Forum Übersicht - RE: Sternaufnahmen mit A1? - 2

Hallo zusammen,

leider hab ich erst jetzt den Beitrag gelesen.

Also ich verwende bei meiner Minolta Dimage Z2 für Sternfeldaufnahmen
immer ISO 400, Blende 2,8 und die automatische Rauschunterdrückung.
ISO 200 ist zwar etwas Rausärmer aber man hat weniger Sterne drauf.

Wenn man die Erddrehung ausgleichen kann, dann sind mit der Z1 oder Z2 mit
dem 10-fach optischen Zoom (380mm Kleinbildformat) solche Bilder möglich.

http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthre...true#Post223959

http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthre...true#Post209059

http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthre...true#Post232844

http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthre...true#Post213755

und das ist doch schon was.

@Mark - zu der Unendlicheinstellung

also ich habe analog einen Nikon F60 und habe festgestellt, dass bei astronomischen Aufnahmen eigentlich nicht die Unendlicheinstellung des Objektives
auch scharfe Sternabbildungen ergibt - meist liegt der Schärfepunkt etwas vor dem Anschlag des Objektives, bei seltenen fällen musste sogar der Anschlag entfernt werden um die Unendlicheinstellung/Schräfepunkt zu erreichen.

Bei meiner Z2 ist es z.B. so, dass ich die besten Sternabbildungen bei muneller Einstellung das Fokus bei knapp über 2m erreiche - fragt mich nicht wieso.
Bei vollem Zoom muss ich bis zum Anschlag der Skala gehen.

Gruß

Michael Wendl

Hallo Michael,

das sind ja unerhörte Aufnahmen, mit einer Dimage Z1 !

Gratulation!

Gruß
Fritz

Zitat von korfri

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Hallo Michael,

das sind ja unerhörte Aufnahmen, mit einer Dimage Z1 !

Gratulation!

Gruß
Fritz

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Hallo Fritz,

das sind leider keine Aufnahmen von mir, aber ich habe schon
einiges an Rohmaterial mit meiner Z2 gemacht, das nur noch auf
die richtige Bearbeitung wartet.


Gruß

Michael

Hallo Michael!

Auch mir gefallen die Aufnahmen mit der Z1. Gartulation!
Ich habe als Astrofotograf solche Bilder eigentlich nur mit KB, lichtstarken Objektiven und Belichtungszeiten jenseits von 15min. zusammengebracht. Sollte es wieder mal sternklar sein, werde ich mit meiner A1 weitere Testreihen samt astron. Montierung starten.

Aber eigentlich verstehe ich eines nicht, dass mir niemand bisher plausibel erklären konnte:

Zwischen Blende und Empfindlichkeit ist doch zwischen analoger (Kleinbild) und digitaler Fotografie angeblich kein Unterschied. Wie kommt es dann, dass bei digitalen Bildern bei gleich langer Belichtungszeit ungleich mehr an Information am Bild vorhanden ist (wie zum Bsp. auch bei Deinen Astro-Bildern)?

Liebe Grüße aus Wien

ZITATZwischen Blende und Empfindlichkeit ist doch zwischen analoger (Kleinbild) und digitaler Fotografie angeblich kein Unterschied. Wie kommt es dann, dass bei digitalen Bildern bei gleich langer Belichtungszeit ungleich mehr an Information am Bild vorhanden ist (wie zum Bsp. auch bei Deinen Astro-Bildern)?[/quote]

Gute Frage, hat wohl was mit der Filmsesibilisierung zu tun. Ich habe vor kurzem eine 30 Sekunden Aufnahmen von M31 (aufgenommen mit EOS300D und nur grob eingerichtet und nicht sauber nachgeführt) gesehen. Das ist schon erstaunlich gut.
Habe sie mal als ziemlich kleines jpeg hinten dran gehangen.

Vielleicht liegt das am Schwarzschildeffekt des analogen Materials? Da können die Experten wohl mehr zu sagen.