auch wenn vielleicht einige der Meinung sind, dass ich hier Äpfel mit Birnen vergleiche, möchte ich eine Diskussion zu dem Thema anstossen.
Denn wenn man von den besonderen Ausstattungsmerkmalen der A2 wie zB Anti Shake absieht, und das umfangreichere Zubehör nicht beachtet, sind sich die Geräte doch ähnlich.
Vielleicht hat keiner die Finepix. Dann kann man natürlich auch nichts dazu sagen. Ich kenne tatsächlich niemanden persönlich der eine Fuji Finepix hat. Noch nicht mal jemanden vom Hörensagen.
Hallo amatis, auch ich stand vor ca. einem Jahr vor der Entscheidung ob Minolta Z1 oder FinePix S 602. Ich habe mich damals nach langen Studieren von Tests und anderen Berichten für die Dimage Z1 entschieden. Da ich bereits eine Spiegelreflexausrüstung von Minolta samt Blitzgerät 3500xi hatte, fiel mir die Entscheidung pro Minolta noch leichter. Doch nach einem Jahr mit der Z1 mit vielen leicht unscharfen Aufnahmen bin ich wieder mehr und mehr zur analogen Kamera ( Spiegelreflex Vectis S1 mit Blitz 3600 HS-d) übergegangen. Gruß Peter
zur Finepix S-7000 kann ich nix konkretes sagen, nur zur S-5000 - die hab ich seit etwa 3 Monaten hier bei mir im Einsatz. Ist zwar nicht meine Eigene, sondern die meines Schwagers, aber der braucht sie grad nicht /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> Die Finepix hat eine hammermässige Bildqualität im Vergleich zu anderen Digitalen ähnlicher Coleur. In der max. Auflösung mit wohl irgendwie interpolierten 6MPix gibts absolut nix zu mäkeln oder zu monieren. Das Objektiv ist bei einer Brennweite von 37-370mm und einer Lichtstärke von 2,8-3,1 sehr vignettierarm und im normalen Fotobetrieb sind keine Verzeichnungen festzustellen. Lediglich kurz vor der ganz langen Teleeinstellung beginnen leichte grüne Farbsäume bei kontrastreichen Motiven. Belichtungmässig gibts auch nichts negatives zu berichten. Selbst bei schwierigen Bedingungen kann man sich auf die Automatik verlassen. Die AF-Geschwindigkeit gepaart mit der Auslöseverzögerung ist gerade noch im akzeptablen Rahmen.
Allerdings stört mich auch einiges sehr sehr stark: - keine manuelle Fokusierung - xD-Karten als Speicher - kein Blitzanschluss - ISO erst ab 160 in der Automatik und 200 bei manueller Wahl
Vielleicht hilts ja irgendwie weiter.
Achja, die Z1 hatte ich auch mal vergleichsweise in der Hand, aber die wirkt gegenüber der S-5000 billig und die Bildqualität ist auch nicht so gut /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Wenn Du es so eng siehst, dann soltest Du eher die A1 und die S7000 miteinander vergleichen:
S7000 ca. 440 € A1 ab ca. 530 € A2 ab ca. 600 €
Ich finde, daß der Antishake, die Handlichkeit und das gute Bedienkonzept den geringen Mehrpreis allemal wert ist.
Was mich an der S7000 sehr irritiert, das ist die Angabe von 4.048 x 3.040 Bildpunkten (urple">interpoliert). Leider verschließt sich mir völlig der Sinn einer derartigen Bildvergrößerung in der Kamera. In Wirklichkeit werden ja nur 2.848 x 2.136 Bildpunkte aufgenommen, und die sind sogar noch monochrom; es muß also auch schon interpoliert werden, um 2.848 x 2.136 mehrfarbige Bildpunkte zu bekommen (wie bei jedem Beyer-Chip).
Eine alte Faustregel sagt aber, daß bei 2.848 x 2.136 Bildpunkten eines Beyer-Chips etwa dieselbe Bildqualität erzeugt wird wie bei einem guten Scan mit echten 1880*1410 Pixeln erreicht wird. Welchen Sinn hat es denn dann, daraus sogar ein Bild mit 4.048 x 3.040 Bildpunkten zu machen? /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
Da ich das nicht verstehe, und somit auch nicht akzeptiere, würde ich jeden Kamera- oder Scanner-Hersteller meiden, der mit interpolierten Angaben wirbt.
zu Suchfunktion: - habe versucht ohne Erfolg, schätze mein Bedienfehler der Suche
Kann die Fuji wirklich nur CF2? nicht CF1? - soweit ich die Reviews verstanden habe, ist CF2 zwar empfohlen aber es gehen wohl beide.
