ZITAT(roseblood11 @ 2014-11-22, 10:22) das ist ja ein komplett neues Gehäuse, nicht bloß ein überarbeiteter Griff. Ich find's gelungen![/quote]
neee, das wäre ein komplett neues Gehäuse: http://camerasize.com/compare/#487,479
Gruß Ewald
ZITAT(roseblood11 @ 2014-11-22, 10:22) das ist ja ein komplett neues Gehäuse, nicht bloß ein überarbeiteter Griff. Ich find's gelungen![/quote]
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QUOTE (Minolta2175 @ 2014-11-22, 13:05) QUOTE (roseblood11 @ 2014-11-22, 10:22) das ist ja ein komplett neues Gehäuse, nicht bloß ein überarbeiteter Griff. Ich find's gelungen![/quote]
neee, das wäre ein komplett neues Gehäuse: http://camerasize.com/compare/#487,479
Gruß Ewald
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Wäre kein Fehler, auch die A3000 noch zu etwas ausgewachsenem weiter zu entwickeln. Hab meine gerade mit dem Flektogon 35/2.4 ausgeführt und bin gespannt auf die Bild-Ergebnisse. 20 MP kann mein Rechner noch gut verarbeiten
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ZITAT(Minolta2175 @ 2014-11-22, 13:05) ZITAT(roseblood11 @ 2014-11-22, 10:22) das ist ja ein komplett neues Gehäuse, nicht bloß ein überarbeiteter Griff. Ich find's gelungen![/quote]
neee, das wäre ein komplett neues Gehäuse: http://camerasize.com/compare/#487,479
Gruß Ewald
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Das ist eine billige Gurke in einem Gehäuse, das kostensparend von einer vorhandenen Bridgekamera entliehen wurde. Und hoffentlich ein einmaliger Ausrutscher - gerade von diesem aufgeblähten Plastebomberdesign setzen sich die anderen E-Mountmodelle doch wohltuend ab.
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ZITAT(roseblood11 @ 2014-11-20, 11:43) Ergo: Sony hat mit einem schnellen Update genau auf die wesentlichen Kritikpunkte der qualifizierteren Nutzer reagiert. Was will man mehr?[/quote]
Das ist in der Tat eine sehr erfreuliche Entwicklung, die das E-Bajonett-System sehr viel interessanter macht.
Jetzt fehlen nur noch:
- z-Shift-AF für Autofokus mit MF-Objektiven und/oder - in Verbindung mit einem hypothetischen "LA-EA5" - für schnelleren und leiseren AF auch von A-Bajonett-Stangen-AF-Objektiven ohne SLT-Spiegelfolie, siehe auch: http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=39960
- TTL-OTS für Echtzeit-Blitzlicht-Belichtungsmessung (ohne notwendigen Vorblitz) über den Bildsensor (und idealerweise unter Beibehaltung des alten TTL-OTF-Protokolls, so daß das selbst mit alten "nicht-digitaltauglichen" Minolta-Blitzgeräten funktioniert), siehe auch: http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=313674
- besserer EVF, höher auflösend und mit weniger Latenz
- integriertes Aufklappblitzgerät
- integriertes GPS, siehe auch: http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=304316
- Unterstützung der A-Bajonett-Telekonverter und des Minolta AF Macro Zoom 3x-1x durch die LA-EAx-Adapter
Das sind alles Punkte, die ich mir auch in einer A-Bajonett-Kamera wünschen würde, nur würde ich dort wegen des sowieso vorhandenen "Spiegelkastens" vom z-Shift-AF einen größeren Verstellweg fordern, der auch eine Anpassung an Auflagemaße anderer Systeme erlaubt (auch E-Bajonett) und (bei Objektiven mit kürzerem Auflagemaß als "variabler Zwischenring" eine Erweiterung des Nahbereichs ermöglicht.
Viele Grüße,
Matthias
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ZITAT(matthiaspaul @ 2014-11-20, 11:23) Sony hat heute in Japan als Nachfolger der ILCE-7 die Sony ILCE-7M2 (aka Sony α7 II) mit integriertem 5-Achsen-Bildstabilisator vorgestellt[/quote]
Die tatsächlichen Pressemeldungen habe ich hier nachgereicht:
http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=43531
Aus Sonys "Marketing" (sofern die sowas haben ) werde ich immer noch nicht schlau:
Da lassen sie eine Gelegenheit wie die photokina 2014 völlig ungenutzt vorbeiziehen und fangen sich damit großen Unmut der Bestandskunden ein, mit der Folge, daß noch mehr Nutzer das System frustriert verlassen als bisher schon, und daß potentiell neue Kunden abgeschreckt werden. Und dann reichen sie gerade mal zwei Monate später eine so bedeutende Neuerung wie die Einführung eines Fünf-Achsen-Bildstabilisators ins E-Bajonett-System nach, wobei es sich nicht etwa um irgendeine Technologiestudie am fernen Horizont handelt, sondern etwas, das in Form der ILCE-7M2 schon in wenigen Wochen im Handel sein wird - von dem Sony auf der photokina also mit Sicherheit schon sehr Konkretes gewußt hat...
