Wenn du die Kamera mit dem Objektiv von dir weg vor dich hinstellst, so hast du von oben gesehen rechts den Schalter zum einschalten. Eine Raste für lautlosen Betrieb, bei der zweiten Raste gibt die Kamera Scharfstellbestätigungsgeräusche ab und sie piept auch bei Verwacklungsmöglichkeit. Davor gibt es eine kleine Taste "P", welche die Kamera auf die Grundwerte einstellst. Damit kannst du problemlos fotografieren, weil die Kamera alles von selbst einstellt, sie erkennt sogar, ob du weitwinkelige Aufnahmen mit deinem Zoom machen möchtest, oder ob du die Objekte mit deinem Zoom näher heranholst und stellt dementsprechende Blenden- und Zeitwerte ein.
Noch weiter vorne, fast schon beim Auslöser, hast du zwei blaue Pfeiltasten, womit du einige Parameter einstellen kannst. Wenn du von den vier Tasten auf der linken Seite die +/- Taste gedrückt hältst, kannst du mit den blauen Pfeilen deine Aufnahmen über- (+) oder
unter (-) belichten. Aufnahmen mit hellem Hintergrund (z.B. Portrait am Strand) würde ich mit +1,0 oder noch höher überbelichten. Die richtige Einstellung mußt du mit einigen Aufnahmen ausprobieren. Beleuchtete Objekte mit dunklem Hintergrund (Artist im Zirkus, Musiker auf der Bühne) würde ich mit -1,0 unterbelichten - aber auch hier gilt es, auszuprobieren.
Wenn du die ISO-Taste gedrückt hältst, kannst du mit den blauen Pfeiltasten die Filmempfindlichkeit einstellen, was aber bei den heutigen Filmen (außer einigen Speziallfilmen) nicht notwendig ist, weil deine Kamera die richtige Filmempfindlichkeit erkennt. Du könntest aber einen ganzen Film mit veränderter Einstellung über -oder unterbelichten.
Wenn du die MODE-Taste gedrückt hältst, kannst du mit den blauen Pfeiltasten verschiedene Belichtungsprogramme einstellen wie z. B. Zeitautomatik, Blendenautomatik, Manuelle Einstellung. Deine Einstellung sollte für den Anfang auf "PROGRAM" stehen und erst, wenn du dich gut auskennst (weiß ich nicht) kannst du mit anderen Automatiken spezielle Fotografierwünsche verwirklichen.
Bleibt noch die DRIVE-Taste, die mit den blauen Pfeiltasten einen kleinen Balken über den Buchstaben S (Einzelbild) C (Serienbild - wenn du den Auslöser gedrückt hältst macht die Kamera Aufnahmen hintereinander - bis der Film voll ist - ist z.B. dann sinnvoll, wenn du Bewegung fotografierst und so den richtigen Augenblick einfangen möchtest), und S.T. für Selbstauslöser, wenn du auch am Bild sein möchtest.
Links vorne neben dem Objektiv hast du ebenfalls zwei blaue Pfeiltasten, mit denen du die Blende deines Objektives einstellen kannst, für den Fall, daß du die Belichtungsprogramme Zeitautomatik oder Manuell verwendest.
Unterhalb des silbernen Objektiventriegelungsknopfes kannst du noch Af oder M einstellen, normalerweise nimmst du Af, wenn aber der Autofokus mangels Kontrast nur mehr hin-und herfährt, stellst du auf M, und an deinem Objektiv die Schärfe mit der Hand ein.
Rechts hinten gibt es noch die AEL-Taste, damit kannst du einen Belichtungswert speichern - mit deinem Zoom holst du das Gesicht beim portraitieren ganz nahe heran, drückst AEL um die Belichtung des Gesichtes zu speichern, fährst wieder weg, daß du die Person als ganzes fotografierst und hast trotz anderen Beleuchtungsverhältnissen (z.B. Gegenlicht) das Gesicht richtig belichtet. Wichtig dabei ist, daß das Gesicht oder das Objekt, welches du mit AEL speicherst, in etwa einem mittleren Grauwert entspricht - bei schwarzen oder weißen Objekten oder Gesichtern stimmt die AEL-gespeicherte Belichtung nicht mehr.
Allzuoft brauchst du diese Einstellung aber nicht nehmen, da die 7000er ohne Korrekturen ganz ausgezeichnet belichtet.
Mit der kleinen R-Taste gibst du den grauen Schieber frei, wenn du den Schieber Richtung Sucherokular schiebst, wird der Film zurückgespult. Dann kannst du den Film aus der Kamera nehmen.
Wenn du noch Fragen hast, nur zu, ansonsten Gut Licht Richard