Ich habe die s7000 jetzt mal eine Stunde lang getestet:
zu "Die manuelle Focusierung wäre für mich einer der Hauptgründe für die A2. " -ist bei s7000 mE sehr gut gelöst, der Zoomring ist im MF Modus der Focussierring, eine schnelle automatische Focussierung ist über einen Knopf möglich, und es gibt eine Vergrösserung des mittleren Bildausschnittes plus Hilfsanzeigen > o <
zu " das gute Bedienkonzept" der A2 -habe A2 leider noch nicht getestet, laut anderen Foren geben sich beide Modelle nicht viel -ich hatte absolut keine Schwierigkeiten die s7000 zu bedienen, grosse Ähnlichkeit zu analogen SLRs
zu "A1 und die S7000 miteinander vergleichen" -Du hast Recht, aber wenn ich micht für KoMi entscheide dann für A2, wegen geringem Preisunterschied A1-A2
ein mE äusserst interessantes Feature der s7000, ist die Final5 Funktion. macht bis zu 40 Bilder am Stück und behält die letzten 5 und AA Batterien find ich super
klares Minus s7000: nur ISO 200 bis ISO 800 und gewisses Rauschen (das aber wohl mit iso200 auch bei der A2 ist)
ZITATKann die Fuji wirklich nur CF2? nicht CF1?[/quote] Kann mir nicht vorstellen, daß CF1 (etwas kleiner) nicht in einen CF-2-Schacht paßt /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
ZITATder Zoomring ist im MF Modus der Focussierring[/quote] Das wäre für mich schon etwas überkandidelt. Mußt Du wissen ...
ZITATVergrösserung des mittleren Bildausschnittes[/quote] Das ist natürlich nett. Aber die Dimages können natürlich auch zoomen.
ZITATdas gute Bedienkonzept der A2[/quote] Na ja, genau darauf kommt es ja an. Das erschließt sich aber immer erst nach einer gewissen Eingewöhnung.
ZITATFinal5 Funktion[/quote] Tja, ein Vorteil für die Finepix.
ZITATAA Batterien[/quote] waren für die D7 noch ausreichend, aber bei der A-Serie hätte man gleich 6 Stück davon einbauen müssen (6*1,2=7,2). Daher ist der LiIon-Akku (ab 10 € bei Ebay) natürlich besser, denn er hat eine Nominalspannung von 7,2 V, und wiegt viel weniger. Die A-Serie ist dadurch wesentlich kompakter als es eine D7++ mit 6 Akkus wäre.
Ich habe im Februar verschiedene Kameras getestet da wir eine neue auf der Arbeit brauchten. Mir ist die alte nämlich runtergefallen.
Dabei war die Fuji Finepix 7000 Die Olympus 5060 Die Nikon Coolpix 5700 Die Minolta A1.
Ich (wir) habe bei keiner dieser Kameras groß auf die Bildqualität geschaut, da für den normalen Gebrauch bis 20x30 kein großer Unterschied auftreten sollte. Wir haben die Kameras nur über die Bedienung ausgewählt, da verschiedene Personen damit klar kommen müssen. Und in diesem Fall wurde ganz klar die A1 favorisiert. Also dann noch die AS-Funktion in Zusammenhang mit der Bildqualität (auf einem 21"TFT, nicht Ausbelichtet) geprüft wurde stand der Entschluß fest. Wir haben die A1 gekauft. Seitdem habe ich (wir) ca. 3000 Bilder gemacht. Und alle sind mehr als zufrieden. Besonders wegen der Bedienung. Laien wie auch ambitionierte Fotografen kommen damit zurecht.
Naja, die 7mm mehr Brennweite der A1 im Weitwinkelbereich sind auch nicht zu verachten. Fairerweise muß ich sagen, das die Bildqualität der A1 von den 4 Kameras am schlechtesten war. Sobald aber etwas längere Belichtungszeiten ins Spiel kamen, war das Aufgrund des AS nicht mehr so. Ich habe keine Beispielbilder mehr, habe deshalb vorher nichts genaues gepostet. Wenn man auf die Features des AS und der des größeren WW Bereiches verzichten kann ist nur noch das Handling wirklich wichtig. Das ist aber so subjektiv, das man eigentlich beide Kameras selbst testen muß. Rein von der Bildqualität würde ich die Fujiu nehmen. Privat würde ich mit keiner der Kameras glücklich werden.
Zitat von korfriEine alte Faustregel sagt aber, daß bei 2.848 x 2.136 Bildpunkten eines Beyer-Chips etwa dieselbe Bildqualität erzeugt wird wie bei einem guten Scan mit echten 1880*1410 Pixeln erreicht wird. Welchen Sinn hat es denn dann, daraus sogar ein Bild mit 4.048 x 3.040 Bildpunkten zu machen? /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
Hmmm... ist es nicht so, daß die Fuji eben doch 12 Mio Sensoren hat, nur aufgeteilt 2 Gruppen, und durch deren Anordnung theoretisch doch etwas mehr als 6 MP Auflösung raus kommen kann?