentation und Beweisführung zusammenhängt. Wenn ich z.B. nachweisen will, wo sich ein bestimmtes ölverseuchtes Autowrack befindet (z.B. auf wessen Grundstück) oder wo eine Straße diesen und jenen Zustand aufweist, oder wo ich etwas bestimmtes aufgefunden habe. Das kann viel Arbeit ersparen.
Man sollte sich zwar bei jeder Neuerung fragen, ob nan das eigentlich braucht, aber man sollte es wenigstens für möglich halten, dass andere es gebrauchen können.
Peter
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