Und damit nicht genug: Selbst wenn man den photokina-Termin aus Angst, mit der Meldung im allgemeinen Messegetümmel unterzugehen, hat verstreichen lassen, dann hat Sony die Gelegenheit, die Neuerung anläßlich der Ankündigung der ILCE-7M2 richtig groß herauszustellen, erneut verpatzt, indem sie die Kamera zunächst nur in Japan angekündigt haben. Offensichtlich waren die anderen Landesvertretungen nicht oder nur rudimentär vorab informiert, so daß sie erst mit deutlicher Verzögerung reagieren konnten.
Wer kann sich einen Reim darauf machen?
Viele Grüße,
Matthias
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ZITAT(matthiaspaul @ 2014-11-23, 11:39) Wer kann sich einen Reim darauf machen?[/quote]
"avanti, dilettanti"
mfg / jolini
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ZITAT(jolini @ 2014-11-23, 12:05) ZITAT(matthiaspaul @ 2014-11-23, 11:39) Wer kann sich einen Reim darauf machen?[/quote]
"avanti, dilettanti"
[/quote]
Ach, Du meinst, die Hassis machen sich jetzt dort nützlich?
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Viele Grüße,
Matthias
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Wer braucht noch diese großen Events? Da kriegt man von den Produkten im allgemeinen Trubel eh nicht viel mit. Eine gute Online-Präsentation, noch dazu in einer Phase, wo woanders nicht viel los ist, kurz vor dem Weihnachtsgeschaft, dürfte auch sehr effektiv sein. Wer sich für so eine Kamera interessiert, weiß doch jetzt alles...
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ZITAT(roseblood11 @ 2014-11-20, 11:52) Jetzt ist die Adaption von A-Mountobjektiven keine kompromissbehaftete Krücke mehr, somit bleibt nochmal weniger Raum für eine längere Zukunft des A-Mount.[/quote]
Den Raum könnten sie mit einem z-Shift-Mechanismus mit sehr großem Verstellweg füllen. Das würde nicht nur die Stangen-AF-Probleme mit Kontrast-AF lösen, sondern auch die SLT-Folie überflüssig machen und die glaslose Adaption von Fremdobjektiven mit kürzeren Auflagemaßen über vergleichsweise einfache und flache Mount-Adaptern erlauben - mit E-Mount-Objektiven sogar ohne Einschränkungen. Für solcherart adaptierte Objektive könnte man den Verstellweg Richtung A-Bajonett-Position als "integrierten Makrobalgen" nutzen, um den Objektiven einen erweiterten Nahbereich zu spendieren.
Viele Grüße,
Matthias
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Ich kann mich mit der Idee des Z-Shift-AF nicht anfreunden. Das klingt anfällig. Außerdem glaube ich nicht, das man damit die optische Qualität erreicht wie mit dem dafür vorgesehenen Verstellen der Fokussierlinsen.
Gruß, Thomas
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Sorry, ich übe noch!
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ZITAT(thomasD @ 2014-11-26, 21:08) Ich kann mich mit der Idee des Z-Shift-AF nicht anfreunden. Das klingt anfällig.[/quote]
Sicherlich ist es anfälliger als ein fest verankerter Sensor. Aber ich halte es nicht für störungsanfälliger als statt des Sensors eine Linse oder Linsengruppe zu bewegen. AntiShake bzw. SteadyShot funktionieren doch auch bis auf wenige Ausnahmen zuverlässig.
ZITATAußerdem glaube ich nicht, das man damit die optische Qualität erreicht wie mit dem dafür vorgesehenen Verstellen der Fokussierlinsen.[/quote]
z-Shift mit starker Auslenkung hat optisch keine andere Wirkung als ein (sehr) dünner Zwischenring. Bei Objektiven, die auszugsfokussiert arbeiten, gibt es überhaupt keinen Unterschied in der Wirkung; bei Objektiven, die mit Innenfokussierung arbeiten, ist die Wirkung exakt so, als wenn man diese an einem Zwischenring oder Balgengerät betreibt - theoretisch nicht ganz optimal, aber in den meisten Fällen vernachlässigbar - sonst würden nicht jede Menge Leute solche Objektive mit Zwischenringen oder am Balgen benutzen, ohne sich überhaupt Gedanken darüber zu machen.
