Ich würde mir gerne ein Stativ für meine Minolta A2 kaufen jedoch weiß ich nicht welches, es sollte so an die 80-100 Euronen kosten nicht alzu klapprig sein und relativ leicht und klein. Auch müßte das Sativ alles Anwednungebereiche abdecken können.
Wenn es draußen (und drinnen) mobil ohne Stolperfalle Dreibein zugehen soll, dann empfehle ich seit Jahren ein gutes Einbeinbstativ ( http://www.Monostat.de RS-16 Professionell dazu Linhof Kugelkopf 01 ). Wenn es irgend geht, lasse ich meine verschiedenen Dreibeinstative vom leichten Alu bis zum schweren Eschenholz gern zu hause.
Denn dieses Einbein ersetzt so gut wie immer ein sperriges Dreibein, sowohl im Wald, in Fabriken, Kirchen, Museen, wie auf Alpengipfeln, in der Wüste, auf hautengen und quirligen Wochenmärkten Südfrankreichs oder Nordafrikas. Auch abends oder nachts! Und federleicht unterwegs mit Spanngummi am Oberrohr des Mountainbikes!
Wie kann es ein Dreibein ersetzen? Durch Anlehnen! Man findet IMMER irgendeinen festen Halt (Baum, Fels, Säule, Mauer, Vitrine, Geländer, Landrover...).
Das Monostat ist mein Standard, mein permanenter Begleiter auf ALLEN Fotounternehmungen, jahraus, jahrein...
Ich schließe mich der Laudatio auf die Monostat-Einbeinstative an, sie sind wirklich oft ein vollwertiger Ersatz für ein Dreibein, der AS mag dabei sogar noch ein Stück weiter helfen. In jederSituation helfen sie aber nicht, es entspricht zum einen nicht meiner Erfahrung, daß man immer einen festen Halt zum anlehnen findet, und dann sind echte Langzeitbelichtungen ein Problem - ohne Dreibein. Der andere Bereich, wo Einbeine nicht helfen, ist Boden-nahes Fotografieren, da kommt man mit einem Einbein einfach nicht hin (das können allerdings auch nicht alle Dreibeine). Wegen dieser Punkte läuft es bei mir anders herum als bei Winsoft: das Monostat bleibt immer öfter zugunsten meines Manfrotto 055B Dreibeines zuhause. Dieses MA055 wäre dann auch meine Empfehlung: leicht, vielseitig und für eine A2 sicher ausreichend.
Die beiden bereits genannten Stative (ich meine Monostat RS-16 Pro und das Manfrotto 055B) sind für sich jeweils sehr gut.
Wer nur ein mittelschweres bzw leichteres Stativ braucht, (z.B. für die Dimage), der sollte sich auch das Manfrotto 190 Pro ansehen. Dazu hab ich z.B. den Kopf MA 141 RC. Ich finde das zusammen sehr praktisch, solide aber nicht zu schwer und auch nicht zu teuer.
Bezugsquelle: Pluspark, mit Versand ca 146,75 € (hab ich damals bezahlt)
wenn Du das ultimativ leichte, stabile und gut verarbeitete Reisestativ suchst, kann ich nur das Velbon Maxi 343 oder 347 empfehlen: http://www.velbon-tripod.com/maxi.htm Kostet etwa 90 Euro. Wiegt kaum ein Kilo und ist zusammengezogen nur 50 cm klein, ausgezogen aber fast 160 cm. Gibt es mit 3 Wege oder Kugelkopf (habe die Kugelkopfversion). Man kann aber auch eigene Stativköpfe dranschrauben, was nicht bei vielen Reisestativen geht.
ZITATWie kann es ein Dreibein ersetzen? Durch Anlehnen! Man findet IMMER irgendeinen festen Halt (Baum, Fels, Säule, Mauer, Vitrine, Geländer, Landrover...).[/quote]
Stimmt schon nicht so ganz, um es mal zurückhaltend zu formulieren ... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Ich will das Foto da machen, wo ich es will - und nicht da, wo zufälligerweise ein Baum steht. Ganz abgesehen davon, ich oft an Orten unterwegs bin, wo kein Baum steht. Von Geländern, Virtinen und Landrovern ganz zu schweigen /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Ein wunderbares Teil (falls dann Mauern, Felsen usw. vorhanden sind) ist das original Minolta-Ministativ. Es wiegt, Kugelkopf inklusive, <350g - und dennoch so massiv gebaut, dass es mein 2.8/300mm APO inkl. Dynax 9 / VC9 problemlos trägt. Ich benutze es seit bald 10 Jahren... Was will ma mehr?
Zitat von stevemarkStimmt schon nicht so ganz, um es mal zurückhaltend zu formulieren ... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Ich will das Foto da machen, wo ich es will - und nicht da, wo zufälligerweise ein Baum steht. Ganz abgesehen davon, ich oft an Orten unterwegs bin, wo kein Baum steht. Von Geländern, Virtinen und Landrovern ganz zu schweigen
Na ja, das ist lediglich eine Frage der jahrzehntelangen (! Praxis und Erfahrung in widrigsten Umgebungen... Nichts für ungut...
