bei einem Zoom mit einem derart großen Brennweitenbereich musst Du Abstriche machen! Der Vergleich hält mit keinem Zoom kleineren Brennweitenbereiches noch logischerweise mit einer Festbrennweite stand!
Ich halte dieses Objektiv für einen mutigen Schritt seitens Sigma - kein anderer Objektivhersteller befriedigt momentan so sehr die Wünsche seiner Kunden wie dieser -, aber für Dia ist es meines erachtens ungeeignet, dann doch schon eher wiederum das 170-500 von Sigma (kleinerer Brennweitenbereich, daher einfacher zu rechnen).
Was kostet denn das 50-500 zur Zeit? (Ich glaube das 170-500 kostet etwa 750,-, ich vermute das 50-500 ist teurer) Desweiteren würde mich mal interessieren, aus welchen Gründen man sich ein Zoom mit einem derart großen Brennweitenbereich sich anschaffen möchte? Platzersparniss? Reiseobjektiv? Oder sind es die 500 mm Brennweite?
Tut mir leid, aber bisher habe ich eigentlich nichts gutes darüber gehört - wie gesagt, eher über das 170-500!
das 50-500er hat lt. Sigma-HP einen UVP von 1.499€ /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Bei einem Gewicht von 1.700 gr und einer Anfangsöffnung von Blende 4 würde ich mir das doch noch einmal überlegen.
Wie Stephan schon sagte - gerade bei der Dia-Fotografie wird man da wohl Abstriche machen müssen.
Meine persönliche Alternative: das 2.8/70-200 und der dazugehörige 2x Telekonverter. Kommt preislich zwar auf das Gleiche hinaus, ist aber m.E. viel flexibler einsetzbar. Und 400er Reichweite ist auch nicht so übel.
wenn ich da nochmal was dazu sagen darf: Vom Simga 70-200 + 2x Konverter rate ich ab! Ich selber besitze das Objektiv sowie beide Konverter (1,4 + 2x) und nutze höchstens den 1,4x Konverter, weil mit dem 2x Konverter die Bilder untauglich werden (schwache Brillianz = Schärfeleistung lässt stark zu wünschen übrig). Wohingegen mit den 1,4x Konverter die Welt noch i.O. ist.
Das 50-500 übrigens kostet bei AC-Foto ~1000 Euro.
Aber eine Alternative hätte ich noch: Das 4,0/100-300 von Simga (soll eines der besten Telezooms am Markt überhaupt sein) - mit Konverter nutzbar. Mit dem 1,4x gibt das immerhin ein 5,6/140-420 bei vermutl. akzebtablen Leistungen und mit dem 2x ein 8/200-600 bei? Leistungen und ev. sogar noch autom. Scharfstellung. Kostet etwa 1150,- .
Ich weiss, dass die Tests nicht überzubewerten sind, aber laut Fotomagazin...
wurde die Optik mit 9,4 Punkten, gegenüber dem 170-500 (9,2 Punkte) besser bewertet. Das 4,0/100-300 hat ebenfalls 9,4 Punkte.
Dem EX 2,8/70-200 APO ist es meilenweit überlegen (8,4). Nur das EX 2,8/28-70 asph. DF kommt mit 9,0 Punkten heran.
Die Randabdunkelung liegt bei 500 mm im Bereich des EX 4,5/500. Und selbst beim Minolta 2,8/300 liegt die Randabdunkelung bei offener Blende bei etwas über einer Blende.
Ich weiss, dass ist alles Theorie und ich sollte doch lieber zu Festbrennweiten greifen. Aber verlockend ist es schon ;-)
stimmt, das Minolta 2,8/300 hat eine Randabdunkelung von ~ 1 Blende, deshalb würde ich eher zum 4,0/300 greifen- welches ungefähr 1/3 Blende Randabdunklung besitzt - womit sich aber gut leben lässt, und das 2,8 um eine Blende abgeblendet gibt halt ein 4,0 ! Preisdifferenz ~3000 Euro!
Den Tests in den Fotozeitschriften traue ich nicht weiter, als ich spucken kann! Ich wüsste zu gerne, wie dieses Punktesystem zustande kommt: Da bekommen teilweise 500 Euro Scherben 9,4 Punkte und 2000 Euro-Die-Finger-Nach-Leck-Habenwill-Edelteile auch 9,4! Lohnt sich dann der Mehrpreis von knapp 1500 Euro wird sich da mancher ambitionierte Amateur und Profi fragen? Eigentlich wohl kaum, oder? Ich schätze aber, wenn man vergleichausaufnahmen mal anfertigen würde, würde man die Tests ziemlich schnell in Frage stellen! Desweitern bin ich davon überzeugt, das Fomag gut gesponsert wird von Canon und Co! Man sollte mal eine Statistik anfertigen bzgl. getesteter Linsen und Ergebnisse. . .
wofür hättest Du denn gerne das große Zoom? Ist es die Brennweite von 500 die reizt?
für die Naturfotografie würde ich doch eher zum 170-500 greifen. In der Naturfotografie kommt es nicht so sehr auf Verzeichnung an wie z.B. in der Architekturfotografie. Die Schärfeleistung (Brillianz) ist gut bis sehr gut. Und auf den Bereich 50-170 kannst Du getrost verzichten, wenn Du ein Standardtele (zoom) besitzt.
ICH würde mir meine Ausrüstung immer so zusammenstellen: Wenn bezahlbar - dann Festbrennweite, Wenn Zoom - dann immer das mit dem kleineren Zoombereich.
PS.: Das 4/300 kostet etwa 1100 Euro - mit den exzellenten Konverten von Minolta schraubst Du das zu einem 5,6/420 bzw. zu einem 8/600 hoch - und das wird immer noch jedem Zoom überlegen sein! In der letzten Naturfoto wurde der 1,7x Konverter von Soligor mit gut bis sehr gut getestet (Praxistests!, das wäre dann immerhin ein 6,8/510 Tele!
hallo allerseits, lasst die finger von konvertern über 1,4. verdoppelt zwar die brennweite hat aber auch die nachteile von zwie blenden minus. 1,4 ist technisch besser verkraftbar. ich habe das mal ausgetestet. gruss aus mainz. heinz
Ich benutze z.Zt. ein Minolta 300mm f/4, welches ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis ergibt! Leider ist 300mm bzw. 420 (mit 1,4x) oft nicht lang genug (z.b. Vögel und kl. Säuger) und obwohl die Abbildungsleistung mit 2x als 600mm Brennweite noch gerade i.O. ist, so benötigt man bei der resultierenden f/8 Blende enorm viel Licht.
Das 50-500mm macht schon Sinn, wenn man über die heutigen Beschränkungen bei Flugreisen nachdenkt. Außerdem ist es bei der Komposition sehr flexibel...