Siehe auch:
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=304968
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=287000
Aber von dieser Betriebsart als "integrierter, flexibler Zwischenring", den man eben dann verwenden kann, wenn man ihn braucht, abgesehen, würde der z-Shift-AF in der Regel in der Nullposition verharren (genau wie AntiShake bzw. SteadyShot) und nur dann kurzfristig auslenken, wenn umfokussiert werden muß. Die Idee ist ja nicht, daß der z-Shift-AF alleine arbeitet, sondern, daß er, weil er viel schneller beschleunigen und abbremsen kann, die schnellen Fokusbewegungen "auffängt", so daß der herkömmliche AF (Stangen-AF, SSM oder SAM) entsprechend langsamer nachführen kann (um die Geräuschkulisse zu reduzieren) oder eben, um noch schneller als bisher fokussieren zu können. Während das geschieht, würde der Sensor natürlich nicht in seiner ausgelenkten Position verharren, sondern wieder zurück in die Nullposition streben. Natürlich müssen die Bewegungen der beiden dynamisch mal parallel, mal anti-parallel arbeitenden Antriebssysteme aufeinander abgestimmt sein, um das gewünschte Ausregelverhalten zu erreichen, ansonsten käme es zu Verzögerungen oder Überschwingern - das hinzubekommen ist nicht trivial, aber regelungstechnisch auch kein grundsätzliches Problem.
Und wenn wir nicht vom z-Shift-AF mit großen Auslenkungen reden, wie es m.E. für A-Bajonett-Gehäuse wünschenswert wäre, sondern von z-Shift mit kleinen Auslenkungen, wie es auch für E-Bajonett-Kameras nützlich wäre, dann reden wir sowieso von Auslenkungen von weniger als einem Millimeter ("Fokus-Zittern". Das hätte optisch überhaupt keine Auswirkungen, würde aber schon ausreichen, um Kontrast-AF auf Tour zu bringen, denn dabei geht es überhaupt nicht um die eigentliche Fokussierung, sondern nur darum, durch extrem schnelle Mikrobewegungen herauszufinden, in welche Richtung die Fokussierung gehen soll. In diesem Fall würde die eigentliche Fokussierung komplett über das herkömmliche Antriebssystem vonstatten gehen.
Viele Grüße,
Matthias
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ZITAT(thomasD @ 2014-11-26, 21:08) Ich kann mich mit der Idee des Z-Shift-AF nicht anfreunden. Das klingt anfällig. Außerdem glaube ich nicht, das man damit die optische Qualität erreicht wie mit dem dafür vorgesehenen Verstellen der Fokussierlinsen.[/quote]
Ich hatte auch große Bedenken, als Minolta den Chip beweglich gelagert hat - und das klappt ja doch bestens. Im Patent für den Z-Shift habe ich keine Angaben über die mögliche Auslenkung gefunden - ich würde mir vorstellen, dass zunächst über Sensor-Phasen-AF das Objektiv fokussiert. Das würde sogar mit Stangen-AF gehen. Danach erfolgt der Feinfokus via Kontrast-AF über den Z-Shift. Da reichen dann wenige mm Auslenkung. Das sollte sich mechanisch bauen lassen - ich las schon von Leuts, die hofften, dass die Differenz zwischen A- und E-Mount verfahrbar sein könnte. Da hätte ich dann auch Sorgen, dass der Chip am Ende "schief" steht.
Vorteil "meines" Fokussystems: ich hätte Eye-AF mit manuellem Glas - ich fokussiere manuell via Peaking, sobald ich im Bewegungsbereich des Sensors ankomme, wechselt der Gesichtsrahmen die Farbe, Auslöser andrücken und die Kamera fokussiert. Man stelle sich vor: Sony A9R mit Otus 1,4/85mm mit AF
Andreas
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ZITAT(Schmiddi @ 2014-11-26, 23:12) ich würde mir vorstellen, dass zunächst über Sensor-Phasen-AF das Objektiv fokussiert. Das würde sogar mit Stangen-AF gehen.[/quote]
Ja!
ZITATDanach erfolgt der Feinfokus via Kontrast-AF über den Z-Shift. Da reichen dann wenige mm Auslenkung.[/quote]
Das notwendige Maß der Auslenkung hängt natürlich vom Objektiv ab, aber für das "Fokuszittern" allein reichen meines Erachtens sogar schon Bruchteile eines Millimeters.
Meiner Vorstellung nach können Grob- und Feinfokussierung übrigens auch zeitgleich arbeiten.