ZITATZITAT (stevemark @ 17.12.2004 - 0:25) Stimmt schon nicht so ganz, um es mal zurückhaltend zu formulieren ... Ich will das Foto da machen, wo ich es will - und nicht da, wo zufälligerweise ein Baum steht. Ganz abgesehen davon, ich oft an Orten unterwegs bin, wo kein Baum steht. Von Geländern, Virtinen und Landrovern ganz zu schweigen[/quote]
Na ja, das ist lediglich eine Frage der jahrzehntelangen (! Praxis und Erfahrung in widrigsten Umgebungen... [/quote] ... aber auch eine Frage des Fotostils und der bevorzugten Motive! Ich verwende das Monostat oft auf Bergtouren, für Landschaftsaufnahmen ist es iin den allermeisten Fällen geeignet, bei Tageslicht hat man auch i.d.R. nicht die extremen Belichtungszeiten, das gleiche gilt (auf Reisen) füt "Stadt-Landschaften", d.h. Architektur. Ich habe das Monostadt auch bei Insekten-Makros (Libellen et al.)erfolgreich eingesetzt - mit Blitz, und für Tieraufnahmen mit meinem F8/500AF Reflex. Für Makros ohne Blitz, v.a. Pflanzen und im Bodennahen Bereich halte ich ein Einbein für ungeeignet, genauso für wirklich lange Belichtungszeiten - Da hilft die ganze Erfahrung nichts, wenn nichts zum anlehnen da ist /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> .
Zitat von manfredmFür Makros ohne Blitz, v.a. Pflanzen und im Bodennahen Bereich halte ich ein Einbein für ungeeignet, genauso für wirklich lange Belichtungszeiten - Da hilft die ganze Erfahrung nichts, wenn nichts zum anlehnen da ist
Nur: Erfahrung hilft da schon eine ganz Menge... /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Gerade im bodennahen Bereich (Pflanzen, Eiszapfen im Bachbett) hilft das Einbein auch dank seiner Stützmasse abgewinkelt bestens und verhindert obendrein Drehverwacklung. Man muss es eben einmal gemacht haben... /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Wer Langzeitbelichtungen nachts und im Bergwerk untertage AUSSCHLIEßLICH mit Einbeinstativ sehen will, findet sie zum Beispiel in http://www.schulacc.de/Goslar/Goslar.htm
Na, ich will jetzt keinen "Flame" Dreibein vs. Einbein daraus machen! Es hat halt jeder seine eigenen Vorlieben, Stile, Techniken... Gratuliere übrigens zu den tollen Fotos auf den oben gelinkten Seiten! /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Zitat von manfredmFür Makros ohne Blitz, v.a. Pflanzen und im Bodennahen Bereich halte ich ein Einbein für ungeeignet, genauso für wirklich lange Belichtungszeiten - Da hilft die ganze Erfahrung nichts, wenn nichts zum anlehnen da ist
Nur: Erfahrung hilft da schon eine ganz Menge... /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Gerade im bodennahen Bereich (Pflanzen, Eiszapfen im Bachbett) hilft das Einbein auch dank seiner Stützmasse abgewinkelt bestens und verhindert obendrein Drehverwacklung. Man muss es eben einmal gemacht haben... /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Wer Langzeitbelichtungen nachts und im Bergwerk untertage AUSSCHLIEßLICH mit Einbeinstativ sehen will, findet sie zum Beispiel in http://www.schulacc.de/Goslar/Goslar.htm
Ich denke da hilft der AS ungemein oder? Wie lang waren die Verschlusszeiten ungefähr bei den Bergwerksaufnahmen? War der Brunnen auf dem Marktplatz beleuchtet oder haben sie ihn extern beleuchtet?
Kann mir Langzeitaufnahmen ohne Dreibein eigentlich nicht vorstellen, vielleicht fehlen mir aber auch einfach die ruhigen Hände dafür. Ich sollte demnächst 1-2 Bier vorher trinken /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
DTC
Nachtrag: Wie bekommt man den so ein Auge so viele kleine Details zu sehen? (Türklopfer)
Zitat von DTCIch denke da hilft der AS ungemein oder? Wie lang waren die Verschlusszeiten ungefähr bei den Bergwerksaufnahmen? War der Brunnen auf dem Marktplatz beleuchtet oder haben sie ihn extern beleuchtet?
Kann mir Langzeitaufnahmen ohne Dreibein eigentlich nicht vorstellen, vielleicht fehlen mir aber auch einfach die ruhigen Hände dafür. Ich sollte demnächst 1-2 Bier vorher trinken /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Nachtrag: Wie bekommt man den so ein Auge so viele kleine Details zu sehen? (Türklopfer)
1) Der AS hat bei Langzeitbelichtungen keine Bedeutung. 2) Auf dem Marktplatz bis 13 s, im Bergwerk bis 25 s. 3) Der Marktbrunnen wurde/wird angestrahlt. 4) Ruhige Hand nutzt nichts! Finger weg von Apparat und Stativ! Nur ganz locker gehaltener Fernauslöser! 5) Die Türklopfer waren ein spontaner Spleen. Einfach viele Haustüren abklappern wie ein Bettler... /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />