du kannst zumindest auf europäischen Flughäfen auf eine Handdurchsuchung bestehen (Kenntnisse der Sprache des Landes ist aber zwingend notwendig). Aber ich transportiere meine Filme ständig mit mir rum und diese habe ich im Handgepäck und hatte noch nie Prolbeme. Nur bei hochempfindlichen Filmen habe ich bisher auf eine Handdruchsucheung bestanden.
Im Sommer war ich wegen einer Dokumentation in Indien, und da wurde geröngt was das Zeug hielt: Zürich (Abflug), Bombay (Umsteigen), Delhi (Umsteigen), Jammu (Ankunft), Delhi (Rückflug part1), Bombay (Rückflug part2). Nur bei der Ankunft in Zürich gings dann ohne. Also sechs mal, allesinallem. Ueberraschenderweise, und selbst bei Provia 400F, keine Spuren von Beschädigung. Ich war selbst überrascht.
BTW: Handdurchsuchung geht bei der heutigen Grosswetterlage oft nicht mehr. Zumal moderne Geräte darauf ausgelegt sind, auch hochempfindliche Filme nicht zu beschädigen. Und die Strahlenschutzbeutel ... da kann der Operator einfach die Dosis hochfahren, bis er "durchsieht" ... /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
Bei den o-europäischen Staaten ware ich vorsichtig. Habe selber zweimal nach dem Attentat vom 11. September die USA besucht und trotz vierfachem Röntgen war alles ok. Aber dort wo Du hinfliegst sind mit Sicherheit noch ältere Apparate im Dienst...
Tipps: 1. Alle Filme ohne Dosen in durchsichtige (gefrier)Tüten und vorzeigen. Sie untersuchen sie glaube ich mit spezieller Beleuchtung auf Anhaftungen von Sprengstoffpartikeln. 2. Wenn möglich vor der Rückreise entwickeln lassen
In Bremen und Frankfurt habe ich die Erfahrung gemacht, daß es zwecklos ist, auf eine Handkontrolle zu bestehen. Ich hätte schon fast zweimal den Flieger verpaßt, wenn ich darauf bestanden hätte. Außerdem ist mir auch keine Vorschrift für (deutsches) Sicherheitspersonal bekannt, das ihnen vorschreibt, auf Wunsch eine Handkontrolle vorzunehmen.
Ganz im Gegensatz dazu gibt es in den USA die sog. FAA-Regulations, die dem Fluggast das Recht einräumt, auf eine Handkontrolle zu bestehen (kann sein, daß das inzwischen gestrichen wurde, letztes Jahr galt es aber noch). Ich habe in den USA allerdings noch nie Probleme gehabt, meine Filme von Hand 'checken' zu lassen. Sie werden dann von einer Person per 'Schnüffelanalyse' (Gas-Chromatograph?) geprüft. Wenn man angibt, Filme mit ISO > 800 dabei zu haben, werden diese sowieso nicht geröngt.
Allerdings habe ich aber auch noch keine schlechten Erfahrungen mit dem Durchleuchten gemacht, ich habe aber auch nur Filme mit 50 und 100 ASA dabei. Diese wurden auf einem Trip schon bis zu acht mal durchleuchtet. Sie sind in Bleibeuteln verpackt im HANDGEPÄCk! Mag sein, daß die Chance besteht, die Leistung des Gerätes dafür 'hochzudrehen', das müßte dann m.E. aber irgendwie automatisch gehen, bislang wurde mein Handgepäck jedenfalls nie ein zweites Mal durchgeschoben (um durch den Bleibeutel zu gucken).
Ach ja, Filme sollte man nie im regulären Gepäck mitführen, ausschließlich im Handgepäck.
@MikeB ZITATBei den o-europäischen Staaten ware ich vorsichtig. Habe selber zweimal nach dem Attentat vom 11. September die USA besucht und trotz vierfachem Röntgen war alles ok. Aber dort wo Du hinfliegst sind mit Sicherheit noch ältere Apparate im Dienst...[/quote]
...Der Flughafen Riga ist ganz neu und mit modernstem Equipment ausgestattet. Bedenken wegen der Filmdurchleuchtung sind deshalb vollkommen unbegründet.