ZITATDas sollte sich mechanisch bauen lassen - ich las schon von Leuts, die hofften, dass die Differenz zwischen A- und E-Mount verfahrbar sein könnte. Da hätte ich dann auch Sorgen, dass der Chip am Ende "schief" steht.[/quote]
Tatsächlich geht es mir genauso. ;-) Ich sehe da eigentlich zwei verschiedene z-Shift-Antriebsmethoden. Für die sehr schnelle Feinfokussierung allein (Millimeterbruchteile bis maximal wenige Millimeter) wäre eine Konstruktion ganz ähnlich dem SteadyShot-Antrieb wohl optimal (quasi die sechste Achse für den gerade vorgestellten 5-Achsen-Bildstabilisator). Für größere Verstellwege von mehreren Millimetern bis hin zu Zentimetern käme wohl eher ein Schlitten in Frage, der über Getriebeschnecken o.ä. angetrieben wird (wenn man es stufenlos haben möchte, sonst ginge es noch einfacher). Das wäre dann nicht mehr so schnell, aber in diesem Fall ginge es auch nur darum, irgendwas Sinnvolles mit dem Raum des zur Verfügung stehenden Ex-Spiegelkastens zu machen, also z.B. Auflagemaße an Fremdobjektive anzupassen oder den Nahbereich zu erweitern - da kommt es auf Geschwindigkeit nicht an.
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=111364
http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=31847
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ZITATVorteil "meines" Fokussystems: ich hätte Eye-AF mit manuellem Glas - ich fokussiere manuell via Peaking, sobald ich im Bewegungsbereich des Sensors ankomme, wechselt der Gesichtsrahmen die Farbe, Auslöser andrücken und die Kamera fokussiert. Man stelle sich vor: Sony A9R mit Otus 1,4/85mm mit AF [/quote]
Bei meiner Begeisterung für die z-Shift-Idee spielen meinen Erfahrungen mit dem Sigma 1,6x Mount-Adapter sicherlich mit rein - wenn auch gewissermaßen mit ungekehrtem Vorzeichen. Dieser Adapter erlaubt bekanntermaßen die automatische Fokussierung von reinen MF-Objektiven. An der 9000 AF überlasse ich die (hier gegenüber mir vergleichsweise) schnelle Grobfokussierung dem Adapter, wohingegen ich die Feinfokussierung manuell über den Sucher vornehme - das ist also mehr sowas wie "direct manual focusing" mit direkter Eingriffsmöglichkeit. Die automatische Fokussierung geschieht hier über die Linsengruppen des integrierten Telekonverters, die im Adapter (vom Stangen-AF der Kamera angetrieben) verschoben werden; insofern ist das Arbeitsprinzip absolut nicht übertragbar. Was aber ähnlich wie bei z-Shift wäre, ist die Tatsache, daß die Fokussierung eines Objektivs auf mehr als nur über einen Weg geschehen kann, und daß diese Methoden durchaus auch parallel wirken können, ohne daß das in der Praxis stören würde.
Viele Grüße,
Matthias
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Regelungstechnisch sehe ich da auch kein Problem. Okay, als Ergänzung bzw. Hilfestellung zum Stangenantrieb könnte ich es mir vorstellen. Aber das alles nur um abwärtskompatibel zu bleiben? Ab einem gewissen Punkt bin ich ggf. doch eher ein Freund von 'alte Zöpfe abschneiden', auch wenn ich selbst nur Objektive mit Stangenantrieb habe (außer das E 16-70).
Gruß, Thomas
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ZITAT(thomasD @ 2014-11-27, 17:37) Regelungstechnisch sehe ich da auch kein Problem. Okay, als Ergänzung bzw. Hilfestellung zum Stangenantrieb könnte ich es mir vorstellen. Aber das alles nur um abwärtskompatibel zu bleiben? Ab einem gewissen Punkt bin ich ggf. doch eher ein Freund von 'alte Zöpfe abschneiden', auch wenn ich selbst nur Objektive mit Stangenantrieb habe (außer das E 16-70).[/quote]
Für mich ist Stangenantrieb und MF-Objektive eher Beifang - der Hauptvorteil des Z-Shifts sollte sein, dass der Fokus schneller erreichbar ist. Man muss halt nicht im Objektiv mehr oder weniger viel Glas bewegen, sondern nur den Sensor. Auch mit SSMs u.ä. sollte der Fokus grob im Objektiv und dann fein via Sensor erfolgen. Dass dieses dann auch so mit Stange geht, ist sicher willkommen, muss aber nicht das primäre Entwicklerziel sein.
Andererseits hat Sony inzwischen glaube ich durchaus verstanden, dass sehr viele an den A7-Modellen alles mögliche adaptieren - und dass diese Möglichkeit auch zum Verkaufserfolg beiträgt. Wenn man nun SteadyShot und demnächst womöglich AF-Funktionen für diese Gruppe hinzufügt, ist das sicher kein Nachteil...
Andreas
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